Bezüglich Transferleistungen:
Optimist schrieb:600 würden den Meisten sicher auch reichen.
Abahatschi schrieb:Wieso so extrem wenig? Ich war großzügiger.
Da hätten sich die Bezieher sicherlich auch sehr gefreut. Jedoch auch diese werden wohl genau wissen, dass dies in diesem System nicht machbar und bezahlbar wäre
;)Abahatschi schrieb:Das ist kein Kapitalismus! Das sind Wahlgeschenke von Politiker die ebenfalls gegen den Kapitalismus poltern.
nicht nur von welchen die gegen den Kapitalismus sind, CDU waren auch z.B. mit den ca. 450,- zuvor einverstanden. Und die 50,- jetzt oben drauf frisst sowieso die Inflation wieder auf.
Abahatschi schrieb:aber 1000 war der Userin zuviel!
nein, nicht zu viel, aber man muss ja auch als Kapitalismuskritiker bestimmte Realitäten anerkennen
;) Abahatschi schrieb:Umziehen aus wirtschaftlichen Gründen ist so was von menschlich! Der ganze Planet zieht aus wirtschaftlichen Gründen um, aber Deutschen ist das nicht zumutbar.
darüber habe ich eine andere Meinung.
Ich wäre aus der DDR niemals weggezogen, egal wie alles gekommen wäre. Damals als die Grenze geöffnet wurde, sind einige "nach drüben geflüchtet" - wäre mir nie im Traum eingefallen, selbst wenn es keine Vereinigung gegeben hätte, mir es somit durch die Vereinigung nicht besser gegangen wäre - da bin ich viel zu Heimatverbunden.
Meine Devise war schon immer, es muss alles genommen werden wie es kommt.
Aber da tickt halt jeder anders.
Do-X schrieb:Das ist für gar keinen Menschen zumutbar, leider haben die großen Industrienationen nebst ihren Bürgern (u. a. auch den Superreichen) einen sehr großen Anteil daran, dass Menschen ihr Land aus wirtschaftlichen Gründen verlassen müssen. Umverteilung des globalen Reichtums hat noch nie funktioniert.
funktionieren tuts schon irgendwie. Die Frage ist nur, auf wessen Kosten.
Abahatschi schrieb:Deswegen ist dein Vorschlag einfach Klasse! Jeder bleibt daheim und jemand© zahlt das!
Und ich Blödian habe in 8 Ländern gearbeitet und habe mir das nicht von anderen bezahlen lassen.
dazu hat auch dich niemand gezwungen.
Wie man sich bettet, so liegt man - wer die Verwurzelung mit seiner Heimat und der dortigen Freunde und Familie nicht braucht - wohl dem.
Und wenn nun bei uns die nächsten Jahre auch immer mehr den Bach runter gehen sollte (Wohnungssektor, Bildung, Gesundheit usw), dann hat halt auch jeder die Wahl, sich mit den Gegebenheiten abzufinden oder zu flüchten.
Sind übrigens schon Einige in die USA ausgewandert und hatten es dort auch nicht geschafft, kamen dann zurück. Bis jetzt ist in D halt der Kapitalismus auch noch erträglich.