Stellt euch vor Kolumbus…..
03.09.2008 um 18:23Ende des neunten Jahrhunderts hatten die Wikinger schon Kolonien in Kanada und den USA die sie erst beim Verlust von Grönland räumen mussten,mit den Indianern legten die sich allerdings auch an
al-chidr schrieb:Selektion ist das Ergebnis zufälliger Mutationen und von Umwelteinflüssen.Das macht die Selektion selbst aber nicht zufällig
Überleben tut der/das, wer/was sich fortpflanzen kann - Die zufälligen Mutationen, die den Fortbestand sichern, werden ausselektiert
Das sagt IHR Evolutionisten
al-chidr schrieb:Eine wunderbare Rechtfertigung für imperiales Tun, um zum Thema zurückzukehrengenausosehr wie die Behauptung, man müsste den "wahren Glauben" verbreiten;)
al-chidr schrieb:Gibt es die Seele in deinem neuen Weltbild nicht mehr, denkst du wirklich, dass wir nur Materie sind, die durch Mutation und Selektion gebildet und umgeformt wird ???Ich weiß nicht was die Seele ist, wie würdest du es im Verhältniss zu Materie definieren?
Schade ...
Taln.Reich schrieb:an denen alleine schon bis zu 90% der Bevölkerung des amerikanischen Doppelkontinents verstarbenWoher hast Du diese Zahl?
Taln.Reich schrieb:Deshalb bin ich davon ausgegangen, dass diese zumindest nicht allzuweit von der allgemein akzeptierten Zahl entfernt ist.Meines Wissens ist die Anzahl der durch Krankheiten ums Leben gekommenen amerikanischen Ureinwohner völlig unbekannt, da viele Betroffenen fernab einer "Zählung" gestorben sind. Daher hat mich der Ursprung Deiner Zahl interessiert.
kleinundgrün schrieb:Meines Wissens ist die Anzahl der durch Krankheiten ums Leben gekommenen amerikanischen Ureinwohner völlig unbekannt, da viele Betroffenen fernab einer "Zählung" gestorben sind.Mir ist schon klar, dass das da niemand Totenlisten geführt hat, das habe ich auch nie behauptet.
kleinundgrün schrieb:Allerdings scheint mir deren Höhe nicht plausibel. Du hast zwar recht, dass die Anzahl der Toten durch Kampfhandlungen eher gering war, allerdings starben viele amerikanische Ureinwohner in Folge von Vertreibung und Zwangsarbeit an Hunger und Erschöpfung.Die Ziffer ist für die Aussage meines Beitrages irrelevant. Entscheident ist nur, das es viele waren. Und irgendwo hat der User, der hier die 90%-Ziffer hingeschrieben hat, diese auch her.
kleinundgrün schrieb:Auch war das Problem der Seuchen eher nach Nord- als nach Südamerika zu verorten.Auch da habe ich nie etwas anderes behaupttet. Ich habe in meiner Betrachtung stets Nord- und Südamerika verallgemeinert.
hätte Amerika erst 100 Jahre später entdeckt.Es war nicht Columbus, der Amerika als erster Europäer betreten hat, sondern, wie bereits öfter erwähnt, die Wikinger, die dort ihre ersten Siedlungen errichteten.
Wäre dann etwas anders gewesen?
Hätten die Indianer bessere Chancen gehabt zu überleben, da sie 100 Jahre mehr zeit hatten um sich zu entwickeln?
Vor der Ankunft Kolumbus 1492 besaß Nordamerika womöglich mehr Einwohner als das damalige Europa. Die Bevölkerungzahl wird von Anthropologen und Archäologen auf bis 112 Millionen Menschen geschätzt. Auch vermutet man eine ähnlich alte und reichhaltige Kultur wie in Europa.Davon habe ich noch nie gehört. Es gab zwar viele Stämme, doch diese Hochschätzungen sind etwas übertrieben denke ich. Die Kultur mag sehr reichhaltig gewesen sein,. Trotzdem waren sie den Europäern technologisch weit unterentwickelt, was Waffen- und andere Technologien anging, und das hätte sich auch so schnell nicht geändert.
Viele von ihnen kamen schon durch eingeschleppte epidemien von Schiffen ums Leben