@kulam Das ist auch wieder nur ein und immerwieder der selbe Staatssozialismus der hier beschrieben wird. Was die sozialistischen Alternativen dazu anbelangt sind das nicht bloss "theoretische Konzepte des idealen Sozialismus" sondern real ausgefuehrte von denen die schoensten Beispiele leider durch externe Kraefte gewaltsam entfernt worden sind, Chile wurde schon angesprochen oder nehmen wir den staatenlosen Sozialismus der spanischen Anarchosyndikalisten, die sowohl von Stalinisten als auch Franquisten ausradiert worden sind. ;)
Wenn man sich deine Liste allerdings als Grundlage dafuer nimmt alle Alternativen zu verwerfen, dann ist das bloss blanker Fatalismus.
Sorry, du beschreibst genau den Unsinn den ich nicht gelten lasse.
Wir kommen nicht auf die Idee zu sagen "der Nationalsozialismus sei eigentlich ein gutes, von Hitler, Göbbels und einigen andern vergewaltigtes Konzept, das es aber im Grund ewert wäre, öfter mal versucht zu werden."
Aber beim Sozialismus, der von Anbeginn an eine Pleite nach der andern hinlegt und nicht selten in Blutbädern bis hin zum Massenmord endet, da sollen wie es doch bitteschön immer wieder versuchen?
Kapiert das bitte: Das Märchen, dass der "gute Sozialismus" immer irgendwie von ein paar bösen Buben mißbraucht wird, mag einmal verfangen, aber nicht dutzend Male. Der Sozialismus in sich ist das Böse, und jeder der das durchdrücken will ist es. Das Böse ist dort systemimmanent, die Gründe habe ich dargelegt. Das ist kein Fatalismus.