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Ist Antisemitismus wieder "in"?

7.769 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 10:29
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Jede Bewegung lebt davon, dass ein gewisser Rückhalt in der Bevölkerung da ist
Ich sehe für das, was die Hamas auszeichnet, einen Rückhalt bei den in der EU lebenden von der Hamas aufgebauten Menschen und Strukturen. Die Hamas selber benötigt es nicht mehr, das Kind hat laufen gelernt.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ansonsten denke ich nicht, dass die Hamas hier in Europa eigenständig überleben und wachsen könnte, ohne Verbindungen zum Gaza.
Muss sie nicht und sehe ich wie du.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 10:49
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich sehe für das, was die Hamas auszeichnet, einen Rückhalt bei den in der EU lebenden von der Hamas aufgebauten Menschen und Strukturen.
Du sprichst wahrscheinlich vom Islamismus und dem Anti-Israel Hass.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Auch da ändert sich gerade der Geschichtsverlauf.
Der neue Player Iran ist da.
Davor hat man Rücksicht auf die arabischen Staaten genommen, die alle der Reihe nach pro-Israelisch werden.
Diese ganzen islamistischen Netzwerke und islamisch konservativen Netzwerke aus dem Orient sind mit die größten Förderer dieses Hasses. Jedoch der fruchtbare Boden dazu ist in Europa.
Ich schreibe es immer wieder: Ich bin mir nicht sicher ob es tatsächlich der Islam ist, oder eher Unterschicht-Probleme sind. Ein großer Teil der Unterschicht sind nunmal Migranten aus dem Orient, was ja klar ist. Ich kennen keine Massenmigration in der die reichere und gebildetere Schicht ausgewandert ist.

Die konservativen Netzwerke werden über kurz oder lang sich anpassen, denn es findet, wie bereits erwähnt, ein Umdenken im Orient statt. Die islamistischen Netzwerke sind ein anderes Thema, da müssen wir ähnlich wie bei Rechtsaußen langfristige Prävention betreiben.

Andere Lösung sehe ich nicht.

Was den schiitischen Islamismus betrifft, der demnächst hochkochen wird, so sind in D. nur sehr wenig Schiiten eingewandert.

Wäre aber weit OT das zu erörtern.

Zurück zum Thema:
Als schnellste Lösung für das dringende Problem des Antisemitismus sehe ich die Zerschlagung der Hamas-Netzwerke (Wer ist "Appa"?) und .... endlich einen akzeptable Lösung des WB und Gaza Problems für alle Parteien da unten.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 11:06
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Du sprichst wahrscheinlich vom Islamismus und dem Anti-Israel Hass.
Ich spreche vom Antisemitismus welcher weitgehend losgelöst von der Hamas in Europa lebt und überlebt und wächst.
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Ich schreibe es immer wieder: Ich bin mir nicht sicher ob es tatsächlich der Islam ist, oder eher Unterschicht-Probleme sind. Ein großer Teil der Unterschicht sind nunmal Migranten aus dem Orient, was ja klar ist
Welche durch die Muslimbruderschaft (die Keimzelle der Hamas) mittlerweile unabhängig von der Hamas sind.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 11:36
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Ich spreche vom Antisemitismus welcher weitgehend losgelöst von der Hamas in Europa lebt und überlebt und wächst.
Ich bin sowieso ein Stück weit dafür nicht den deutschen Holocaust als Argument gegen den deutschen Antisemitismus zu gebrauchen, sondern den Holocaust als Folge des Fanatismus etabliert und umgesetzt in Deutschland zu begreifen, was es ja auch eigentlich ist.

Die Nazis waren Fanatiker des (Sozial-)Darwinismus und von der Generation die den Holocaust erlebt hat, gibt es nicht mehr viele.
Darüber hinaus wird ein Islamist immer mit dem Argument kommen, dass kein Moslem direkt daran beteiligt war, womit er nicht unrecht hätte.

Also ich kenne keinen einzigen Moslem, der persönlich irgendwie über seine Vorfahren mit dem Holocaust direkt zu tun hatte. Aber ich kenne sehr wohl sehr viele Moslems, die das einfach nur abscheulich finden.

Und wenn wir schon dabei sind, so können wir auch gleich die Massenmorde in Ruanda und die systematischen Morde des ehemaligen buddhistischen Priesters (ja wissen komischerweise auch nur die wenigsten) Pol Pot dazu packen und auch die bestialischen Morde der Hamas vergangenen Jahres.
Alles Abscheulichkeiten geschehen im Schatten des Fanatismus.

Der Fanatismus kennt keine Freunde, er kennt nur einen Feind den er über alles Hasst: Den Menschen. Entsprechend wird der Fanatismus dafür sorgen, dass Menschen sich gegenseitig so bestialisch wie möglich umbringen. Und manchmal so scheint es mir, stimmen einige Menschen dafür und setzen es getreu um....
Je eher wir das begreifen umso besser sind wir gewappnet gegen Hass.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Welche durch die Muslimbruderschaft (die Keimzelle der Hamas) mittlerweile unabhängig von der Hamas sind.
Dazu schrieb ich bereits das:
Zitat von juvenileajuvenilea schrieb:Die islamistischen Netzwerke sind ein anderes Thema, da müssen wir ähnlich wie bei Rechtsaußen langfristige Prävention betreiben.
Zitat von behind_eyesbehind_eyes schrieb:Welche durch die Muslimbruderschaft (die Keimzelle der Hamas) mittlerweile unabhängig von der Hamas sind.
Das habe ich leider nicht verstanden...
Ich gebe Dir mal wieder was ich verstanden habe im Kontext des Satzes was Du zitiert hast:

Die Unterschicht in Deutschland, welche größtenteils Migranten sind, ist durch die Muslimbruderschaft unabhängig von der Hamas....

Ich glaube irgendwas habe ich falsch verstanden :).


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

um 11:54
Zitat von AlteTanteAlteTante schrieb:Europa eben: Man ist so tolerant und "humanitär", dass man lieber Derartiges zulässt, als sich später Vorwürfe anhören zu müssen, man sei nicht tolerant genug oder rechts. Was das für etwaige (heutige) Opfer bedeutet, ist da weniger wichtig.
Wie willst Du das denn lösen? Das Ausleben persönlicher Freiheiten bedeutet immer einen Zielkonflikt. Wollte man das vermeiden, müsste man den Staat in allen Dingen über alles stellen.
Das ist eben der Nachteil solcher Systeme, die Wert auf persönliche Freiheiten legen. Sozusagen der Preis dafür. Wenn man den nicht bezahlen möchte, kann man kein System mit solchen Freiheiten haben.

Natürlich teile ich Deinen Frust darüber, dass man solche Freiheiten prima böswillig ausnutzen kann. Aber das ist ein grundlegend systematisches Problem, das man nur an dessen extremen Rändern einhegen kann. Und natürlich sind solche Systeme träge. Es passiert etwas und dann müssen sich neue Einschränkungen auch erst etablieren.

Würden wir in einer Diktatur leben, in der der Diktator ein rücksichtsvoller Menschenfreund ist und seine Belange hinter die der Allgemeinheit stellt, hätten wir solche Probleme nicht. Dafür aber ander, weitaus größere (weil es solche Diktatoren nicht gibt).

Hier sind vor allem die Bürger gefragt. Der Kampf für die Freiheit ist nicht (nur) Angelegenheit des Staates. Sondern vor allem der Bürger. Je mehr Widerstand sich gegen solche Bestrebungen entwickelt, desto weniger fruchtbaren Boden finden solche Extremisten. Und dafür ist es wichtig, dass die Bürger sich rational entscheiden. Sich von Populismus trennen und das auch nach außen tragen.


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