def schrieb:Ich sehe vor Allem, dass du nicht verstehst, was es mit diesem Versammlungsgesetz auf sich hat.
Mehr als zu wissen, was darin steht, braucht man nicht.
Das Versammlungsgesetz soll
j e d e r m a n n ermöglichen, genehmigte Versammlungen abzuhalten.
Was nicht im Versammlungsgesetz erfasst ist,
und mit diesem Recht auf Versammlung
kollidierttsind sozialdarwinistische und rassistische Emissionen,in akustischer und optischer Form,die aus dem Versammlungsraum (wenn er im Freien liegt) herausdringen und die Menschenwürde unbeteiligter direkt verletzen.
* Ein Weg wäre, dagegen zu klagen.
Ein Weg, der -wie Urteile der letzten Tage zeigen- leider wenig erfolgreich ist.
* Ein Weg wäre, den Dialog mit den Versammlungsteilnehmern zu suchen, als Ruptly-TV-Seher weiß ich, dass dies kaum möglich ist.
Wenn man es dennoch versuchen würde, würde dies in:
Warhead schrieb:deswegen haben sie sich als kompakten Klops in die Gegend gestellt,wollten provozieren und nen Bulleneinsatz auslösen,die wurden einfach umflutet,weggelacht und verstrudelt,dabei spuckten sie und wurden vulgär
enden.
Dass und warum kein Kontakt/Dialog mit Rechten möglich ist, gehört in den anderen Thread!
*Ein(ziger) verbliebener praktikabler Weg -wie ich finde- sind daher Sitzblokaden!
Damit wird die Verammlung nicht behindert, nur begrenzt und abgewehrt. Sie strömt ihre giftigen Emissionen nach wie vor aus. Nur die noch weitere Verbreitung durch einen Umzug wird verhindert.
Der ist jedoch kriminell!
Gefahrenabwehr und -begrenzung ist Recht und Pflicht eines jeden Bürgers.
Dazu gehört natürlich auch die Abwehr von Sachbeschädigungen, wie Mülltonnen und Autos abfackeln, Barrikaden bauen, Schaufenster einschlagen, usw. usw.
Das bedarf doch gar keiner Frage!
Noch verabscheuungswürdiger ist das Werfen von Pflastersteinen.
Jede Gefährdung von Personen ist hochgradig kriminell!
Wenn es von Linken ausgeht, ist es auch fraglos linksextremistisch
Gar keine Frage.
Hier muss der Gesetzgeber dringend handeln(Ich weiß, das das schwer ist.) :
Wenn eine Sitzblockade mit hochgradiger Kriminalität gleichgesetzt wird,
stellt sich die Frage "Wie ist Zivilcourage überhaupt noch möglich?"
Mit dem Versammlungsgesetz ist das unmöglich zu lösen!Das Versammlungsgesetz muss auf alle Fälle so bleiben wie es ist!
So. zu Deinen Fragen:
def schrieb:Unfug.
1. Kannst du entgegenbrüllen was du willst, wem du willst, solange du ihn nicht bei der Ausübung seiner garantierten Rechte behinderst.
2. Sind nicht alle Linksextremisten die an Gegendemonstrationen teilnehmen. Aber auch nicht alle blockieren die Demonstration oder werfen gar mit Steinen und Böllern um die Polizei zum Abbruch zu zwingen.
Das ist zwar richtig, dennoch bleiben die "Anständigen" unerinnerbar(waren sie nicht gar zu Hause geblieben?)
Oder erinnert sich irgendjemand, dass es jemals einen Aufstand der Anständigen gegeben hätte? Das Beispiel mit Thierse gilt ja nicht-wg. Sitzblokade.
TeUnd wieder Unfug.
Es ist also noch nie gelungen friedlich und ohne Gesetzesbrüche gegen Rechts zu demonstrieren? Das halte ich für eine Falschaussage.xt
Na dann bitte ich doch um das Beispiel!
def schrieb:Wer ist denn "wir"? Sprichst du für alle Teilnehmer von Demonstrationen gegen Rechts? Ich glaube kaum...
Das rutscht manchmal raus, obwohl wir uns gar nicht kennen, fühlen wir uns als Gemeinschaft.Einfach überlesen.
def schrieb:Schon verstörend das du dir scheinbar Protest nicht ohne Gesetzesbruch vorstellen kannst. Das eigene Recht auf Protest und Demonstration will man dem Gegner nicht einräumen... das hat Geschmäckle.
Das Recht auf Protest und Demonstraton ohne Frage!doch nicht gedeckt durch Sündenbock-Aufhetzung zum Buckeln noch oben und treten nach unten.
Weglassen der Hetze wäre das Einfachste von der Welt.
def schrieb:Weiterhin sollte man sich evtl. mal überlegen mit wem man marschiert und demonstriert. Beherbergt man in seinem Demozug steinewerfende Vermummte muss man sich nicht wundern in deren Schublade geschoben zu werden. Oder ist es nur bei Pegida angemessen alle über einen Kamm zu scheren?
Selbstverständlich gilt das auch für Hetze, die man in seinem Demozug beherbergt!Jeder sollte sich das nicht nur einmal überlegen!
def schrieb:Die Lehre? Das der VS-Bericht absolut recht zu haben scheint:
Das was da angführt ist, ist auch fraglos linksextremistisch zu nennen und zu verurteilen..
Wie der VS Normalbürger sieht, denen nichts anderes mehr einfällt, als sich auf die Strasse zu setzen beantwortet er leider nicht. (Der VS hat ja selbst größte Schwierigkeiten mit Widerstand)
Also gibts tatsächlich keine Lehre daraus zu ziehen!
def schrieb:Wenn es für dich unmöglich ist deinen Unmut ohne die Beeinträchtigung anderer kundzutun wirst du es wohl nie richtig machen... wollen!
Und dann versuchst du dich, als Brecher von Gesetzen der klar sagt "Ich tue es gern wieder!", auch noch als Opfer zu stilisieren?
Netter Versuch...
Nö kein Versuch.Ob ich verurteilt werde kann ich nicht beeinflussen.
Wenn ich ne Geldstrafe bekomme,werde ich sie absitzen.Dafür ists mir eine Ehre.
(Sachsens Ruf darf ja nicht völlig den Bach(mann) runtergehen.)