Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
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Wirtschaft, Armut, Kapitalismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 10:54@eckhart
wenn ich hier im umkreis mich umschaue und privat vermietete wohnungen betrachte, gibt mir das arg zu denken
habe einen vermieter kennengelernt, der die mieten dafür genommen hat, sich einen caprio zu gönnen - die raumtemperatur lag im winter bei 14 grad -
nur mal so ein beispiel - geld einstreichen ja, aber die pflichten zu erfüllen, um das geld erst mal zu bekommen fiel hinten herunter
die arge wollte eine teuere miete in einem anderen haus nicht übernehmen . .
nur mal so eine beschreibung von vermietern und ihrer verantwortung . .
hautpsache der rubel rollt
wenn ich hier im umkreis mich umschaue und privat vermietete wohnungen betrachte, gibt mir das arg zu denken
habe einen vermieter kennengelernt, der die mieten dafür genommen hat, sich einen caprio zu gönnen - die raumtemperatur lag im winter bei 14 grad -
nur mal so ein beispiel - geld einstreichen ja, aber die pflichten zu erfüllen, um das geld erst mal zu bekommen fiel hinten herunter
die arge wollte eine teuere miete in einem anderen haus nicht übernehmen . .
nur mal so eine beschreibung von vermietern und ihrer verantwortung . .
hautpsache der rubel rollt
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 10:54In einer Welt ,nach dieser Welt
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 10:55@kosmoorion
Das hört sich so nach Religion an und ich sehe Religion als die Wurzel allen Übels dieser Welt
Das hört sich so nach Religion an und ich sehe Religion als die Wurzel allen Übels dieser Welt
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 10:56Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 10:58Alles hat ein Zyklus auch wir Menschen, alles dreht sich wie ein Rad, das ist Natur und wir Menschen besitzen eine selle, und Energie verlischt nicht..
diese Welt ist nur ein Übergang zu anderen
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eckhart
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19.05.2010 um 10:59Valentini schrieb:Kaum eine Aussage ist so uneindeutig wie der Artikel 14 Abs.2 GGGenau daran krankt nicht nur Deutschland, sondern die Welt.
Denn die Verpflichtungen sind nicht klar definiert und eine mögliche Art der Definition habe ich bereits dargelegt aber ich könnte auch von einer blutsverwandtschaftlichen Hilfsverpflichtung zum Wohle der Allgemeinheit sprechen....
Die gesamte Menschheit.
Einige Religionen, besser ihre Kirchen beherbergen das Miasma, in dem die Infektion schlummert und von wo sie am Leben gehalten wird.
Moral ist angeblich Auslegungssache, ist angeblich wandelbar.
Obwohl seit 2000 Jahren an die Stelle der Nächstenliebe die Feindesliebe getreten ist,
wird der allgegenwärtige Egoismus durch die alleinige Propagierung der Nächstenliebe genährt.
Für mich gibt es schlicht nichts zu definieren.
Jeder Selbstmordattentäter liebt seinen Nächsten, wie sich selbst.
Dahin können Definitionen letztendlich führen !
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 11:01@kosmoorion
Du scheinst dich ein wenig zu oft gedreht- und dabei die Orientierung verloren zu haben
@eckhart
Natürlich ist Moral nicht einheitlich, schaue dich doch in der Welt um und nimm die verschiedenen Moralauffassungen mal wahr
Du scheinst dich ein wenig zu oft gedreht- und dabei die Orientierung verloren zu haben
@eckhart
Natürlich ist Moral nicht einheitlich, schaue dich doch in der Welt um und nimm die verschiedenen Moralauffassungen mal wahr
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 11:13@kosmoorion
einige scheinen das zu vergessen, dass wir soziale wesen sind, die die gemeinschaft brauchen
eine gesellschaft/gemeinschaft weiß eigentlich, dass sie so stark ist wie das schwächste glied dieser
und ist darum bemüht, dass es sich um jene besonders bemühen muss
wie überzeugend ist eine reiches nation nach außen, wenn die armutsgrenze über immer mehr menschen gezogen wird?
humanismus ist ein grundsatz jeder zivilisation - eigentlich
einige scheinen das zu vergessen, dass wir soziale wesen sind, die die gemeinschaft brauchen
eine gesellschaft/gemeinschaft weiß eigentlich, dass sie so stark ist wie das schwächste glied dieser
und ist darum bemüht, dass es sich um jene besonders bemühen muss
wie überzeugend ist eine reiches nation nach außen, wenn die armutsgrenze über immer mehr menschen gezogen wird?
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eckhart
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Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 12:36Valentini schrieb:Die soziale Verantwortung ist dadurch erfüllt, dass ich das Haus nicht leer stehen lasse als reines Abschreibungsobjekt (denn da stören so dämliche Mieter nämlich!) und die Wohnungen der Bevölkerung zur Verfügung stelle. Des weiteren sind die Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung zu versteuern und schon ist die soziale Verantwortung erfüllt.Abschreibungsobjekte sind für mich krankhafte Entwicklungen und gehören mit zu den besten Beispielen des Missbrauchs von Grundeigentum und Immobilien.
Soziale Verantwortung heißt übrigens auch dass man jeden Job annehmen sollte um die Allgemeinheit so weit wie möglich von Zahlungen zu entlasten, denn dann wird auch umgekehrt ein Schuh daraus
Abschreibungsobjekte sind unwiderbringlich zu Stein gewordene Steuergelder.
Selbst durch Recycling (Abriss und Zermahlen der Steine) entsteht kein Geld wieder daraus, sondern es verschlingt weiteres Geld.
Das ist schlicht der Feind der Marktwirtschaft.
Das ist Vernichtung des Tauschmittels Geld.
Das ist ein sich selbst verschlingendes System.
Die soziale Verantwortung jeden Job anzunehmen, um die Allgemeinheit so weit wie möglich zu entlasten (Aufstockungsbeträge zu verringern) funktioniert,
so lange es keine cleveren Unternehmer gibt, die ihr Geschäftsmodell dahin gehend zu optimieren, einen so großen Anteil ihrer zu zahlenden Löhne von der Allgemeinheit finanzieren (aufstocken) zu lassen, wie möglich.
Wobei ich selbst einem Teil dieser Unternehmer durchaus zubillige, erst durch die negative Entwicklung der Realwirtschaft zu Gunsten der Finanzmärkte auf diese Ideen gekommen zu sein.
Das entwickelt sich zu einer undurchsichtigen Spirale aus Ursache und Wirkung !
Eben so richtig ist auch im Interesse der Allgemeinheit , diese Jobs zu verweigern.
Denn die offensichtlichen Beispiele Schleckers sind zunehmend Massenerscheinungen.
Wiederholt erwähnte ich, dass, wenn es generell abwärts geht, es auch für die gummimoralisierenden Oberen 10000 abwärtsgehen muss und nicht wie gegenwärtig raketenartig aufwärts.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 12:44@eckhart
Und zu dem Rest:
In einer EU und einer Welt mit zunehmender Aufhebung von Zöllen um die heimische Wirtschaft zu schützen und einer Niederlassungsfreiheit von Menschen die ihre Arbeit freiwillig immer günstiger und günstiger anbieten, ist es natürlich schwer mit vernünftigen Löhnen wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies ist natürlich keine Rechtfertigung, sondern nur eine Erklärung der Spirale.
Eine meiner ersten Handlungen wäre einen gestaffelten Spitzensteuersatz je nach monatlichem Einkommen und in der obersten Grenze mit 90% zu besteuern. Dann einen außertariflichen Mindestlohn von 8,50€ bis 9,00€ mit der gleichzeitigen Einführung einer "Schutzsteuer" für die heimische Industrie (und somit eben auch für die Arbeitnehmer)
eckhart schrieb:Abschreibungsobjekte sind für mich krankhafte Entwicklungen...Da bin ich ganz bei dir
Und zu dem Rest:
In einer EU und einer Welt mit zunehmender Aufhebung von Zöllen um die heimische Wirtschaft zu schützen und einer Niederlassungsfreiheit von Menschen die ihre Arbeit freiwillig immer günstiger und günstiger anbieten, ist es natürlich schwer mit vernünftigen Löhnen wettbewerbsfähig zu bleiben. Dies ist natürlich keine Rechtfertigung, sondern nur eine Erklärung der Spirale.
Eine meiner ersten Handlungen wäre einen gestaffelten Spitzensteuersatz je nach monatlichem Einkommen und in der obersten Grenze mit 90% zu besteuern. Dann einen außertariflichen Mindestlohn von 8,50€ bis 9,00€ mit der gleichzeitigen Einführung einer "Schutzsteuer" für die heimische Industrie (und somit eben auch für die Arbeitnehmer)
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 12:58@eckhart
trotz der anstehenden regulierungen im bankenbereich bleibt die spirale der "liberalisierten globalen wirtschaft"
die regierungen werden nicht dran gehen das zu ändern
staffelungen der steuern war ja schon mehrfach ein thema - bisher aber erfolgreich nicht umgesetzt - auch hier spürt man die auswirkungen der verpflechtung
es bedarf eines starken staates manchem einhalt zu gebieten -
und es bedarf eines volkes, dass manches nicht mit sich machen lässt -
trotz der anstehenden regulierungen im bankenbereich bleibt die spirale der "liberalisierten globalen wirtschaft"
die regierungen werden nicht dran gehen das zu ändern
staffelungen der steuern war ja schon mehrfach ein thema - bisher aber erfolgreich nicht umgesetzt - auch hier spürt man die auswirkungen der verpflechtung
es bedarf eines starken staates manchem einhalt zu gebieten -
und es bedarf eines volkes, dass manches nicht mit sich machen lässt -
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 13:04@Valentini
Ich sehe nicht, wie man einen Spitzensteuersatz bis zu 90% in Deutschland durchsetzen kann. Und schon jetzt wird massiv am Fiskus vorbei gemogelt. Diese Tendenz würde bei höhrerer Besteuerung noch stärker werden und dabei wären die Firmen benachteiligt, die keine Global Player sind, darunter viele Mittelständler, die weniger gut ihr Geld umschichten können.
Ich vermute, der Ansatzpunkt müsste der Export sein, dieser sollte besteuert werden, damit sind dann vor allem die großen Firmen gezwungen, einen Teil wieder in den Binnenmarkt zu stecken, weil es sich für sie lohnt und die Konjunktur zieht an. Oscar Lafontaine hat sich diesbezüglich auch geäußet und ich stimme ihm zu. Aber bei uns wird unter dem Paradigma des Wachstums dieses gar nicht gerne gesehen, weil man denkt, man würge so die Konjunktur gerade ab oder vergraule Konzerne. Natürlich ist diese Gefahr gegeben, es gibt aber keine Alternative.
Ich sehe nicht, wie man einen Spitzensteuersatz bis zu 90% in Deutschland durchsetzen kann. Und schon jetzt wird massiv am Fiskus vorbei gemogelt. Diese Tendenz würde bei höhrerer Besteuerung noch stärker werden und dabei wären die Firmen benachteiligt, die keine Global Player sind, darunter viele Mittelständler, die weniger gut ihr Geld umschichten können.
Ich vermute, der Ansatzpunkt müsste der Export sein, dieser sollte besteuert werden, damit sind dann vor allem die großen Firmen gezwungen, einen Teil wieder in den Binnenmarkt zu stecken, weil es sich für sie lohnt und die Konjunktur zieht an. Oscar Lafontaine hat sich diesbezüglich auch geäußet und ich stimme ihm zu. Aber bei uns wird unter dem Paradigma des Wachstums dieses gar nicht gerne gesehen, weil man denkt, man würge so die Konjunktur gerade ab oder vergraule Konzerne. Natürlich ist diese Gefahr gegeben, es gibt aber keine Alternative.
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19.05.2010 um 13:06mitras schrieb:es gibt aber keine Alternative.Eine Demokratie in der die Alternativlosigkeit mittlerweile schon besungen wird, ist für mich keine Demokratie mehr aber letztlich ist es mir egal da in meinen Augen die gesamte BRD mit ihrer Führungsriege jede Legitimität verloren hat
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 13:10@mitras
nicht den export besteuern, sondern die importe - meine ich
nun auch bei den "moscheleien" mit verschieben der gelder ins ausland muss es regelungen geben
auch da werden zunehmend schweizerische banken oder luxemburgische stiftungen zu handlungen verpflichtet werden
letztlich ist ein "kaufen" von "listen" der Steuerhinterzieher kein gutes zeichen
für die banken jedenfalls nicht - das ist wie ein dolchstoß von hinten
nicht den export besteuern, sondern die importe - meine ich
nun auch bei den "moscheleien" mit verschieben der gelder ins ausland muss es regelungen geben
auch da werden zunehmend schweizerische banken oder luxemburgische stiftungen zu handlungen verpflichtet werden
letztlich ist ein "kaufen" von "listen" der Steuerhinterzieher kein gutes zeichen
für die banken jedenfalls nicht - das ist wie ein dolchstoß von hinten
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 13:11@Valentini
So ist es auch in meinen Augen mit der Politik. Aber achte nicht auf meine imperativistische Formulierung, wahrscheinlich stimmt sie so auch nicht, es gibt mehrere Wege Gleiches oder Änliches zu erreichen, schwieriger ist die Kontrolle und noch schwierieger die Einsicht in die Notwendigkeit.
Wenn Kinder spielen und sich auf die Nase hauen finde ich das zwar nicht schön, aber es ist wenigstens ein ehrliches Spiel. Politiker spielen auch mit uns, sie gaukeln aber durch ihre Rhetorik eine Seriösität und Professionalität vor, die sie nicht besitzten und das kann man direkt aus den Ergebnissen (Früchten) ableiten. Daher nimmt sie auch keiner mit Verstand wirklich ernst, sondern nur der Gläubige, der gerne vergisst was gestern war und auf Stimmungsmache reagiert.
So ist es auch in meinen Augen mit der Politik. Aber achte nicht auf meine imperativistische Formulierung, wahrscheinlich stimmt sie so auch nicht, es gibt mehrere Wege Gleiches oder Änliches zu erreichen, schwieriger ist die Kontrolle und noch schwierieger die Einsicht in die Notwendigkeit.
Wenn Kinder spielen und sich auf die Nase hauen finde ich das zwar nicht schön, aber es ist wenigstens ein ehrliches Spiel. Politiker spielen auch mit uns, sie gaukeln aber durch ihre Rhetorik eine Seriösität und Professionalität vor, die sie nicht besitzten und das kann man direkt aus den Ergebnissen (Früchten) ableiten. Daher nimmt sie auch keiner mit Verstand wirklich ernst, sondern nur der Gläubige, der gerne vergisst was gestern war und auf Stimmungsmache reagiert.
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19.05.2010 um 13:15Valentini schrieb:Natürlich ist Moral nicht einheitlich, schaue dich doch in der Welt um und nimm die verschiedenen Moralauffassungen mal wahrDas habe ich längst gründlich getan.
Meine Erkenntnis:
Moral, die nicht einheitlich ist, ist keine Moral.
Es gibt etwas ungeschaffenes, dass ist Eins.
Moral, im ursprünglichsten Sinne ist Teil/Ganzes dessen.
Jede abweichende Auffassung dies Einen ist vergänglich und zerstörerisch, je nach dem Grad der Abweichung.
Ebenso wie Naturgesetze, gilt dieses Eine im gesamten Universum, selbst ohne die Anwesenheit von Menschen.
Selbst wenn andere Lebensformen Naturgesetze und -konstanten oder eben diese universelle Philosophie oder Moral völlig anders auffassen, ist ihre Wirkung im gesamten Universum völlig gleich.
Daran kann erst recht auch die unterschiedliche Auffassung von Menschen nichts ändern.
Wenn Religionen recht hätten, dürfte es nur eine Religion geben.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 13:19@kiki1962
Wenn man wie die Politik zu viel Geld ausgibt, will man zu viel und hat man zu viel gewollt. Politik und Presse narren das Volk, es hätte in guten Zeiten - und das hat sich erhalten - über seine Verhältnisse gelebt und nun müsse man endlich die Schere ansetzen. Das ist eine glatte Lüge, die Politik hat im Namen des Staates das steuerlich eigenommene Geld ausgegeben ohne es zu besitzen und sich Luxusprojekte wie den Jäger90, heile Autobahnen, Agrarsubventionen, zu hohe Renten und anderes mehr leisten wollen. Es ist geradezu kindisch, nun zu erzählen, man müsse sparen und dann jedesmal wieder mehr Geld aufzunehmen. Die dahinter ans Licht kommende Wahrheit ist: Der Staat gehört wenigen, er ist privatisiert worden.
Wenn man wie die Politik zu viel Geld ausgibt, will man zu viel und hat man zu viel gewollt. Politik und Presse narren das Volk, es hätte in guten Zeiten - und das hat sich erhalten - über seine Verhältnisse gelebt und nun müsse man endlich die Schere ansetzen. Das ist eine glatte Lüge, die Politik hat im Namen des Staates das steuerlich eigenommene Geld ausgegeben ohne es zu besitzen und sich Luxusprojekte wie den Jäger90, heile Autobahnen, Agrarsubventionen, zu hohe Renten und anderes mehr leisten wollen. Es ist geradezu kindisch, nun zu erzählen, man müsse sparen und dann jedesmal wieder mehr Geld aufzunehmen. Die dahinter ans Licht kommende Wahrheit ist: Der Staat gehört wenigen, er ist privatisiert worden.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 13:21@eckhart
Klingt jetzt vielleicht etwas besserwisserisch, aber Moral (vor Mores, den Sitten) ist durchaus mehrdeutig, Ethik ist der bessere Begriff wenn es um vermittelbare Werte geht. Moralisch kann es durchaus sein, Menschen umzubringen und die Natur zu verseuchen, es ist aber in jedem Falle unethisch.
Klingt jetzt vielleicht etwas besserwisserisch, aber Moral (vor Mores, den Sitten) ist durchaus mehrdeutig, Ethik ist der bessere Begriff wenn es um vermittelbare Werte geht. Moralisch kann es durchaus sein, Menschen umzubringen und die Natur zu verseuchen, es ist aber in jedem Falle unethisch.
Kapitalismus - Die Ausgeburt der Hölle
19.05.2010 um 13:34@eckhart
moral - hieße handlungen in frage zu stellen - abzuwägen -
die aufgabe einer demokratie beruht darin alles in die waagschalen zu werfen und entsprechende vorkehrungen zu treffen
das aber betrachtet jeder subjektiv - moral also ein begriff, der nicht immer die gleiche wirkung erzielt
für das "gemeinwohl" zu sein, setzt voraus rahmen zu schaffen - keinesfalls eine liberalisierung - die gerät außer rand und band - wie wir sehen und erleben dürfen
staat - staaten also in der pflicht im dienste des volkes zu agieren
@mitras
der staat ist im kapitalistischen system nicht mehr ein "vorgeber", sondern er nimmt sich raus aus der verantwortung - überträgt dies zum teil in private hand
öffentliches gut wird "freigegeben" - "deregulierung" als mittel für die finanzielle entlastung des staates
und somit preistreiberei
- vernachlässigung von pflichten gegenüber der mehrheit - privatisierte strecken, gebäude, einrichtungen aus kultur usw. verfallen, denn sie können nicht "gewinnträchtig" sein
moral - hieße handlungen in frage zu stellen - abzuwägen -
die aufgabe einer demokratie beruht darin alles in die waagschalen zu werfen und entsprechende vorkehrungen zu treffen
das aber betrachtet jeder subjektiv - moral also ein begriff, der nicht immer die gleiche wirkung erzielt
für das "gemeinwohl" zu sein, setzt voraus rahmen zu schaffen - keinesfalls eine liberalisierung - die gerät außer rand und band - wie wir sehen und erleben dürfen
staat - staaten also in der pflicht im dienste des volkes zu agieren
@mitras
der staat ist im kapitalistischen system nicht mehr ein "vorgeber", sondern er nimmt sich raus aus der verantwortung - überträgt dies zum teil in private hand
öffentliches gut wird "freigegeben" - "deregulierung" als mittel für die finanzielle entlastung des staates
und somit preistreiberei
- vernachlässigung von pflichten gegenüber der mehrheit - privatisierte strecken, gebäude, einrichtungen aus kultur usw. verfallen, denn sie können nicht "gewinnträchtig" sein
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