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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

19.686 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: RAF, Linksextreme, Pseudolinke ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 20:29
Zitat von interrobanginterrobang schrieb:Bei der CDU gibt es auch Muslime.
Oh Verzeihung, wusste gar nicht, dass de Maiziere Moslem ist.
Aber für Moslems gilt das Gleiche !


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 20:30
@interrobang
Nein...Jobangebote von der Bundeswehr,und eben Werbekram wie geil es ist das unsere in Belutschistan mittun


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 20:32
also ich möchte einmal ganz klar sagen, dass ich das, was da passiert ist, beim allerbesten willen nicht als auch nicht als leichte, form des 'linksfaschismus' sehen kann.

Ich finds nicht gut jemanden niederzuschreien, aber wollen wir's nicht übertreiben.

Hier hat man ja auch nicht einen kleinen mann bedroht und ihn niedergemacht, sondern den verteidigungsminister, der ja doch für das, wogegen man protestieren will, mitverantwortlich ist.
das ist für mich ein entscheidender unterschied.

Was anderes wäre es gewesen, wenn das einfach ein redner gewesen wäre der da seine meinung sagen will.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 20:39
@Warhead
Und wo ist die Militarisierung der Uni? Hörte sich so an als ob du angst davor hast das nur noch eine Militärlaufbahn möglich währe :D :D


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 20:40
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich finds nicht gut jemanden niederzuschreien, aber wollen wir's nicht übertreiben.
Ich sage voraus, dass -wenn die FDPauch nach der nächsten Wahl noch in der Regierung ist-
deratige Meinungsäusserungen des Publikums noch zunehmen werden.

Was bitte soll man machen, wenn man gezwungen ist, sich fadenscheinige Rechtfertigungsversuche,
den manipulierten Reichtums- und Armutsbericht betreffend anhören muss ?
Einfach wegschalten, wenn man vor dem TV sitzt?
Weggehen, wenn man es live erlebt?
Was soll das nützen ?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 21:21
@eckhart

Was nützt diese aktion denn?
Sie nützt nichts, sie führt aber die unsitte ein, jemanden einfach neiderzuschreien.

Heute kann man sich selbst medial wehren und all die dinge die der mann da sagt im internet zerfetzen, sei es mittel youtube videos oder auf anderen internetseiten und man kann natürlich auch eben selbst andere standpunkte als redner vertreten und nach ihm auftreten.

das nutzt mehr als diese aktion, diese aktion war kontraproduktiv.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 22:26
Zitat von shionoroshionoro schrieb:diese aktion war kontraproduktiv.
Meine Lernfähigkeit gebietet mir:
Einverstanden ! Wie ginge denn "nicht-kontraproduktiv"?

Ich gehe davon aus, dass Disskussionen im Anschluss an derartige Vorträge direkt ins Leere führen-Das steht von vornherein fest! Fiction trifft auf Wirklichkeit-Viel viel zu oft selbst erlebt (die Faust ballt sich regelmäßig wie von allein in der Tasche).

Aber vielleicht kennst Du ja bessere Tricks. @shionoro

Als Ex68er + Ex89er bin ich echt gespannt, wie wirs hätten besser machen können.
(89 war gewaltfrei!)


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 22:33
die ganze aktion war bullshit. was er da wollte waren offiziere und die überzeugt man mit pathos und nicht mit leeren langweiligen worten.
man muss die junge elite des landes davon überzeugen das es wichtig für einen staat ist gute offiziere zu haben, die für die bundesrepublik einstehen, und dafür persönlich zurück stecken.
das könnte der minister als einer von wenigen die dieses amt ausgeübt haben...


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 22:38
@eckhart

ich werd den teufel tun und irgendwen sagen was er hätte besser machen können ohne jemals selbst in der lage gewesen zu sein.
Ich habe großen respekt vor den 68ern, bzw. dem, was diese bewegung erreicht hat, aber dennoch ist heute eine andere Zeit, wobei natürlich nicht zuletzt auch dank deren/euren engagement.

nicht kontraproduktiv geht, indem man nichts kontraproduktives tut erstmal.
Es kann ja kein grund sein, aus ermangelung an dingen die man unmittelbar tun kann etwas negatives zu tun.

Man muss leider manchmal um zu gewinnen die faust in der Tasche ballen

Was ist das Ziel?
Das Ziel der Leute ist gegen die Kriegs und Militärplitik Deutschlands zu demonstrieren und möglichst noch mehr Menschen für dieses thema zu sensibilisieren.

Das ist eine sache, der ich mich durchaus anschließen kann, wenn auch nicht in dem umfang, in dem das die meisten der leute da im hörsaal wohl tun.

Aber das ist natürlich meinungsbezogen.

Jedenfalls hat aber diese aktion mit dem eigentlichen ziel wenig zu tun.
Man hat sich selbst negativpublicity gemacht, weil man auf diese weise die leute, die man eigentlich erreichen will, eher verschreckt oder trotzig macht als sie anzusprechen, während die leute, die das gut finden, ohnehin so oder so pazifistisch eingestellt waren.

Zudem erkennt man das niederschreien anderer als legitime form des protestes an, was ich nicht gutheißen kann, ganz egal, was für einen stuss der typ vorne redet.

Denn auch das, ob da vorn stuss erzählt wird oder nicht, ist subjektiv.
die Zeiten, in denen man die Redefreiheit anderer blockiert sollten vorbei sein, egal für wie schlimm man das, was die person sagt (solange es legal ist) hält.

Ich möchte nocheinmal nachdrücklich sagen, dass die 68er vorbei sind, und man die heutigen Zeiten betrachten muss.
Die Leute die durch diese Zeit geprägt worden sind sind heute ja selbst zum teil die Politiker.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 22:51
@shionoro
Dem entnehme ich die Idee, dass es besser ist, in so einem Fall so einen Ort zu verlassen.

Das halte ich auch für gut !
Allerdings steht dieser Überlegung meine persönliche Erfahrung gegenüber, dass sehr schnell ein Gewöhnungseffekt auf Seiten der Macht einsetzt:
Veranstaltungen, denen das Publikum wegläuft, haben einfach nie stattgefunden.
(Die Faust in der Tasche krieg nen Krampf).
Also bleibe ich dabei:
Ich finde die Aktion produktiv ! Allerdings von Seiten des Ministers Bullshit, @25h.nox
Auf dem Arbeitsmarkt chancenlose Hauptschüler hätten eher zugehört.
Wissensaneignung(Studenten) und Militär
haben außer Wasserwerfern wenige Berührungspunkte.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 22:56
@eckhart

das mit dem gewöhnungseffekt ist schon richtig, aber soll die veranstaltung doch ruhig nie stattgefunden haben.
Das wäre besser, als die situation, die wir jetzt haben, nämlich, dass kriegsgegner durch diese aktion eher schlecht dastehen.

Ih denke da sehr utilitaristisch, alles ist nützlich, was dem eigentlichen anliegen zu gute kommt, alles ist kontraproduktiv, was es schädigt, selbst wenn es in den fingern juckt und es moralisch legitim ist


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 23:06
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Das wäre besser, als die situation, die wir jetzt haben, nämlich, dass kriegsgegner durch diese aktion eher schlecht dastehen.
Gut, da bleiben wir unterschiedlicher Meinung.
Ich glaube nicht, dass solche Veranstaltungen zur Meinungsbildung beitragen.
Das hätte meines Erachtens höchstens passieren können,
wenn der Minister bei Studenten auf Interesse stossen würde - das hätte tatsächlich einen verbreiteten Aha-Effekt zur Folge!
Aber das halte ich für weltfremd.

Sicher ließe hätte sich etwas mit entsprechend langwierigen und aufwändigen Vorbereitungen arrangieren lassen - doch mit welcher Glaubwürdigkeit.
Wahnsinn, wie bekannt mir diese potemkinschen Dörfer vorkommen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 23:15
@eckhart

Wer findet Krieg gut und richtig, und wer glaubt das, was der minister da sagt?
Primär leute, die eher obrigkeitshörig sind und dann noch leute, die eher in die konservative bis populistische richtung drehen.

Diese Leute gilt es davon zu überzeugen, dass das, was der minister sagt, nicht richtig ist.

Dafür muss man dafür sorgen, dass diese Leute einem zuhören und man sie erreicht.

Hier hat man das signal nach außen gegeben, so wie man es in den YT videos und in den spiegel und zeit artikeln sehen kann:

Wir diskutieren nicht, sondern wir verhöhnen den minister und schreien ihn nieder.

Die Gruppen de ich gerade aufgezählt habe denken sich dann umso mehr 'scheiß linke, alles selber faschos' und sind in ihrer meinung bestärkt, und werden umso weniger auf anti kriegsmeinungen hören, ganz einfach aus reflex.

Und wir alle haben diesen reflex, dass wir umso weniger uns mit den argumenten von jemanden beschäftigen, den wir arrogant und slebstgerecht finden und dem wir das recht haben nicht wünschen.

Mag sein, dass es keien chance gab, diese veranstaltung positiv zu nutzen, in jedem falle aber gab es eine chance, diese veranstaltung nicht negativ zu nutzen, und diese wurde leider vertan.

Am ende haben sich in der Humboldt uni sogar zum uni leiter andere studenten auf die bühne gestellt, als auch bei ihm weiter radau gemacht worden ist und es entbrannte eine diskussion darüber, ob diese aktion gut war oder nicht.

Es ist keineswegs so als wäre man da geschlossen gewesen, und z.b. die studenten, die das nicht gut fanden und vielleicht wirklich fragen hatten und diskutieren wollen, die hätten, hätte der minister keien guten antworten gehabt, das thema abgehakt und ihre meinung anhand dessen gebildet.

SO ist die chance gegeben, dass diese Leute, die ein gewisses interesse an der militärlaufbahn hatten jetzt ebenfalls ihre ohren vor den argumenten verschließen, die es dagegen gibt.
Weil diese argumente nicht geäußert worden sind, sondern nur geschrei.




inwiefern kommt dir das bekannt vor?


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

11.04.2013 um 23:29
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Primär leute, die eher obrigkeitshörig sind und dann noch leute, die eher in die konservative bis populistische richtung drehen.

Diese Leute gilt es davon zu überzeugen, dass das, was der minister sagt, nicht richtig ist.

Dafür muss man dafür sorgen, dass diese Leute einem zuhören und man sie erreicht.
Das erkenne ich voll an !
Aber meine Lebenserfahrung hat mich gelehrt, dass solche Leute sich häufig nicht einmal durch um 180 Grad geänderte persönliche Lebensumstände ändern,
geschweige denn durch relativ entfernte politische Richtungsentscheidungen.
Die halten immer in jedem System einfach immer zu denen, die ihnen am stärksten erscheinen.
In der Hoffnung, dass ihnen ihre eigene Schwäche dadurch nicht zur Gefahr wird.
Sehr enttäuschend.
Wir nannten sie Wendehälse.
Bei denen habe ich im Allgemeinen den Glauben an Überzeugungskräfte verloren.

Ja, vielleicht mein Fehler: Ich neige dazu, sie aufzugeben !


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.04.2013 um 00:18
@eckhart

Ich kann das wirklich nachvollziehen, und da hast recht, es gibt viele solcher Leute.
Ich denke das ist genau der punkt, wo wir anderer Meinung sind: Ich gebe diese Leute nicht auf, wei ich nicht glaube, dass man probleme wie rassismus oder sexismus oder gewalt bekämpfen kann, wenn man die leute aufgibt, die entsprechende dinge in sich tragen.

Im gegenteil, wenn man personen bekämpft anstatt das gedankengut, was man an ihnen kritisiert, dann läuft man gefahr, selbst seine eigentlich wenigstens moralisch höherwertige position ein stück weit aufzugeben.

Wenn wir sagen, wir wollen eine Demokratie und wir wollen im Sinne der Aufklärung möglichst mündige Bürger haben, dann sehe ich gar keine andere wahl als diesen sehr schweren weg zu gehen.


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.04.2013 um 00:20
Ich finde es wirklich bizarr.... Die linke mit ihrer Antifa tritt auf, wie anno dazumal die SA.
Der Ausdruck linksfaschisten und gesinnungsdiktatoren ist wirklich teilweise angebracht...

Ein Schelm wer böses denkt!

In all meinen lebensjahrem in Süddeutschland habe ich nie einen Nazi gesehen... Stattdessen samstags in jeder Innenstadt radikale Islamisten und immer häufiger linksradikale Demos oder sogenannte flesh Mobs


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Linksextremismus - die vergessene Gefahr

12.04.2013 um 00:50
Zitat von paulrosepaulrose schrieb:In all meinen lebensjahrem in Süddeutschland habe ich nie einen Nazi gesehen.
Hans filbinger war kein nationalsozialist...


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12.04.2013 um 01:43
Das Problem, das ich mit der Antifa habe ist nicht, dass ich nicht an die Existenz von "Nazis" glaube. Mein Problem ist, dass ich die Antifa nicht für besser halte.


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12.04.2013 um 04:27
@paulrose

Würdest du wissen wie die SA auftrat würdest du so dummes zeug nicht reden.


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12.04.2013 um 06:18
Zitat von paulrosepaulrose schrieb:In all meinen lebensjahrem in Süddeutschland habe ich nie einen Nazi gesehen
Ein Schelm wer böses dabei denkt!


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