@eckhart Wer findet Krieg gut und richtig, und wer glaubt das, was der minister da sagt?
Primär leute, die eher obrigkeitshörig sind und dann noch leute, die eher in die konservative bis populistische richtung drehen.
Diese Leute gilt es davon zu überzeugen, dass das, was der minister sagt, nicht richtig ist.
Dafür muss man dafür sorgen, dass diese Leute einem zuhören und man sie erreicht.
Hier hat man das signal nach außen gegeben, so wie man es in den YT videos und in den spiegel und zeit artikeln sehen kann:
Wir diskutieren nicht, sondern wir verhöhnen den minister und schreien ihn nieder.
Die Gruppen de ich gerade aufgezählt habe denken sich dann umso mehr 'scheiß linke, alles selber faschos' und sind in ihrer meinung bestärkt, und werden umso weniger auf anti kriegsmeinungen hören, ganz einfach aus reflex.
Und wir alle haben diesen reflex, dass wir umso weniger uns mit den argumenten von jemanden beschäftigen, den wir arrogant und slebstgerecht finden und dem wir das recht haben nicht wünschen.
Mag sein, dass es keien chance gab, diese veranstaltung positiv zu nutzen, in jedem falle aber gab es eine chance, diese veranstaltung nicht negativ zu nutzen, und diese wurde leider vertan.
Am ende haben sich in der Humboldt uni sogar zum uni leiter andere studenten auf die bühne gestellt, als auch bei ihm weiter radau gemacht worden ist und es entbrannte eine diskussion darüber, ob diese aktion gut war oder nicht.
Es ist keineswegs so als wäre man da geschlossen gewesen, und z.b. die studenten, die das nicht gut fanden und vielleicht wirklich fragen hatten und diskutieren wollen, die hätten, hätte der minister keien guten antworten gehabt, das thema abgehakt und ihre meinung anhand dessen gebildet.
SO ist die chance gegeben, dass diese Leute, die ein gewisses interesse an der militärlaufbahn hatten jetzt ebenfalls ihre ohren vor den argumenten verschließen, die es dagegen gibt.
Weil diese argumente nicht geäußert worden sind, sondern nur geschrei.
inwiefern kommt dir das bekannt vor?