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Ist Antisemitismus wieder "in"?

7.902 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Antisemitismus wieder "in"?

03.04.2022 um 08:51
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Ich finde die Angelegenheit bietet auch eine große Chance zur Selbstreflektion. Man hat ja auch hier, wie überall gelesen, wie erschreckend viele sich von dem Typen einspannen ließen.
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Man MUSS sich doch nicht sofort positionieren?
Da fällt mir Heiko Maas ein. :Y:
Gegenüber dem damaligen Bundesjustizminister Heiko Maas, der Lohfink noch vor Klärung des Falls zur Galionsfigur einer Sexualstrafrechtsreform gemacht hatte, erlaubte sich der Richter einen scharfen Seitenhieb.
und auch in besagtem Vorfall war er schnell zur Stelle. Und jetzt? Schweigen im Walde.
Auch im Fall des Sängers Gil Ofarim, der im vorigen Oktober schwerwiegende Antisemitismus-Vorwürfe gegenüber einem Leipziger Hotelmitarbeiter erhoben hatte, hat Maas, inzwischen Außenminister, prompt reagiert: Leipzig sei kein Einzelfall. Mehr Einsatz gegen Judenhass sei erforderlich.
Der Gedanke, dass es sich bei den Vorwürfen um etwas anderes als Tatsachenbehauptungen handelte, verbot sich damals, Zweifel am Wahrheitsgehalt der Anschuldigungen hätten als monströs zurückgewiesen werden müssen. Und doch kommt die Staatsanwaltschaft nach mehrmonatiger Prüfung nun zu genau diesem Ergebnis
Von Heiko Maas, inzwischen Bundestagsabgeordneter, ist bislang keine Stellungnahme bekannt.
Quelle: https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/fall-von-gil-ofarim-belastet-die-staatsanwaltschaft-schwer-17928047.html

Natürlich muss man sich weiter gegen Antisemitismus positionieren und natürlich muss das verfolgt werden - aber in diesem Fall sollte man es eben auch richtigstellen und nicht einfach unter den Teppich kehren.

Ofarim sollte für die Rufschädigung des Hotels zur Verantwortung gezogen werden und die Umsatzeinbußen begleichen. Die Rufschädigung des beschuldigten Mitarbeiters inkl. Schmerzensgeld - und zusätzlich eine nicht unerhebliche Summe an jüd. Einrichtungen, die unter solchen Falschanschuldigungen ebenfalls gelitten haben könnten, entrichten.


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03.04.2022 um 09:43
Dabei wäre es so einfach: dem Opfer zuerst glauben muss keine Forderungen nach Maßnahmen oder irgendein Blödsinn folgen, die kann man nach den Beweisen los lassen.
Jetzt schweigt der Mob bedröppelt.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

03.04.2022 um 15:40
So interessant...da verurteilt man Will Smith für die Schelle bei den Oscars - soll er zurückgeben, man sollte ihm den aberkennen, man sollte dieses und jenes...aber das, was hier gelaufen ist, ist sehr viel verwerflicher. Ausgelöst aus selfishness, und die Argumentation ist hanebüchen. Da will jemand bevorteilt werden und benutzt seinen Promistatus und sein Glaubensbekenntnis für ziemlich egoistische Zwecke. Nicht umsonst wird Anklage erhoben und das direkt am Landgericht. So unschuldig wird er wohl nicht sein, der mittlerweile Beklagte.


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04.04.2022 um 13:30
@Fierna
Zitat von FiernaFierna schrieb:Ich glaube, allein in den letzten 7 Tagen sind in Israel 11 Menschen bei Terroranschlägen erstochen oder erschossen worden.
Was hat der Nahostkonflikt mit der Straftat(es gilt die Unschuldsvermutung) von Gil Ofarim zu tun? Gut, Ofarim hat in Interviews auch schon über Israel geredet.
https://www.ok-magazin.de/people/gil-ofarim-grosse-angst-um-seine-familie-71210.html
Er hat es zwar nicht direkt gesagt so wie du jetzt, aber eigentlich sind bei diesem Konflikt doch die Israelis die wahren Opfer, nicht wahr? Das sieht man doch an den Toten auf der israelischen Seite.

Wen kümmern schon die Menschenrechtsverletzungen oder dass sich die Zionisten täglich mehr Land einverleiben, das nicht ihnen gehört?
Oder den neuen Bericht von Amnesty International, der Israel Apartheid oder apartheidsähnliche Praktiken bescheinigt?
https://www.amnesty.de/informieren/fragen-und-antworten-zum-bericht-israels-apartheid-against-palestinians
Sind bestimmt alles nur Antisemiten...


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04.04.2022 um 17:26
@Life2Back
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Er hat es zwar nicht direkt gesagt so wie du jetzt, aber eigentlich sind bei diesem Konflikt doch die Israelis die wahren Opfer, nicht wahr?
Anstatt mal in dich zu gehen, ob dieses seitenlange Lamentieren gegen Gil Ofarim wirklich dem Thema Antisemitismus und den (hier ignorierten) tödlichen Attacken der letzten Wochen gerecht wird, machst du dich ernsthaft über die jüngsten israelischen Opfer lustig? Ist das so eine Art Reflex?

Vergleiche mal dein Vokabular mit dem einer Francesca Albanese und entdecke Gemeinsamkeiten!
Francesca Albanese, eine italienische Anwältin, die in Jordanien für das Hilfswerk der Vereinten Nationen für Palästina-Flüchtlinge im Nahen Osten (UNRWA) gearbeitet hat, wurde am Freitag zur neuen »Sonderberichterstatterin für die Lage der Menschenrechte in den palästinensischen Gebieten« ernannt, deren Mandat ausschließlich die »Verstöße Israels« untersuchen soll.

Obwohl UN-Experten verpflichtet sind, objektiv und unparteiisch zu sein, enthüllt ein 25-seitiger Bericht der Nichtregierungsorganisation UN Watch, dass Albanese die palästinensische »Nakba«, die Flucht und Vertreibung von rund. 700.000 palästinensischen Arabern während des israelischen Unabhängigkeitskriegs im Jahr 1948, wiederholt mit dem Nazi-Holocaust gleichsetzt und Israel der Apartheid, des Völkermords, der ethnischen Säuberung und der Kriegsverbrechen beschuldigt hat.
https://www.mena-watch.com/neu-ernannte-uno-ermittlerin-vergleicht-israel-mit-nazi-deutschland/


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

04.04.2022 um 17:49
@MokaEfti
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Anstatt mal in dich zu gehen, ob dieses seitenlange Lamentieren gegen Gil Ofarim wirklich dem Thema Antisemitismus und den (hier ignorierten) tödlichen Attacken der letzten Wochen gerecht wird, machst du dich ernsthaft über die jüngsten israelischen Opfer lustig? Ist das so eine Art Reflex?
Ich lasse bestimmt nicht die Korken knallen sobald die Hamas oder der islamische Jihad einen Juden umlegt, es ist mir schlichtweg egal und ich habe genug von dieser einseitigen Berichterstattung, bei der schwer bewaffneten Siedler-Fundies, die Unschuldige terrorisieren genauso ausgeblendet werden wie die Ermordung von steineschmeissenden Palästinenseren oder die systematische Vertreibung von Muslimen aus Jerusalem oder Hebron.
Warum interviewt man in D-Land nicht einmal diese Leute anstatt Lügner wie Ofarim?


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

04.04.2022 um 17:59
Ich fand damals krank,wie der Hotelmitarbeiter und das Hotel behandelt wurden, wie sie BEDROHT wurden von wildfremden Menschen ich wohne knapp 20 km von dem Hotel entfehrnt und das stand auch in der örtlichen Zeitung.
Der Herr Orfarim wird hoffentlich zu einer hohen Strafe verurteilt, denn ich will damals nicht in der Haut des Hotelrezeptionisten gesteckt haben. Vor dem Hotel gab es demonstrationen mit Mordaufrufen gegen den vermeintlichen Nazi.

Ich habe noch nie gehört, dass ein Semit seinen Status politisch so ausnutzt um andere mundtot zu machen aber ich bin unheimlich froh dass die Welt jetzt weiß, was der Orfarim für ein Mensch ist. Semit zu sein bedeutet wie wir hier sehen selbstverständlich nicht automatisch dass er ein guter Mensch ist.
Wenn er noch einen funken Anstand hat sollte er sich öffentlich bei den Geschädigten entschuldigen und den entstandenen Schaden freiwillig begleichen aber wie ich ihn kenne wird er weiter auf seinen dummen Ausreden bestehen und sich in der Opferrolle sehen,sodass einem nurnoch schlecht wird.


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04.04.2022 um 19:17
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:ich habe genug von dieser einseitigen Berichterstattung
Dem Lügenpamphlet von Amnestie International glaubst du die einseitige Berichterstattung aber kritiklos. Wen wunderts, sind dir tote Juden doch egal.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Ich lasse bestimmt nicht die Korken knallen sobald die Hamas oder der islamische Jihad einen Juden umlegt, es ist mir schlichtweg egal
Was äußerst du dich hier überhaupt mit deinem Halb-bis Unwissen und deinen Vorurteilen, ich kenne deine Beiträge auch aus anderen threads, da glänzt deine Argumentation mit der gleichen Fadenscheinigkeit.

Zur Siedlungspolitik und der von dir behaupteten angeblichen systematischen Vertreibung von Muslimen aus Hebron und Jerusalem findest du hier im thread jede Menge Hintergrundinformationen, die dein Gequatsche widerlegen. Ich hab keine Lust das alles für dich zu wiederholen, hier schlägt in penetranter Regelmäßigkeit immer wieder jemand wie du auf, der mit der gleichen ermüdenden Leier ankommt.
Sollte dich das Thema wirklich interessieren, was ich nicht glaube, dann lies einfach den thread. Dazu ist er ja da.


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04.04.2022 um 19:18
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Was hat der Nahostkonflikt mit der Straftat(es gilt die Unschuldsvermutung) von Gil Ofarim zu tun? Gut, Ofarim hat in Interviews auch schon über Israel geredet.
Das hier ist der Antisemitismus-Thread in Politik und nicht der Gil Ofarim-Thread in Krimi.
Der Zusammenhang bestand wie aufgezeigt in den vielen, seit der Causa Gil Ofarim aufgetauchten "Kämpfern gegen Antisemitismus", die große Sorge hatten, dass ihr grenzenloser Aktivismus nun Schaden genommen hat und die nicht wussten, ob "dem Juden" jetzt noch Glauben geschenkt wird.

Es war hier schonmal vor Monaten eindrücklich aufgezeigt:
Zitat von SwansonSwanson schrieb am 20.10.2021:Ist doch eh bezeichnend, das seit dem Auftauchen dieses Videos in sozialen Netzwerken tausende Menschen sich veranlasst sehen, ihre "Sorge" zum Ausdruck zu bringen, das der "wichtige Kampf gegen Antisemitismus" jetzt Schaden nehmen könnte.

Einen Kampf, den sie so intensiv führen, dass bei der Mahnwache anlässlich der brutalen Attacke auf den Hamburger Juden Michael T. durch einen moslemischen Schläger kümmerliche 60 Leute aufgetaucht sind. Ein Kampf, den im Frühjahr wie immer nur die üblichen Verdächtigen auf Soli-Demos mit den Juden und Israel praktiziert haben, während sich die jetzt so Empörten von der Tagesschau und dem Berliner Innensenator was von "friedlichen Demos" und "erlebnisorientierten Jugendlichen" erzählen lassen haben.
[...]
Seit Jahren steigen die Zahlen dokumentierter antisemitischer Fälle und man geht von einer hohen Dunkelziffer aus. Das hat zu keiner wahrnehmbaren Reaktion geführt, weder gesellschaftlich (erst recht nicht in den sozialen Netzwerken) noch politisch. Synagogen müssen selbst nach dem Anschlag eines Neonazis in Halle bundesweit selbst für ihre Sicherheit aufkommen, während Deutschland einen Antisemitismusbeauftragten beschäftigt, der vor der Virulenz antisemitischer Realität kapituliert und Juden empfiehlt, sich öffentlich nicht als solche erkennen zu geben. Schweigen.

Lügt aber ein Jude, stellt man alles in Frage. Kann man Juden jetzt noch glauben? Welche finsteren Motive stecken dahinter (die Antwort natürlich: Geld und Profilierungssucht)? Gibt es einen größeren Zusammenhang ("Hat er vielleicht Verbindungen zu diesem Ben Salomo?" - Klar, die stecken alle unter einer Decke!) Ob bewusst oder unbewusst geht es einigen ganz sicher nicht um die Wahrheit und die eigenen Beteuerungen, man müsse ja mal abwarten, widerlegt man selbst mit stets neuen Spekulationen und Mutmaßungen. Stattdessen kann man am Diskussionsverlauf ganz gut ablesen, wie aus dem kulturellen Gedächtnis die verinnerlichten antisemitischen Tropen abgerufen und übertragen werden.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Er hat es zwar nicht direkt gesagt so wie du jetzt, aber eigentlich sind bei diesem Konflikt doch die Israelis die wahren Opfer, nicht wahr?
Erstochene und erschossene Menschen könnte man durchaus als "Opfer" interpretieren, auch wenn du das nun eher durch irgendwelche biaseden Amnesty-Berichte und durch das Aufzählen "zionistischer Bösartigkeiten" zu legitimieren versuchst.

Aber ich bin sicher, da werden dir die ganzen um Antisemitismus Besorgten gehörig die Meinung sagen......war nur ein Witz, das ist denen in Wirklichkeit egal.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Warum interviewt man in D-Land nicht einmal diese Leute anstatt Lügner wie Ofarim?
Oh, Hamassympathisanten und -apologeten bekommen doch gerade in den öffentlich-rechtlichen regelmäßig Sendezeit, ob das nun eine Hamas-Helga ist oder unsere wirren "Nahostexperten" Lüders und Steinbach.
Und in hipen Online-Formaten wie Jung&Naiv kann die Hamas gleich selbst auftreten und ihre Ansichten zum Besten geben, ohne sich auch nur ein einziges kritisches Wort gefallen lassen zu müssen.

Wenn man natürlich in irgendeiner medial pro-israelischen Wahnwelt lebt, kann man sowas schwerlich sehen und interessiert sich auch gar nicht dafür.
Der nächste Eklat: Die Israel-Debatte bei ARD und ZDF nimmt kein Ende. Diesmal verdreht das ZDF nach einem Terror-Anschlag der Hamas in Jerusalem die Fakten. Hat der Anti-Israelismus bei den Öffentlich-Rechtlichen System?
https://www.google.com/amp/s/amp.focus.de/politik/deutschland/oeffentlich-rechtlicher-israel-hass-aus-attentaeter-wird-toter-palaestinenser-das-israel-problem-von-ard-und-zdf_id_24451514.html

Kurz gesagt: Ja


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04.04.2022 um 19:47
@Häresie
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Dem Lügenpamphlet von Amnestie International glaubst du die einseitige Berichterstattung aber kritiklos. Wen wunderts, sind dir tote Juden doch egal.
Lies die dieses "Lügenpamphlet" doch einmal durch, ich habe extra die zweite, "bearbeitete" Version verlinkt, in der vieles klargestellt wird. Zionisten wollen unter sich bleiben, das hat man zum Beispiel gesehen als vor einigen Jahren afrikanische Migranten auf offener Strasse angeschreien wurden, "zurück nach Afrika" zu gehen oder äthiopischen Juden, die in Israel lebten, eine Spritze zur Geburtenkontrolle verabreicht wurde. Mir musst du hier keine Märchen erzählen, ich kenne die rassistischen Israelis.
https://www.theguardian.com/world/2013/feb/28/ethiopian-women-given-contraceptives-israel
Danach hat Netanyahu die Grenzschutzmauer bauen lassen, damit keine Rassenunruhen mehr im Land aufflammen.
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Zur Siedlungspolitik und der von dir behaupteten angeblichen systematischen Vertreibung von Muslimen aus Hebron und Jerusalem findest du hier im thread jede Menge Hintergrundinformationen, die dein Gequatsche widerlegen. Ich hab keine Lust das alles für dich zu wiederholen, hier schlägt in penetranter Regelmäßigkeit immer wieder jemand wie du auf, der mit der gleichen ermüdenden Leier ankommt.
Sollte dich das Thema wirklich interessieren, was ich nicht glaube, dann lies einfach den thread. Dazu ist er ja da.
Hier im Thread bestimmt aber warum interviewt man die Opfer der Zionisten nicht zur besten Sendezeit und will seit jahren dieses einseitige Opfer-Narrativ verbreiten? Vor 20 Jahren hat man in den Medien viel zu viel (negativ)über Israel berichtet, heute kommt nur noch eine verfälschte Darstellung der Tatsachen. Vielleicht wäre ja ein Mittelweg gut gewesen.


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04.04.2022 um 20:33
@Life2Back
Wer hier Märchen erzählen will bist wohl du. Deine Verallgemeinerungen nerven. Rassismus wird in Israel wie überall wohl auch vorkommen. Die Spritze für äthiopische Jüdinnen war nichts anderes als die hier ebenfalls gängige Dreimonatsspritze, wurde aber natürlich wie sämtliche antisemitische Lügen über Israel als Rassismus interpretiert.
Die Diskussion kannst du nachlesen im anderen thread.
Israel - wohin führt der Weg? (Seite 1368) (Beitrag von Häresie)

Den Amnestiebericht hab ich gelesen, der ist ja schon seit einer Weile ausgeworfen worden.
Und Interviews mit den 'Opfern der Zionisten' gibt es doch nun wirklich zur Genüge, das ist doch genau die Art Propaganda aus der sich das antisemitische oder antizionistische Weltbild von Leuten wie dir zusammensetzt.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

04.04.2022 um 21:21
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Zionisten wollen unter sich bleiben, das hat man zum Beispiel gesehen als vor einigen Jahren afrikanische Migranten auf offener Strasse angeschreien wurden, "zurück nach Afrika" zu gehen
Wow, das ist ja in der gesamten Welt noch nie irgendwo passiert und garantiert eine böse, "zionistische" Eigenart.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:oder äthiopischen Juden, die in Israel lebten, eine Spritze zur Geburtenkontrolle verabreicht wurde. Mir musst du hier keine Märchen erzählen, ich kenne die rassistischen Israelis.
Die rassistischen Israelis, die unter sich bleiben wollen, haben Jahrzehnte damit verbrachte Menschen aus Äthiopien und dem Sudan vor Hungerkatastrophen, Bürgerkrieg und Diskriminierung zu retten
Operation Brüder

Israels Premierminister Menachem Begin beauftragte den Geheimdienst seines Landes, den Mossad, die äthiopisch-jüdische Gemeinde zu retten und nach Israel zu bringen. Daraufhin errichteten Mossad-Agenten am Roten Meer ein Feriendorf für Taucher und Touristen. Sie konnten nun Lastwagen und Busse betreiben, um echte Touristen neben „äthiopischen Touristen“ (Beta Israel) in das Feriendorf zu bringen; außerdem stellten sie Boote zur Verfügung, um jüdische Flüchtlinge über das Rote Meer nach Israel zu transportieren.[19] Die Operation Brüder wurde 2019 unter dem Titel „The Red Sea Diving Resort“ verfilmt.[20]

Operation Moses

Zwischen dem 21. November 1984 und dem 5. Januar 1985 erfolgte der Ausflug von ca. 8000 äthiopischen Juden aus dem Sudan. Sie waren wegen einer Hungerkatastrophe dorthin geflohen. Vermutlich hatten noch weit mehr Beta Israel versucht, in den Sudan zu fliehen, waren aber infolge von Hunger und Krankheiten auf dem langen Fußmarsch umgekommen.

Die vom Sudan erlaubten Flüge wurden nachts im Geheimen durchgeführt. Als die Geschichte in den Medien bekannt wurde, zwangen einige arabische Staaten den Sudan, die Flüge zu unterbinden. Deswegen mussten zunächst etwa 1000 Beta Israel im Sudan zurückgelassen werden.

Operation Joshua

Bei der Operation Joshua, auch bekannt als Operation Sheba (Saba), wurden im Jahr 1985 auf Veranlassung der israelischen Regierung etwa 500 äthiopische Juden nachträglich aus sudanesischen Flüchtlingslagern nach Israel ausgeflogen.

Operation Salomon

Vom 23. bis zum 25. Mai 1991 wurden 14.324 Juden in einer weiteren Luftbrücke innerhalb von 35 Stunden und 25 Minuten mit 41 Flügen von Addis Abeba nach Tel Aviv gebracht. Diese bis heute einmalige Luftbrücke erfolgte aus der von Rebellen eingeschlossenen äthiopischen Hauptstadt. Damit stieg die Zahl der Beta Israel in Israel auf 36.000.

Rückführung aus der Provinz Quara

Bei den bis 1991 erfolgten Rückführungen blieben die Juden der Provinz Quara in Äthiopien zurück, weil diese von Rebellen beherrscht wurde und die zur Flucht bereiten Juden den Weg nach Addis Abeba nicht antreten konnten. 1999 eskalierte der Krieg zwischen Äthiopien und Eritrea, sodass sich die ohnehin schwierige Lage der Juden von Quara weiter verschlechterte. Da im Land kein Luftverkehr mit Gondar aufrechterhalten wurde, organisierte die Jewish Agency Busse, um die Juden von Quara nach Addis Abeba zu bringen. Wegen Überschwemmungen und desolater Straßenverhältnisse hatten die Flüchtlinge eine schwierige Reise zu bewältigen. Dennoch schaffte es die Jewish Agency, in 37 Tagen insgesamt 2.173 Juden von Quara nach Israel zu überführen.[21]

Operation Taubenflügel

Von November 2011 bis zum 28. August 2013 wurden in 93 von der Regierung organisierten Flügen insgesamt 7846 weitere Falasha Mura nach Israel gebracht. In einem Flüchtlingslager in der Stadt Gonder waren sie seit 2012 versorgt und auf die Ausreise vorbereitet worden. Weiteren ca. 5000 Falascha Mura wurde die Anerkennung als Juden durch den israelischen Staat verweigert. Ein „Recht auf Rückkehr“ (nach Israel) soll nur noch nach eingängiger Prüfung im Rahmen individuell gestellter Aufnahmeanträge gestattet werden.

Operation Fels Israel

Die Operation Fels Israel ermöglicht zum Jahreswechsel 2020/21 etwa 2.000 Falascha Mura die Einreise nach Israel.[22]
Wikipedia: Beta Israel

Nachdem man also Geld, Ressourcen und Energie in die Rettung dieser Menschen gesteckt hat, ergibt so eine "Sterilisations"-Nummer natürlich einen Haufen Sinn.
If Israel wanted to limit the Jewish Ethiopian population why did they spend millions of dollars to bring tens of thousands of Ethiopian Jews to Israel in the first place? And why did they then provide the new immigrants with housing, free health care, and schooling for their children? And if Israel’s aim was population control, why did they extend the state’s generous child welfare allowances to these Ethiopian immigrants, a practice that encourages large families? The final proof of the absurdity of the forced sterilization charge is that, since their immigration, the Ethiopian population of Israel has grown in leaps and bounds
https://blogs.timesofisrael.com/the-big-lie-involuntary-sterilization-of-black-ethiopian-women/

Diese Anschuldigungen beruhen offenbar auf der Befragung von sage und schreibe 35 Frauen.
Diese gehören selbstverständlich ernst genommen und wie in Rechtsstaaten üblich, hatte das dann auch eine Untersuchung des Gesundheitsministeriums zur Folge. Nur konnte man keine Beweise für irgendwelche derart gestalteten, systematischen Praktiken finden.
Gut, spästens seit Gil Ofarim wissen wir ja nun, dass Juden Lügner sind, also wird dich dieser Punkt wohl nicht sonderlich beeindrucken.

Dass die Integration dieser Menschen eine schwere und langwierige Aufgabe ist und selbstverständlich auch durch Rassismus behindert wird, würde man wohl bei jedem anderen Land verstehen....aber nicht so bei Israel.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Hier im Thread bestimmt aber warum interviewt man die Opfer der Zionisten nicht zur besten Sendezeit und will seit jahren dieses einseitige Opfer-Narrativ verbreiten?
Beleg diesen Unsinn mal bitte.


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04.04.2022 um 21:23
@Häresie
Gab es denn mal Ergebnisse zu den Untersuchungen der Vorwürfe, daß äthiopische Juden in Transitlagern sowie in Israel die Dreimonatsspritze bekommen haben unter, so der Vorwurf, entweder Druck oder Unwissenheit im Glauben geimpft zu werden?
Das sind zumindest die Vorwürfe, aber selbst bei Wikipedia steht zum Thema Zwang dazu nur:
Vorwürfe, dass Zwangsverhütungen vorgenommen worden seien, werden untersucht
Quelle: Wikipedia: Zwangsverhütung


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04.04.2022 um 21:25
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Lies die dieses "Lügenpamphlet" doch einmal durch, ich habe extra die zweite, "bearbeitete" Version verlinkt, in der vieles klargestellt wird. Zionisten wollen unter sich bleiben, das hat man zum Beispiel gesehen als vor einigen Jahren afrikanische Migranten auf offener Strasse angeschreien wurden, "zurück nach Afrika" zu gehen oder äthiopischen Juden, die in Israel lebten, eine Spritze zur Geburtenkontrolle verabreicht wurde. Mir musst du hier keine Märchen erzählen, ich kenne die rassistischen Israelis.
----------------------------------
Shapira wrote that he had concluded his investigation into the allegations, which surfaced in December 2012, and that “no evidence could be found for the claims raised that shots to prevent pregnancy were administered to Ethiopian women under pressure or threats, overt or covert, or in any way that was improper.”
https://www.haaretz.com/israel-news/.premium-comptroller-ethiopians-not-forced-into-birth-control-1.5392931

Dann gab es dann noch den Vorwurf, dass Magen David Adom sich weigern würde, Blutspenden von äthiopischen Juden oder Juden aus Afrika anzunehmen und vernichten würde.
Die Absicht des Gesundheitsministeriums war es, dass sich keine Krankheiten wie Malaria oder HIV über das Blut übertragen. Mittlerweile kann das Blut von in Äthiopien geborenen Menschen für Blutspenden verwendet werden.
Wikipedia: Beta Israel#cite note-30

So entstehen Myten.
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Rassismus wird in Israel wie überall wohl auch vorkommen.
Über diesen Satz solltest du vllt mal kurz nachdenken, oder müssten es doch vor allem die Juden besser wissen? Darüber hinaus gehört es zur ganzen Wahrheit, dass Beta Israel in einer aufwendigen Rettungsaktion vor Hungersnot und Bürgerkrieg gerettet und nach Israel ausgeflogen wurde, um in Israel neu zu starten.
Inzwischen spricht man über ­höhere Fördergelder für die Beta-Israel-Community. Auch wird immer noch die Rückholung der letzten etwa 8 000 in Äthiopien lebenden Juden geplant. Die Kinder der ersten Beta Israel, die nach Israel kamen, haben aber nicht nur Probleme, sondern auch viele Erfolge vorzuweisen. »Es ist ja auch so, dass in den vergangenen Jahren viele der zweiten Generation der Äthiopier als Künstler und Musiker bekannt geworden sind«, sagt Yalo.
https://jungle.world/artikel/2017/48/der-mann-aus-einer-anderen-welt
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Mir musst du hier keine Märchen erzählen, ich kenne die rassistischen Israelis.
Woher kennst du die "rassistischen Israelis" noch? Der Guardian und Amnesty sind möglicherweise schlechte Ratgeber.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Vor 20 Jahren hat man in den Medien viel zu viel (negativ)über Israel berichtet, heute kommt nur noch eine verfälschte Darstellung der Tatsachen.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:es ist mir schlichtweg egal und ich habe genug von dieser einseitigen Berichterstattung,
Der Zug scheint aber längst abgefahren...


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04.04.2022 um 21:31
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Dann gab es dann noch den Vorwurf, dass Magen David Adom sich weigern würde, Blutspenden von äthiopischen Juden oder Juden aus Afrika anzunehmen und vernichten würde.
In Deutschland reicht bereits ein Aufenthalt in manchen afrikanischen oder asiatischen Regionen damit du monate-, bei längeren Aufenthalten auch jahrelang von der Blutspende ausgeschlossen bist:
Falls Dein Aufenthalt in einem der Risikogebiete länger als sechs Monate gedauert hat oder Du sogar in einem Gebiet mit erhöhtem Risiko geboren und aufgewachsen bist, gelten längere Sperrfristen. Bei Malaria kann eine solche Sperre frühestens nach vier Jahren mit einem negativen Malariatest aufgehoben werden. Zusätzlich gilt eine Sperre für HIV- und Hepatitis-Risikogebiete, falls Du Dich dort wiederum länger als sechs Monate aufgehalten haben solltest.
Quelle: https://www.blutspende.de/magazin/aktuelles/blutspende-nach-dem-urlaub



Das ist Standard in vielen Ländern.


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04.04.2022 um 21:50
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Über diesen Satz solltest du vllt mal kurz nachdenken, oder müssten es doch vor allem die Juden besser wissen? Darüber hinaus gehört es zur ganzen Wahrheit, dass Beta Israel in einer aufwendigen Rettungsaktion vor Hungersnot und Bürgerkrieg gerettet und nach Israel ausgeflogen wurde, um in Israel neu zu starten.
Du meinst du würdest es ausschließen, weil es doch vor allem die Juden besser wissen müssten? Ich spreche nicht von systematischem Rassismus, das ist wohl was @Life2Back meint.

@behind_eyes
Ob es in der Zwischenzeit neuere Ergebnisse der Untersuchungen gibt muss ich noch mal nachlesen, das was ich damals recherchiert hatte hab ich im anderen thread geschrieben, und das belegte die Vorwürfe nicht.


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04.04.2022 um 21:58
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Du meinst du würdest es ausschließen, weil es doch vor allem die Juden besser wissen müssten? Ich spreche nicht von systematischem Rassismus, das ist wohl was @Life2Back meint.
:) Nein! Der Satz ging an die Adresse von @Life2Back... War missverständlich. Ich wollte dir nur zustimmen, dass Rassismus in jedem Land stattfinden kann.

Hier nochmal ein anderer Link zu den Ergebnissen der damaligen Untersuchung, falls der erste nicht lesbar ist. Es gibt Widersprüche zu den Aussagen äthiopischer Frauen. Vielleicht hat jemand mehr Hintergrund?

https://population.org.il/en/the-comptroller-determined-that-shots-were-not-imposed-on-immigrants-from-ethiopia/


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04.04.2022 um 22:10
@Häresie
Zitat von HäresieHäresie schrieb:Wer hier Märchen erzählen will bist wohl du. Deine Verallgemeinerungen nerven. Rassismus wird in Israel wie überall wohl auch vorkommen.
Gut, dann werde ich spezifischer. Rassismus gibt es in jedem Land, mit was wir es in Israel zu tun haben ist von der Politik geduldeter, vorgelebter und geförderter Ethno-Nationnalismus. Israel verlangt von seinen neuen Bürgern nicht zum Spass einen DNA-Test und schliesst zum Judentum konvertierte Menschen damit aus.
Das kann man ja machen, mich nervt nur dieses Geschwafel von "einziger Demokratie in nahen Osten" usw, während man auf Länder wie Polen oder Ungarn mit dem Finger zeigt von wegen "erzkonservative Rassismus-Hochburgen", die in der ersten Hälfe des 20. Jahrhunderts hängengeblieben sind. Israel müsste zu diesen Ländern natürlich dazuzählen, Sonderstatus als "Judenstaat" hin oder her. Das passiert in den Medien aber nicht, man versteift sich auf diese Länder in Osteuropa und Israel kommt immer gut weg was das angeht.

@Fierna
Zitat von FiernaFierna schrieb:Die rassistischen Israelis, die unter sich bleiben wollen, haben Jahrzehnte damit verbrachte Menschen aus Äthiopien und dem Sudan vor Hungerkatastrophen, Bürgerkrieg und Diskriminierung zu retten
Ist auch unschön wenn Zionismus bei der UN so beschrieben wird:

Die Resolution 3379 mit dem Titel „Beseitigung aller Formen der Rassendiskriminierung“ (englisch: Elimination of all forms of racial discrimination) wurde am 10. November 1975 von der UN-Generalversammlung beschlossen. Sie bezeichnete den Zionismus als eine Form des Rassismus und der Rassendiskriminierung. Zudem stellte sie Israel in eine Reihe mit Südafrika und Rhodesien

Wikipedia: Resolution 3379 der UN-Generalversammlung

Deshalb wurden diese Menschen eingeflogen, um das Image das der Zionismus bis dorthin hatte, zu verbessern. Die damalige Ministerpräsidentin Golda Meir hielt von dieser Idiee nicht viel, ich habe ihr damaliges Statement jetzt zwar auf die Schnelle nicht gefunden aber die Frau war alles andere als tolerant anderen Ethnien gegenüber.


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04.04.2022 um 22:54
*Meir war 1975 nicht mehr Ministerpräsidentin, hat sich aber trotzdem zu den äthiopischen Juden, die eingeflogen werden sollten, geäussert.


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04.04.2022 um 23:10
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Gut, dann werde ich spezifischer. Rassismus gibt es in jedem Land, mit was wir es in Israel zu tun haben ist von der Politik geduldeter, vorgelebter und geförderter Ethno-Nationnalismus. Israel verlangt von seinen neuen Bürgern nicht zum Spass einen DNA-Test und schliesst zum Judentum konvertierte Menschen damit aus.
Redest du eigentlich ausschließlich Vollunsinn?
How To Ensure the Israeli Government Recognizes Your Conversion to Judaism

In order for your conversion to be formally recognized, a number of conditions need to apply:

1. The community into which one is converted must be a recognized Jewish community (Conservative and Reform communities are recognized equally, with Orthodox communities being more equal).

2. The convert must have been an active member of the Jewish community for at least nine months prior to the conversion. In the event that the convert was not active in a Jewish community for at least nine months, documents confirming the convert was involved in at least 350 hours of preparation in studies toward the conversion must be provided.

3. Documents confirming that the convert was active in a Jewish community for at least nine months after the conversion approval. If the aliyah applicant did not finish nine months of involvement within a recognized Jewish community after the conversion approval, the Ministry of Interior may grant the applicant an A-5 temporary residency status which would be upgraded to full citizenship after the applicant proves that he is involved in a recognized Jewish community in Israel for at least nine months.
https://lawoffice.org.il/en/aliyah-after-conversion-to-judaism/

Zudem redest du hier vom Rückkehrrecht, das sollte man vllt erwähnen, denn das ist etwas Anderes als simple Einwanderung.
Aber anderweitig klingt es natürlich böser, du machst das mit dem Diskreditieren und Dämonisieren schon auf hohem Niveau.

Israel hat neben der Rettung von Menschen aus Äthiopien Geflüchtete aus Marokko, Algerien, Tunesien, Lybien, Ägypten, dem Jemen, Jordanien, dem Libanon, dem Irak, dem Iran, Afghanistan, Usbekistan, Georgien oder dem Sudan aufgenommen.
Genauso leben dort Menschen aus Indien und China. Insgesamt stellen die die Hälfte der Bevölkerung.

Den Ethnomüll machen alleine Leute wie du auf, die sich daran stören, dass diese Menschsn Juden sind.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Ist auch unschön wenn Zionismus bei der UN so beschrieben wird:
Das wird seit über 30 Jahren nicht mehr so beschrieben, auch wenn die UN immer noch ein antiisraelischer Unsinnsverein ist.

In der von dir verlinkten Quelle ist ebenfalls nachzulesen
Die Resolution wurde mit 72 zu 35 Stimmen bei 32 Enthaltungen angenommen. Die Ja-Stimmen stammten im Wesentlichen von den arabischen Ländern, von Staaten der Dritten Welt sowie des Ostblocks (unter anderem der Sowjetunion und der Deutschen Demokratischen Republik).
[...]
Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion und des Ostblocks wurde die umstrittene Resolution am 16. Dezember 1991 von der UN-Generalversammlung mit 111 zu 25 Stimmen bei 13 Enthaltungen zurückgenommen (Resolution 46/86). Kein arabischer Staat stimmte für die Rücknahme. 1998 bezeichnete UN-Generalsekretär Kofi Annan die Resolution 3379 als einen „Tiefpunkt“ der Geschichte der Vereinten Nationen.
Wikipedia: Resolution 3379 der UN-Generalversammlung

Die "arabische Welt" und der Ostblock sind natürlich für ihre absolut unparteiische Haltung zu Israel bekannt, da kann man sich schon drauf verlassen.

Und warum versuchst du den Eindruck zu erwecken, dass sei in der Gegenwart immer noch so? Hetzt du gerne rum?
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Deshalb wurden diese Menschen eingeflogen, um das Image das der Zionismus bis dorthin hatte, zu verbessern.
Ja, offensichtlich hetzt du gerne rum....ansonsten wirst du sicher eine Quelle für diese steile Behauptung finden.
Zitat von Life2BackLife2Back schrieb:Die damalige Ministerpräsidentin Golda Meir hielt von dieser Idiee nicht viel, ich habe ihr damaliges Statement jetzt zwar auf die Schnelle nicht gefunden aber die Frau war alles andere als tolerant anderen Ethnien gegenüber.
Seltsam, das sieht man in Äthiopien irgendwie anders und steht auch anders in ihrer Autobiographie
Golda Meir (1898–1978) was the fourth Prime Minister of Israel and the first woman to hold the title. An astute and resolute figure, she was known for initiating Israeli involvement in Africa and turning the development of ties with emerging countries into a personal and national mission.
[...]
He and his family had spent a year in Jerusalem as refugees during the Italian occupation, and I used to see him sometimes-a dark, bearded little man with huge, sad eyes- walking with his empress in the street, while his adored little dogs ran after them. He was not just another refuge from fascism; he is descended from that line of Ethiopian kings who claim that their ancestor was the son of born to King Solomon and the Queen of Sheba and that they are therefore our distant kin. The Lion of Judah has always been the symbol of the Ethiopian monarchy and the links between the Jews and Ethiopia have always been unique. But although Ethiopia is a Christian country, it is part of Africa and, as such, was subjected for years to strong anti-Israel pressure by the Arabs. For a long time, however, Haile Selassie warily trod a tight-rope; many of his dealings with Israel were kept secret, and we sent an ambassador only in 1961. The Sinai Campaign- because opened up the Strait of Tiran- became the start of an even closer relationship, and Israeli ships and planes helped to develop a steady flow of trade between the Ethiopians and ourselves. At the same time, we did a great deal to develop the educational facilities of Ethiopia, and several Israel professors settled in Addis Ababa for a few years. Sarah was too young, I expect, to feel about Haile Selassie as I did. For her he was only the ruler of a fascinating country; for he was always much more. I can’t say that we became fast friends, but when I saw him in his own palace and remembered the only exiled figure I used to see in Jerusalem in the 1930s
https://www.ethiopiaobserver.com/2017/01/13/prime-minister-golda-meir-emperor-haile-selassie/

Aber ich bin ganz sicher, du wirst die völlig konträren Aussagen noch liefern und Obiges dahingehend erklären können und nicht einfach nur rumdiskreditieren und hetzen.


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