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Kommunismus

737 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wirtschaft, Kommunismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
JPhys ehemaliges Mitglied

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Kommunismus

10.07.2008 um 21:39
Nur glaube ich Lenin oder Stalin wenn sie uber ihre eigene Politik sprechen eben genausowenig wie ich Bush glaube wenn er mir das Maerchen von der Befreiung des Irakes erzehlt.

Auch
Klar Sadam war abschaum
Klar Kapitalismus ist unemnschlich

Aber habt ihr tatsaechlich irgendwas besser gemacht.


Mal ehrlich Stalinistische Luegen sind auch nicht besser als Kapitalistische.

Wenn du dich allen erstes auf primaer auf primaer auf Quellen aus einem System stuetzen willst von von dem jeder weis dass es Zensiert hat...

Wenn Kommunismus ohne Demokratie daher kommt kann er mir auf jeden Fall gestohlen bleiben.
Der Partei traue ich genausowenig gerechte Entscheidungen zu Wie der Deutschen bank.
Und wenn es keine Gerechtigkeit gibt ist Freiheit besser als keine Freiheit.


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js2 ehemaliges Mitglied

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Kommunismus

10.07.2008 um 22:36
Erläuterung meines "Rückzugs":
Thema war der Begriff "Diktator", den ich für unangebracht halte.
Ich hatte ihn abgewiesen und mit einigen Zitaten meine Meinung untermauert.

Darauf wurde NICHT eingegangen, stattdessen hielt man mir den moralischen Stinkefinger vor's Gesicht und attackiert mich aus 3 kläffenden Mäulern gleichzeitig mit völlig anderen Vorwürfen, die nichts zu der eigentlichen Sache tun und höchstens im Anschluss nach der Klärung des eigentlichen Themas besprochen werden können.
Ich sehe aber, dass hier niemand zu einer sachlichen und konzentrierten Diskussion bereit ist und stattdessen mit der Opferkeule umhergeschlagen wird.
Sollte doch Interesse an einer Außeinandersetzung da sein, biete ich mich hiermit per PN zur Verfügung.


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js2 ehemaliges Mitglied

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Kommunismus

10.07.2008 um 22:42
Zitat von jafraeljafrael schrieb:Geh mir einer weg mit red-channel.de ... wie kommt jemand auf die Idee das ausgerechnet DIESE web-site objektiv sein sollte in Sachen Stalin?
Noch so ein Punkt. Die "objektivität" haben die Demokraten und Kapitalismusverteidiger natürlich für sich gepachtet. Es wird sich nicht mit dem Inhalt auseinandergesetzt sondern allein der Macher einfach diffamiert.

Zwar widerstrebt mir der Vergleich, aber ist es doch so am einleuchtendsten für euch:

Ein Rechtsextremist der Unsinn behauptet wird aufgrund seiner politischen Einstellung attackiert statt sich sachlich mit seinen "Argumenten" auseinanderzusetzen, nur weil ihr meint, dass ihr ohnehin im Recht seid und die Wahrheit für euch beanspruchen könnt?
DAS ist keine Diskussion sondern Selbstbeweihräucherung!


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10.07.2008 um 22:44
@js2

Also jetzt muss ich aber echt lachen. Du verlinkst hier ein paar Seiten mit Propaganda, ich verlinke ein paar Seiten von Forschern, Enzyklopädien und allgemeinen Wissensdatenbänken.

Daraufhin bist du dann beleidigt und verkrümelst dich und redest etwas von unsachlich?

Spielen wir hier verkehrte Welt? ;)


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js2 ehemaliges Mitglied

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10.07.2008 um 22:49
Bill Bland ist ein anerkannter marxistischer Historiker, ebenso hat Michael Kubi als Macher der Seite seinen Respekt verdient.
Er zitiert übrigens ebenfalls eine sowjetische Enzyklopädie, meine Zusammenstellung und verbindung u.a. mit dem Leninzitat ergeben ein Bild. Du hast mir keinen Widerspruch geliefert, dir genügt es ja als "Erleuchtetes Demokratenwesen" alles andere, was nicht deiner Meinung entspricht, als "Propaganda" zu betiteln, womit sich die Auseinandersetzung für dich erledigt hat.

Du wirfst mir stattdessen einen Enzyklopädieeintrag vor der nichts zur Sache tut.
Einen Diktator definiert man nicht über irgendwelche Aufzählungen von Verbrechen, demnach könnte man etliche wenn nicht alle Präsidenten der USA so bezeichnen.

Du spielst falsch, ich diskutiere.
Punkt. Siehe Beitrag zum "Rückzug".


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10.07.2008 um 22:49
Wie wärs wenn wir das Geld abschaffen würden , und trozdem alle arbeiten gingen.Jeder hatte ein Recht auf die Grundnahrungsmittel , eine Wohnung oder ein Haus, und ein Auto natürlich.Die einzige Leistung die man halt erbringrn müsste ist halt die Arbeit , Kapitalverbrechen würde sich in einem schlag in Luft auflösen.


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js2 ehemaliges Mitglied

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Kommunismus

10.07.2008 um 22:52
Informer.
Warum sollte dir z.B. Audi ein Auto geben, wenn du für einen Zuliefererbetrieg der Konkurenz arbeitest?
Könnte man natürlich argumentieren, dass man dann eben von seinem Auftragsgeber eins geben lässt, damit ist man aber doch eingeschränkt in der Auswahl. Dem Bäcker stünde es wohl offen.
Was ist mit dem Besitzern der Wohnräume? Wieso sollten sie dir Zimmer überlassen?

Kapitalismus ohne Geld... das müsstest du schon näher erklären.


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10.07.2008 um 22:58
@js2

Du relativierst hier munter zig Tausende Opfer, die auf das Konto von Stalin gehen und windest dich bei absolut berechtigtem Gegenwind wie ein trotziges Kind.

Sachlichkeit, hast du hier bislang noch nicht an einer Stelle gezeigt. Du betreibst hier eine Opfer verhöhnende Polemik und verteidigst da ein paar Dinge, die du offensichtlich nicht zur Gänze erfasst hast und rückst dich/deine Person hier auf theatralische Weise auch noch in den Vordergrund. Von den in deinem Beitrag vorhandenen Unterstellungen will ich jetzt mal gar nicht anfangen.

Hier geht es um Stalin und wenn er keine dikatorischen Eigenschaften gezeigt hat, dann wohl auch kein anderer, was? (Umkehrschluss)


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10.07.2008 um 22:58
Edit:

diktatorischen Eigenschaften


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10.07.2008 um 23:00
Es ist haargenau, wie @jafrael bereits geschrieben hat, an dieser Stelle vermischt sich braun und rot offensichtlich in einer ideologischen Trunkenheit, die an die Grenzen des Gesunden stößt.


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js2 ehemaliges Mitglied

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Kommunismus

10.07.2008 um 23:01
Gleich die erste Zeile:
Opferkeule

"Opfer" sind kein Argument für ein "diktatorisches System" oder "Diktator".

Weiter habe ich nicht gelesen, fang also nochmal an oder lass es bleiben, wenn du es nicht kannst. Von letzterem gehe ich ja aus, aber es wird sicher dennoch munter weitergeschwätzt... Bis Morgen.


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10.07.2008 um 23:04
Ja ich habe keine genaue Vorstellung wie diese Organisation aussehen sollte im detail ,aber die bestehende ist ja auch keine Lösung wenn man sich die Argumentation der Bürger anhört. Also ich kann mir kein Auto leisten in dieser Organisation nicht das ich mir keins kaufen könnte , die rentabilitätsgrenze fängt bei mir erst bei einem Umsatz von 3000 Euro im Monat an.


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10.07.2008 um 23:05
Das war dein Wort, von dir aufgebracht, um deine immer preiswerter erscheinende Pseudoargumentation hier an den User zu bringen...

Nein mein Freund, so billig kommst du aus der Sache nicht raus...wie definiert man denn einen Diktator, oder ein totalitäres System?


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Kommunismus

10.07.2008 um 23:34
JPhys schreibt:

"...ich dir sage dass ich jeden Personnenkult verabscheue..."

Sonnenkult meint einen Kult, dessen Leitmotiv die Orientierung an der Sonne ist.Das schreibt sich aber ohne Per !

Ansonsten wird bei der vorstehenden Diskussion allzuviel und viel zu hitzig durcheinandergewürfelt. Selbst in der historischen Fachliteratur gibt es zu Lenin, Mao, Stalin, Trotzki (in alfabetischer Reihenfolge) sehr unterschiedliche Bewertungen.
Nach dem 2. Wk, Mitte des letzten Jahrhunderts des vorigen Jahrtausends wurde in Schulbüchern der Bundesrepublik Deutschland die desorientierende Gleichung aufgestellt: Faschismus = Nationalsozialismus = Kommunismus.
So wenig man vom historischen Standpunkt aus eine konkrete ökonomische Gesellschaftsformation nach den Werten benennen sollte, die sich die jeweiligen politischen Machthaber auf ihre Fahnen geschrieben haben , so wenig sollte man junge Menschen manipulieren. Beides geschah leider in doppelt widersinniger Art:

Der sogenannte Nationalsozialismus wurde in die bundesdeutschen Geschichtsbücher nach NSDAP als sozialistisches System zwar aufgenommen (die damalige politische Führung hattes sich ja so benannt) aber dann gleichzeitig als Sozialismus wieder abgelehnt, so als würde Faschismus = Sozialismus sein. Damit hat man dann im Meinungsbildungskampf gegen das konkurrierende ostdeutsche und sowjetische System zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen. In der DDR, der Sowjetunion und den anderen Staaten mit angeblich kommunistischer oder sozialistischer Politstruktur hatte man eine völlig andere historische Sicht auf die Geschehnisse.

Ich bin der Meinung, dass es Kommunismus in Reinform noch gar nicht gegeben haben kann. Wenn man von wesentlichen Gedanken des Marxismus ausgeht (vereinfacht dargestellt), so bestimmt die Produktionsweise die Produktionsverhältnisse (Eigentumsverhältnisse). Jetzt hat man versucht in sozialistischen Ländern gegenzusteueren, indem die Produktion verstaatlicht war und als Staatseigentum lief, mit den bekannten Vorteilen für die Menschen (niedrige Mieten, Arbeit, Teilnahme am kulturellen Leben, Bildung), aber auch mit vielen (von uns als solche empfundenen) Nachteilen (Mördermauer, Keine Reisefreiheit, teure Zitronen :D etc.). Wesentlich für mich ist aber die konkrete Produktionsweise. Um am Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein, musste auch im sogenannten Sozialismus kapitalistisch produziert werden, mit Arbeitsteilung, Akkord und den entsprechenden Auswirkungen auf die Individuen: Entfremdung, zwar nicht unbedingt von dem Produkt im Sinne von Enteignung aber im Sinne von 'sich selbst im Produkt seiner Arbeit erkennen können'. Und auch "jedem nach seinem Bedürfnis" war nicht. Es ist auch völlig unwichtig ob dieser Sozialismus besser war, als der Kapitalismus. Wir haben ihn jedenfalls nicht mehr. Und Kommunismus noch lange nicht. Dafür aber den Kapitalismus in äußerst schäbiger Form, mit 60 Millionen vermeidbaren Toten (Hungertote, an verseuchtem Trinkwasser verendete..)jährlich und mit einer möglichen Apokalypse in absehbarer Zukunft:
Vieles deutet darauf hin, daß die abenteuerliche Entwicklung der Menschheit bald an ihr Ende gelangt sein könnte und sich vielleicht in einem planetaren Gemetzel , einer kriegerischen Selbstvernichtung vollendet. Befürchtete Auslöser könnten Herrschftsansprüche und aggressive Eroberungskriege der führenden Kapitalistenklasse auf dem Planeten sein. Im Ernst, mir wird übel bei dem Gedanken, was passieren könnte, wenn der Überfall auf den Iran vollzogen wird. Und hier schlägt dann der Kapitalismus zu, bzw. dessen Protagonisten lassen zuschlagen. Den Kommunismus haben wir bis heute leider noch nicht gehabt.


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Kommunismus

11.07.2008 um 07:52
Es ist haargenau, wie @jafrael bereits geschrieben hat, an dieser Stelle vermischt sich braun und rot offensichtlich in einer ideologischen Trunkenheit, die an die Grenzen des Gesunden stößt.

Das erkennen leider viel zu wenige. Schön, dass es einer mehr erkannt hat.


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Kommunismus

11.07.2008 um 08:21
Ja,was soll ich dazu als Trotzkist sagen?!Die Massaker von Kronstadt waren ein Kriegsverbrechen,mehr noch,Kronstadt war der Anfang vom Ende in dem schon die düstere Saat des Stalinismus eingepflanzt wurde.
Aber das heisst ja nicht das deshalb die permanente Revolution,die ja zur Weltrevolution führen soll,etwas schlechtes ist.
Fakt ist das es keinen Wettbewerb zwischen dem Kommunismus und dem Kapitalismus geben kann,der Kapitalismus bezieht seine Strahlkraft und seine endlos scheinenden Ressourcen aus totaler und rigoroser Ausbeutung der Menschen,ja der Mensch selbst ist nur noch Ressource,ausbeutbares Humankapital das nach Verbrauch weggeschmissen wird.


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Kommunismus

11.07.2008 um 11:43
Was ist der Mensch im Kommunismus bitte...?


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20.07.2008 um 22:00
Zitat von WarheadWarhead schrieb am 11.07.2008:Aber das heisst ja nicht das deshalb die permanente Revolution,die ja zur Weltrevolution führen soll,etwas schlechtes ist.
Du Trotzkist? Da kenn ich ein Buch: "Trotzki der gescheiterte Stalin"


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20.07.2008 um 22:04
grrrrr


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20.07.2008 um 22:16
JS2:
Zitat von js2js2 schrieb am 10.07.2008:Sagt dir der Ausspruch "Alle macht den Räten" etwas?
Das krakelten u.a. die Aufständler in Kronstadt. Schön und gut. Wäre da nicht der Zusatz "Ohne Bolschewiki!" gewesen. Wirds nun etwas nachvollziehbarer?
Ich schreib die alten Parolen nochmal hin:

"Alle Macht den Sowjets, keine Macht der Partei!"
"Kommunismus ohne Bolschewiki!"

Daraus geht also klar hervor:
Lenins Partei wollte man nicht als Machthaber. Wer will schon regiert werden?!


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