Kampf dem Islam!
31.05.2004 um 18:19ich kann zwar den islam nicht gutheissen, aber dass ihr jetzt alle über sonny als person herfällt, erscheint mir schon seltsam. ich denke, er ist ein netter, geduldiger mensch, gegen dessen anwesenheit hierzulande ich gar nichts einzuwenden habe. ob moslem oder nicht, er ist mir allemal lieber als hohle deutsche skinheads. auch ist er meilenweit davon entfernt, ein terrorist zu werden.
es kann gut sein, dass europa infolge von einwanderung - ob legal oder illegal - und erweiterung in wenigen jahrzehnten mal zu 10 % moslemisch sein wird. zugleich wird europa erheblich heidnischer, buddhistischer, esoterischer werden, das christentum wird stark an boden verlieren. umso wichtiger ist es, dass wir moslems davon überzeugen, dass wir ungläubigen prinziell genauso gute menschen sind und nach glück, wahrheit etc. streben wie die anhänger der semitischen buchreligionen. meine erfahrung ist, dass mit persönlcihen kontakten auch die radikalität abnimmt. vielleicht sollten wir auch mehr ressourcen für einen guten islamunterricht an den schulen aufwenden, eine langfristige investition. auch muss versucht werden, dass die moslems, die hierher kommen, richtig wurzeln schlagen und in europa ihre zukunft sehen. kann ja nicht sein, dass jemand ein paar jahre hier lebt und wenn es hart auf hart kommt, wieder in den nahen osten oder nach nordafrika etc. verschwindet oder abgeschoben wird.
selbstverständlich erwarte ich dieselbe offenheit und dasselbe entgegenkommen auch von den moslems, geben und nehmen. das wird nicth ohne kompromisse hinsichtlich der auslegung des koran gehen, z. b. die trennung von staat und religion muss unbedingt erhalten bleiben, da es hier ja sehr viele religionen gibt und in zukunft nur noch mehr geben wird, von denen keine - egal wie klein - schlechter als die andere gestellt werden darf. diktat der masse über die klasse finde ich nicht ok. insofern finde ich es z. b. eine sauerei, dass der buddhismus - eine der 5 weltreligionen - hierzulande noch nicht mal als religion anerkannt ist. nicht etwa wegen des inhalts, sondern wegen der mitgliederzahl (wobei es in deutschland bestimmt mehr buddhisten als juden gibt).
vielleicht sollten wir auch endlich die vorstellung aufgeben, dass europa immer so sein muss und wird, wie es die letzten 100 jahre war. dieselben ängste gibt es auch in kalifornien, dort haben die menschen angst vor der latinisierung, dass ihr gelobtes land nicht mehr so sein wird, wie es mal war. dabei wird übersehen, dass es auch sehr viel mist hervorgebracht hat und bei weiten nicht so golden war, wie man im wehmütigen rückblick denkt.
wenn die germanen angesprochen werden, nun, die waren ja auch alles andere als die ureinwohner europas, nicht mal deutschlands.
es kommt ohnehin ein zusammenbruch der weltwirtschaft mit chaos etc. wir sollten unsere kräfte schonen, wir werden sie für ganz andere herausforderungen brauchen ;)
es kann gut sein, dass europa infolge von einwanderung - ob legal oder illegal - und erweiterung in wenigen jahrzehnten mal zu 10 % moslemisch sein wird. zugleich wird europa erheblich heidnischer, buddhistischer, esoterischer werden, das christentum wird stark an boden verlieren. umso wichtiger ist es, dass wir moslems davon überzeugen, dass wir ungläubigen prinziell genauso gute menschen sind und nach glück, wahrheit etc. streben wie die anhänger der semitischen buchreligionen. meine erfahrung ist, dass mit persönlcihen kontakten auch die radikalität abnimmt. vielleicht sollten wir auch mehr ressourcen für einen guten islamunterricht an den schulen aufwenden, eine langfristige investition. auch muss versucht werden, dass die moslems, die hierher kommen, richtig wurzeln schlagen und in europa ihre zukunft sehen. kann ja nicht sein, dass jemand ein paar jahre hier lebt und wenn es hart auf hart kommt, wieder in den nahen osten oder nach nordafrika etc. verschwindet oder abgeschoben wird.
selbstverständlich erwarte ich dieselbe offenheit und dasselbe entgegenkommen auch von den moslems, geben und nehmen. das wird nicth ohne kompromisse hinsichtlich der auslegung des koran gehen, z. b. die trennung von staat und religion muss unbedingt erhalten bleiben, da es hier ja sehr viele religionen gibt und in zukunft nur noch mehr geben wird, von denen keine - egal wie klein - schlechter als die andere gestellt werden darf. diktat der masse über die klasse finde ich nicht ok. insofern finde ich es z. b. eine sauerei, dass der buddhismus - eine der 5 weltreligionen - hierzulande noch nicht mal als religion anerkannt ist. nicht etwa wegen des inhalts, sondern wegen der mitgliederzahl (wobei es in deutschland bestimmt mehr buddhisten als juden gibt).
vielleicht sollten wir auch endlich die vorstellung aufgeben, dass europa immer so sein muss und wird, wie es die letzten 100 jahre war. dieselben ängste gibt es auch in kalifornien, dort haben die menschen angst vor der latinisierung, dass ihr gelobtes land nicht mehr so sein wird, wie es mal war. dabei wird übersehen, dass es auch sehr viel mist hervorgebracht hat und bei weiten nicht so golden war, wie man im wehmütigen rückblick denkt.
wenn die germanen angesprochen werden, nun, die waren ja auch alles andere als die ureinwohner europas, nicht mal deutschlands.
es kommt ohnehin ein zusammenbruch der weltwirtschaft mit chaos etc. wir sollten unsere kräfte schonen, wir werden sie für ganz andere herausforderungen brauchen ;)