@HansiDanke Hansi, ich finde es aber schon witzig, dass ich mittlerweile als Sklaventreiber bezeichnet werde. Damit ist die Sachlichkeit schon lange verloren gegangen. Traurig, die persönlichen Angriffe nehmen mir die Lust, hier weiterhin zu posten.
Damit zeigt sich nur auf, wer hier am Ende mit seiner Argumentation ist.
@core2duoGut, ein letztes Mal.
Interessant, du sagst Horst Köhler stimmte diesem zu. Ja, in der Tat, das tat er.
Im Spiegel sagte er mal einen Satz dazu, dass weiß ich noch, ich lese den Spiegel regelmäßig, und im Stern sprach er sich direkt für ein geringes Grundeinkommen für
Arbeitslose ein. Er vertritt also ein bedarfsorientiertes Grundeinkommen.
Keine Rede von einer sehr hohen Unterstützung für Kinder.
Aber auch wenn er mehr auf dem Kasten hat als ich, müsste er nicht unbedingt mit einer totalen Grundeinkommensforderungen, wie du sie bringst, recht haben.
Zum Finanzierungsbeispiel kann ich nur sagen, dass gerade durch das Grundeinkommen die Arbeit immer günstiger wird für die Unternehmen - der Staat trägt ja den Rest.
Gut, das Beispiel ist sehr bestechend. Das Problem der langfristigen Finanzierung wird aber immer noch nicht gelöst - werden mehr Kinder gezeugt, braucht man auch mehr Kindergeld. Steigt die Rate überproportional, entsteht eine Lücke, denn ein Kind konsumiert nicht in dem Maße, wie es ein Erwachsener tut. Wer am meisten davon am Anfang profitiert, sind die großen Unternehmen, denn diese können jetzt ein viel geringeres Gehalt zahlen. Für eine Kinderlose Familie ergibt sich kein Unterschied, das Einkommen bleibt gleich, nur mit dem Unterschied, dass über 70 % vom Staat kommen und der Rest vom Arbeitgeber. Eine Jobaufgabe wäre immer noch nicht möglich, auch wenn sie es wollten (und darum geht es ja, die Menschen sollen nicht zur Arbeit gezwungen werden, oder?), weil sie sonst eine Minderung ihres Lebensstandards hinnehmen müssten. Ist es jetzt verständlich?!
Zudem ist es eine utopische Vorstellung. Man kann den Menschen in seinem Wesen nicht umkrempeln, dass alle Hand in Hand zusammenleben und sich gegenseitig stützen. Der Mensch ist korrupt, neidisch, gierig und Machtsüchtig. Das wird auch ein Grundeinkommen nicht ändern.
Aber auch an dich die Ansage:
ich lasse mich nicht als Sklaventreiber titulieren. Wenn du mich ein wahnsinniges neoliberales Kapitalisten-Schwein nennst, ist mir das gleich, denn es trifft nur meine Einstellung zu diesem Thema - genauso wie meine Sozialisten Ansprache. Ich treffe damit Einstellung und nicht deine Persönlichkeit. Ich habe nichts gegen dich, weil du nicht meiner Meinung bist, aber ich definiere deine Einstellung zu diesem Thema mit dem Begriff Sozialist. Aber Sklaventreiber ist eine Beleidigung, welche den Rahmen der Sachlichkeit verlässt und mich persönlich berührt. Ich bitte dies zu unterlassen.
Greets
MC Homer