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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

14.202 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:30
Hier nochmal die Definition der Marktwirtschaft




Wirtschaftsordnung mit dezentraler Planung und Lenkung der wirtschaftlichen Prozesse, die über Märkte mittels des Preismechanismus koordiniert werden. Staatliche Mindestaufgaben sind Setzung der Rahmenbedingungen, innerhalb derer die wettbewerbliche Koordination wirkungsvoll erfolgen kann, sowie Bereitstellung öffentlicher Güter (Liberalismus).




und was hat jetzt der New Deal daran verändert?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:32
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Eben, und genau darum ging es im New Deal. Nicht mehr nur noch um die Profitinteressen der Kapitaleigner, sondern um die sozialen Interessen der Gesellschaft.
Nein, das hat leider nix mit Sozialismus in seinen Grundsätzen zu tun.

Der New Deal war gemäß Marktwirtschaft eine Bearbeitung

Staatliche Mindestaufgaben sind Setzungder Rahmenbedingungen, innerhalb derer die wettbewerbliche Koordination wirkungsvoll erfolgen kann, sowie Bereitstellung öffentlicher Güter (Liberalismus).


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:34
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Weil die Produktionsmittel immer noch in Privatbesitz sind, weil die Güterallokation immer noch über freie Märkte erfolgte.
Gut, das wäre der einzige Punkt der hier anders ist. Der Privatbesitz. Trotzdem wurde eine massive Umverteilung los getreten, und die Erwirtschafteten Güter würden über die ganze Gesellschaft verteilt, also sozialisiert. Wo der Kapitalbesitz hier letztlich dann ist, ist auch nebensächlich, weil damit auch die Kapitalakkumulation aufgehalten wurde. Das ist eben auch die Gemeinsamkeit mit den noch weiter sozialisierten Modellen.

Und die Güterallokation erfolgte eben nicht mehr über "freie", sondern über stark zentral regulierte Märkte. Wobei der begriff der Freiheit hier eh stark verwässert ist.

Das sind sogar sehr starke Gemeinsamkeiten.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:34
@McMurdo

ja ich würde auch sagen, das führt zu nix, geht schon so ein paar Tage so. Und wenn dann was wiederlegt wurde wie zb China Aufschwung durch Liberalisierung der Märkte, wird von Hölzchen auf Stöckchen gesprungen.

Naja ganz ohne Grundlagenwissen, oder dem Willen sich etwas davon anzueignen geht es eben nicht.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:36
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Trotzdem wurde eine massive Umverteilung los getreten, und die Erwirtschafteten Güter würden über die ganze Gesellschaft verteilt, also sozialisiert
Nein. Bitte die Maßnahme mal benenen welche das gewesen sein soll
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Und die Güterallokation erfolgte eben nicht mehr über "freie", sondern über stark zentral regulierte Märkte. Wobei der begriff der Freiheit hier eh stark verwässert ist.
Sorry da ist der Beleg das du die Begrifflichkeiten eben nicht kennst.

Ich geb es auf mit dir.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:41
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein, das hat leider nix mit Sozialismus in seinen Grundsätzen zu tun.
Natürlich hat es das. Im Sozialismus geht es im Grundsatz um ein gesellschaftliches Kapitaleigentum und eine Zentralverwaltung, um die negativen Auswirkungen des privaten Kapitaleigentum einzudämmen, und im Marktwirtschaftlichen Grundsatz geht es eben wieder mehr um Dezentralisierung und eine private Eigenverantworung fürs Kapital.

Im Nen Deal wurde zwar nicht das gesamte Kapital verstaatlich, aber ein großteil der Kapitalerträge, und das kommt eben aufs gleiche raus. Das ist eine zentrale Kapitalertragsregulierung zum Zwecke der sozialen Interessen der gesamten Gesellschaft, nicht nur der Kapitaleigner. Das sind die Gemeinsamkeiten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:ja ich würde auch sagen, das führt zu nix, geht schon so ein paar Tage so. Und wenn dann was wiederlegt wurde wie zb China Aufschwung durch Liberalisierung der Märkte, wird von Hölzchen auf Stöckchen gesprungen.

Naja ganz ohne Grundlagenwissen, oder dem Willen sich etwas davon anzueignen geht es eben nicht.
Was du sagen würdest, und was wirklich Sache ist, sind wie so oft zwei Paar Schuhe. Wenn du mehr von den Buzzwords verstehen würdest, die du selbst immer wieder raus haust, wäre das alles hier Sinnvoller.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:44
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Im Nen Deal wurde zwar nicht das gesamte Kapital verstaatlich, aber ein großteil der Kapitalerträge, und das kommt eben aufs gleiche raus. Das ist eine zentrale Kapitalertragsregulierung zum Zwecke der sozialen Interessen der gesamten Gesellschaft, nicht nur der Kapitaleigner. Das sind die Gemeinsamkeiten.
Nein zeig auf. Ist nur ne Behauptung. Wo wurde im New Deal denn Kapitalerträge zum großen Steil verstaatliche?

ach komm lass sein.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:44
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein. Bitte die Maßnahme mal benenen welche das gewesen sein soll
Warum liest du nicht den Link?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Sorry da ist der Beleg das du die Begrifflichkeiten eben nicht kennst.
Sorry, das ist der Beleg dafür, dass du selbst nicht weißt, was gemeint ist.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:45
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nein zeig auf. Ist nur ne Behauptung. Wo wurde im New Deal denn Kapitalerträge zum großen Steil verstaatliche?
Lies den Link, verdammt und zugenagelt. :D


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:48
@dunkelbunt
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Und die Güterallokation erfolgte eben nicht mehr über "freie", sondern über stark zentral regulierte Märkte.
Echt jetzt? Welche Güter sollen das gewesen sein die nicht mehr auf freien Märkten gehandelt wurden?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:53
@McMurdo
Wie wäre es, wenn du dich endlich mal ins Thema einliest, statt dauernd fragen zu stellen, die schon längst im letzen Link behandelt wurden. Und wenn dir der letze Link nicht gefällt, dann nimm dir wenigstens Wiki zu Rate. Da geht man auch recht ausführlich drauf ein, was wie und warum staatlich verteilt werden musst, um der Depression dieser Zeit entgegen zu wirken.


Wikipedia: New Deal


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 10:56
@dunkelbunt
Meine Frage ist welche Güter nicht mehr auf freien Märkten gehandelt wurden, nicht was der Staat an Sozialleistungen verteilt hat.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 11:00
@McMurdo
Alle Güter wurden weiter auf den Märkten gehandelt, nur waren die Märkte nicht mehr ganz so frei, sondern eben viel stärker reguliert. Weiß jetzt gar nicht, wie du aus meiner oberen Aussage einen ganz anderen Sinn raus lesen konntest. Steht doch gar nichts davon dort, dass irgendwelche Güter nicht mehr gehandelt werden, oder sonst was in der Art.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 11:15
@dunkelbunt
Weil du es so geschrieben hast.
Zitat von dunkelbuntdunkelbunt schrieb:Und die Güterallokation erfolgte eben nicht mehr über "freie", sondern über stark zentral regulierte Märkte.
Und nochmal meine Frage: Wo und wie waren die Märkte nicht mehr frei, sondern reguliert?


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 11:25
@McMurdo
Im Finanzwesen, in der Landwirtschaft, im Industriesektor, auf dem Arbeitsmarkt... zB.
Wenn du Details willst, lies die Links.
Hier noch einer, vllt gefällt der besser.
https://economics.uni-hohenheim.de/fileadmin/einrichtungen/economics/Keynes/paper_blomert.pdf (Archiv-Version vom 30.12.2011)


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 11:30
@McMurdo

Ich denke es ist klar wer sich wo mal einlesen sollte.

leider kann auch nich nicht in einen verlinkten Text Dinge finden die da gar nicht stehen.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 11:38
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Ich denke es ist klar wer sich wo mal einlesen sollte.
Behauptest du. Belegen wirst du davon auch nichts können, wie bei allem das zu deinen Mitdiskutanten immer so behauptest.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 12:02
Du bist nicht wirklich ein Mitdiskutant.

Eher ein Zwischenrufer.


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 12:36
Hier übrigens, der ganz klare und deutliche Beleg für eine massive Umverteilung der Kapitalerträge und hoher Einkommen, wenn du schon die Links nicht lesen willst.
Eine Steuerreform vom 30. August 1934 hob die Steuern bei Einkommen von über 5 Millionen auf 75% an. Roosvelt vermied eine Anhebung der Konsumsteuern, weil er sagte, es treffe die Armen mehr. (Rauch 177)
Lässt sich nicht koppieren, also hab ich mir mal die Mühe gemacht es abzutippen.^^


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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle

20.08.2015 um 12:38
Unzufriedenheit über Chef ist Hauptkündigungsgrund

Allerdings hebt auch Haussmann hervor, dass dem Thema Gehalt und Entgelt nicht die größte Bedeutung bei der Motivation der Mitarbeiter zukomme. „Noch wichtiger als das Geld sind die Themen Vorgesetzter und Organisationsklima.“ Haussmann beruft sich da auf Studien Dritter, wonach der Hauptkündigungsgrund nicht die Unzufriedenheit mit dem Gehalt oder der Arbeit ist, sondern die Unzufriedenheit über den direkten Vorgesetzten. Auch das Organisationsklima, ob man sich wertgeschätzt fühlt, entscheidet maßgeblich darüber, ob ein Mitarbeiter zufrieden ist und sich am Arbeitsplatz engagiert oder nicht.
Ärger über das Geld. Dabei hat nicht nur die Fairness des Gesamtgehalts einen Einfluss auf das Engagement der Mitarbeiter. 54 Prozent der Befragten gaben an, dass kurzfristige finanzielle Anreize einen hohen Einfluss auf ihr Engagement hätten. Damit sind nach Haussmanns Einschätzung Boni oder Provisionen gemeint, die häufig für eine Jahresleistung gewährt werden. „Wenn sich der Bonus lohnt, dann wirkt er auch motivierend“, ist auch Haussmann überzeugt.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/mitarbeitergehaelter-unfair-gegenueber-managergehaeltern-13758619.html

Tja, würden Arbeitgeber besser vergüten und weniger autoritär zu ihren Angestellten sein, dann wären die meisten auch wesentlich motivierter.

Wenn jemand blos so tut, als würde er mich entlohnen, dann tue ich halt auch nur so, als würde ich arbeiten. Wenn der Chef dann auch noch ausfällig wird und rumbrüllt, den Angestellten herumkommandiert, dann braucht er sich auch nicht wundern, dass er von gehasst wird. Zweifellos gibt es sie noch, die humanen Arbeitgeber, aber diese stellen eine Rarität dar


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