@Bone02943 In einem Rechtsstaat sollten Straftaten auch gleich bewertet werden. Das sehe ich aktuelle nicht gegeben. Das sehe ich auch im politischen Diskurs nicht gegeben.
Jede rechtsextreme Straftat zieht automatisch politische Forderungen nach 'Mehr Geld und mehr manpower' gegen rechtsradikale Straftaten nach sich. Bin ich noch nicht mal gegen, jeder der rechtswidrig Gewalt anwendet, sollte extrem hart bestraft werden, auch wenn das ganze durch 'politische Überzeugungen' verbrämt wird.
Ich bin allerdings dagegen, bei linkem Straftätergesindel einen Rabatt auf guten Willen zu geben. Linksradikale, die aus politischer Überzeugung eine Frau schlagen, gehören genauso Jahrzehnte weggesperrt, wie Rechtsradikale Straftäter, die das gleiche tun.
Und linksradikale Blogger oder Webseitenbetreiber, die das noch feiern, gehören genauso drakonisch bestraft wie rechtsradikale Webseitenbetreiber, die Angriffe auf beispielsweise Ausländer bejubeln.
Am Besten, man sperrt alle diese Straftäter zusammen, dann können sie sich auch entsprechend austauschen.
Deshalb: Schluss mit der Sozialromantik für linksradikale Straftäter. Dass rechtsradikalen Straftätern mit Sozialromantik begegnet würde, sehe ich erfreulicherweise ohnehin nicht.
Die Dreckschüppengesichter, die aus linksradikalen Überzeugungen eine Frau geschlagen haben, sollten halt am gleichen Tag aus dem Gefängnis entlassen werden, wie Rechtsradikale die einen Ausländer geschlagen hatten, nämlich an dem Tag, an dem Bayer Uerdingen deutscher Rekordmeister wird.