@unico Ich kann es jedenfalls versuchen, aber ich bin nicht Lenin. Fangen wir so an: Der grundsätzlichste Unterschied zwischen Marktwirtschaft und Planwirtschaft ist das Geldsystem. Im Planwirtschaft gehört von der Idee her alles allen, jedes Geld ist an eine bestimmte Menge Gold in Staatshand gebunden, das kann man auch anders machen, aber so war es desöfteren. Geld ist also einzig und allein dazu da, die produzierten Güter gerecht unter den Mensche aufzuteilen, wer mehr und besseres arbeitet, bekommt eben mehr, das ist ganz normal und natürlich, es kann nicht jeder das gleiche bekommen, aber ebenso wie das natürlich ist, ist es unnatürich, dass einige Menschen tausendfaches von anderen bekommen.
Da es dementsprechend also nur die Ware gibt, das Geld als Wert ist weg, es ist nur Papier mit dem Ziel des Tausches, es gibt kein Buchgeld, nur das Geld, das es wirklich ist. Für die Natur funktioniert das dauerhaft, weil der Staat=das Volk z.B. CO2 Emissionen einfach gesetzlich einschränken kann, sollten sie zu hoch werden, aktuell ist das wegen der Macht der Lobbys unmöglich. Der Markt funktioniert dauerhaft, weil es keinen gibt - es ist eine Gesellschaft ohne Krisen. Wenn die ganze Welt mitmacht und die Konkurrenz verschwindet, steigt der Wohlstand der ganzen Welt, der Deutschlands natürlich nicht, ehe es globales Standardniveau ist, aber es kann nur mehr werden, da es die Intention von allen ist, für andere herzustellen.
Das bildet den "neuen Menschen" heraus, den nicht egoistischen, den global und gesamtgesellschaftlich denkenden.
Es ist im Rahmen des Kommunismus durchaus möglich, dass wir ärmer werden als heute, das kann man nicht 100%ig ausschließen, 100%ig sicher ist nur, dass es das einzige gänzlich fehlerfreie System ist, wie oben beschrieben. Ja, es ist möglich, dass wir als Deutsche ärmer werden als im Kapitalismus, weil die dritte Welt profitiert. Aber es ist UNMÖGLICH, dass in einer Sozialistischen Weltrepublik jemand weniger verdient als im Jahr davor, ebenfalls in der Sozialistischen Weltrepublik, das lässt sich ausschließen, neue Technik wird erfunden, man kann da soviel hineininvestieren wie man/das Volk für richtig hält, neuere und bessere Produktionsmethoden uvm. Ganz grob ist es wie heute - nur dass die 70-80% der Profits, die an Superreiche fließen, verschwinden. Es liegt durchaus im Bereich des Grenzfalls des Möglichen, das eine sozialistische Weltrepublik, sollte sie optimal funktionieren, was sie natürlich nicht wird, den Durchschnittslohn in etwa verfünffacht. Aber das ist noch sehr theoretisch, es gibt zu viele unberechenbare Faktoren.
Sicher sehr unzusammenhängend und nicht immer schlüssig geworden, aber ich habe es wenigstens versucht^^