@interrobang Was ist z.B. sozial, wenn große Immobilen-Firmen in großem Stil Wohnungen aufkaufen (z.B. Großblöcke in guter Lage -> ganze Stadtteile wurden aufgekauft). Nur zum Zwecke der Kapitalanlage (halt was man so landläufig als "Heuschrecken bezeichnet").
Den Wohnungsbestand lassen sie jedenfalls verkommen...
Mieterinteressen und Sanierungen gehen diese Großvermieter nämlich nichts mehr an, sie wollen nur Miete kassieren und die erste Amtshandlung war, die Miete gleich mal zu erhöhen usw....
Desweiteren, was ist sozial, wenn Arbeitnehmer - wo es geht und machbar ist, über Gebühr strapaziert werden, indem überall Arbeitskräfte eingespart werden - zu Lasten der verbliebenen Mitarbeiter, welche dann doppelt und dreifach Stress haben?
Was ist sozial, wenn es zwar den Mindestlohn giibt, dieser aber mit verschiedenen Tricks unterlaufen wird?
Es gäbe noch so viele Besipiele.
Wie gesagt, ich könnte Dir Dinge seitens der Mittelstandsunternehmen erzählen, das wäre Abendfüllend (wo denen verschiedene Steine in den Weg gelegt werden seitens der Politik, jedoch Großunternehmen werden gehätschelt und gepflegt).
Vielleicht ist das ja in Österrreich alles nicht so ausgeprägt? Oder vielleicht bekommst Du das nur nicht mit?