Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
14.03.2023 um 08:19Er versucht es.Berryl schrieb:Kann und macht er jetzt schon.
Kann mir mal jemand sagen, ob die Regelsätze in jedem Bundesland gleich hoch sind? Also ich meine die Netto-Bezüge?
Er versucht es.Berryl schrieb:Kann und macht er jetzt schon.
Relative Armut muss hier genommen werden weil man ja umverteilen will, zu dem ist "jeder der in DE lebt über der Grenze der absoluten Armut.Abahatschi schrieb:wie Armut mathematisch gemessen wird -> wenn es "die Reichen© da oben" nicht mehr gibt, sind die neuen Reichen© die in der Mitte.
Man hat zwar nicht mehr Geld, sogar weniger, aber der Neidfaktor wurde bedient -> alle gleich arm.
Der Begriff der relativen Armut bezeichnet Armut im Vergleich zum jeweiligen sozialen (auch staatlichen, sozialgeographischen) Umfeld eines Menschen.Quelle: Wikipedia: Relative Armut
Wir leben im Zeitalter der Digitalisierung, Wirtschaft und Behörden stellen ihre gesamte Technik um, das heißt, hier muss auch ein Umdenken in Bezug auf die Transferleistungen stattfinden.Berryl schrieb:Die Grundlagen werden rundweg finanziert.
Die braucht es auch nicht.Do-X schrieb:Jedes Bundesland finanziert sich anders, nicht in jedem Bundesland sind die Preise gleich hoch oder niedrig. Von einer Gleichbehandlung sind wir weiter entfernt als du glaubst.
Doch, die braucht es, weil es sonst immer ein Gleich und Gleicher gibt. Halt fieser Kapitalismus. Selbst die kleine 250 Gramm Butter kann hier billig und da teuer sein. Das ist doch bekloppt!Berryl schrieb:Die braucht es auch nicht.
Du machst mal wieder den Fehler nur den Cash zu sehen, sprich Bürgergeld ist 502€ überall.Do-X schrieb:Jedes Bundesland finanziert sich anders, nicht in jedem Bundesland sind die Preise gleich hoch oder niedrig. Von einer Gleichbehandlung sind wir weiter entfernt als du glaubst.
Das ist doch aber das Wichtige. Es ist eben nicht so, dass wirklich nur die reinen Grundbedürfnisse - ich zähle Strom/Digitaltechnik auch zu den Grundbedürfnissen - damit in jedem Bundesland abgesichert sind, weil die Preise nicht vom Staat bestimmt werden dürfen, sondern jede einzelne Filiale die Preishoheit hat.Abahatschi schrieb:Du machst mal wieder den Fehler nur den Cash zu sehen
Wenn Cash das Wichtigste ist (ganz schön kapitalistisch ähhh kommunistisch für jemand der nichts tut) muss man halt mit Umzügen von Bedürftigten rechnen. Nur zu.Do-X schrieb:Das ist doch aber das Wichtige.
Wenn es um die wirklich Hilfebedürftigen geht, die nichts dafür können, dass sie "arbeitsunfähig" sind und auf die allgemeine Hilfe angewiesen sind, bin ich ein Stück weit kommunistisch, ja. Dafür schäme ich mich auch nicht, dafür gehe ich arbeiten!Abahatschi schrieb:Wenn Cash das Wichtigste ist (ganz schön kapitalistisch ähhh kommunistisch
Gut, dann macht 1000€ + Wohnung + GKV/PV + zig Vergünstigungen.Do-X schrieb:502 Euro für eine Person ist eindeutig zu wenig! PUNKT!
Wohnung wird bezahlt, Sozialversicherung auch.Do-X schrieb:502 Euro für eine Person ist eindeutig zu wenig! PUNKT!
Welches Monopol?Do-X schrieb:Nimm den Banken das Monopol!
Ich. :)Do-X schrieb:Ja, wer möchte nicht kostenlosen Strom ...
Do-X schrieb:502 Euro für eine Person ist eindeutig zu wenig! PUNKT!
warum gehst du gleich wieder so extrem ran - gleich das Doppelte? Wozu solche Übertreibungen? ;)Abahatschi schrieb:Gut, dann macht 1000€ + Wohnung + GKV/PV + zig Vergünstigungen.
Nur zu.
Wieso so extrem wenig? Ich war großzügiger.Optimist schrieb:600 würden den Meisten sicher auch reichen.
Das ist kein Kapitalismus! Das sind Wahlgeschenke von Politiker die ebenfalls gegen den Kapitalismus poltern.Optimist schrieb:Zumindest diejenigen die es zu schätzen wissen, dass man - im Kapitalismus - überhaupt etwas in der Art bekommt, also soziale Leistungen.
Ja, die sind total dankbar: Geiz ist Geil, Gier ist die Triebfeder, Bonzen, neureiche Schnösel, Snobs, Reiche werden immer reicher,...usw. alles von hier.Optimist schrieb:Ich denke mal, dafür sind viele dankbar.
Du machst einen großen Fehler, du bist eindeutig "Kapitalist". Für dich existieren gar keine kranken Menschen, keine Rentner, die in Papierkörben nach Flaschen suchen. Es geht hier doch gar nicht um die Leute, die das System wirklich ausnutzen, wobei die Anzahl ja nu wirklich nicht so gravierend sein wird. Aber ja, es gibt sie bestimmt.Abahatschi schrieb:Ja, die sind total dankbar: Geiz ist Geil, Gier ist die Triebfeder, Bonzen, neureiche Schnösel, Snobs, Reiche werden immer reicher,...usw. alles von hier.
Nur!Do-X schrieb:Du machst einen großen Fehler, du bist eindeutig "Kapitalist".
Jo, deswegen mehr! aber 1000 war der Userin zuviel!Do-X schrieb:502 Euro Netto - auch bei Arbeitsnehmern, die das am Ende monatlich raus haben - sind wirklich nicht viel
Das muss noch in die Sammlung, aber heißt nicht: ein reiches Würstchen?Do-X schrieb:ist eine armes Würstchen
So, jetzt folgt wieder ein Basic -> wer ist reich in DE?Do-X schrieb:etwas mehr abgeben müssten. Und damit meine ich nicht die Mittelschicht.
Zur sogenannten Oberschicht gehören einer Studie zufolge in Deutschland sieben Prozent der Bevölkerung. Doch wie reich muss man sein, um dazu zu zählen? Ein Überblick.Quelle: https://www.stern.de/wirtschaft/die-oberschicht-in-deutschland--ab-diesem-einkommen-gehoert-man-dazu-32703906.html
Aristotelis Zervos
Dieser Beitrag erschien zuerst bei RTL.de
Das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) erhebt regelmäßig Einkommensdaten. Für den "Spiegel" haben die Ökonomen erfragt, ab welcher Netto-Grenze man zu den oberen zehn Prozent gehört – und damit zur "Oberschicht".
Das Ergebnis der Befragung:
Ab einem Nettoeinkommen von 3.529 Euro pro Monat gehört ein Single bereits zu den Topverdienern.
Paare ohne Kinder, die in einem Haushalt zusammen leben, gehören ab einem Nettoeinkommen von 5294 Euro im Monat zu den oberen 10 Prozent.
Der Haushalt einer Familie mit zwei Kindern unter 14 Jahren gilt ab einem verfügbaren Haushaltseinkommen von 7412 Euro netto pro Monat als reich.
Jap...wenn diese sprücheklopfer sich mit dem gleichen elan mal auf die superreichen stürzen würden..aber nein,dazu fehlt es halt an gewissen menschenverstand und emphatie.Do-X schrieb:502 Euro Netto - auch bei Arbeitsnehmern, die das am Ende monatlich raus haben - sind wirklich nicht viel, und wer meint, dass das trotzdem zum Leben reicht, ist eine armes Würstchen und schützt/schont die, die sich mit ihrem Vermögen keinen Zacken aus der Krone brechen würden, wenn die davon etwas mehr abgeben müssten. Und damit meine ich nicht die Mittelschicht.
Welche/n User:In meinst du?Abahatschi schrieb:Jo, deswegen mehr! aber 1000 war der Userin zuviel!
Ach, Belege zählen nicht, nur was Du Dir ausdenkst.Do-X schrieb:Die Statistiken, die du das ständig googlest, die kannst du doch voll vergessen
Umziehen aus wirtschaftlichen Gründen ist so was von menschlich! Der ganze Planet zieht aus wirtschaftlichen Gründen um, aber Deutschen ist das nicht zumutbar.Do-X schrieb:Du kannst aber doch nicht von allen, die mit dem Geld nicht über die Runden kommen, verlangen, dass die in eine billigere Region umziehen, ihre Heimat verlassen. Das ist unmenschlich!