@tudirnix @Libertin Bitte schön, hier ein link zu Eurer Frage:
https://www.verfassungsschutz.bayern.de/linksextremismus/definition/aktionsfelder/antifaschismus/index.htmlGroucho schrieb:Zum ersten Satz: Pegida, AfD Die haben beide eine zumindest Nähe zu Faschismus. Und die sind ja wohl (leider) recht starke Bewegungen.
Zum zweiten Satz: Merkel wird doch von vielen als Grund angegeben, nun leider gegen ihren Willen AfD wählen zu müssen.
@Groucho Ich meine das ernst, ich sehe Deutschland aktuell nicht faschismusaffiner als in den 80er Jahren.
Der erste Indikator ist eine Bundesregierung, der man vielleicht viel vorwerfen kann, aber ganz sicher keinen Faschismus.
Pegida? Ich sehe die eher als eine abebbende Welle an. Die sehe ich vom Zulaufn und von der gesellschaftlichen Rezeption bereits in Rückbildung an.
Identitätre? Hattest Du gar nicht erwähnt, aber wenn die ne Vollversammlung abhalten wollen, dann reicht fast ne Gartenlaube.
NPD, DVU, Rep etc? Hatteste auch nicht erwähnt, aber völlig in der Bedeutungslosigkeit
AFD? Sehr heterogen, eine kleine Gruppe, die vorher bei o.g. Parteien tätig war und ein größere Gruppe, die sich vorher bei der Union zu Hause fühlte. Und auch hier halte ich es für gut vorstellbar, dass der Zenit schon überschritten ist.
Während früher Rep und DVU Unzufriedene einer CDU / CSU abfingen, denen Gauweiler noch zu weit links war, sind es heute Menschen, die mit Merkel ud AKK nichts mehr anfangen können, das heisst, die weniger weit rechts stehen als Menschen, denen Gauweiler und CO schon zu links waren.
In der Summe sehe ich nicht mehr Rechtsradikalismus. Und daher lehne ich auch die Schlussfolgerung ab: Es wird immer schlimmer, also dürfen wir jetzt auch gewalttätig.