@Seidenraupe Das Wort "Nazi" wird heute leider sehr inflationär genutzt, oft um Meinungen oder Ansichten, die von der eigenen Abweicht zu diskreditieren und somit sich selber einen Grund zu liefern, den anderen erst gar nicht zu Wort kommen zu lassen, bzw. ihn ins gesellschaftliche Abseits zu stellen. Politisch rechts zu stehen, ist ja nicht gleichbedeutend mit "rechtsradikal" oder "rechtsextrem"
Ich z.B. sehe mich nicht als "Rechten", obwohl ich in manchen Sachfragen wohl eher zum Konservativen neige, dass heute als eher "rechts" eingestuft wird und in anderen Dingen widerrum eher "links" eingestellt bin.
Der Begriff Nazi verliert meiner Meinung nach seinen Schrecken, wenn er ständig und überall Menschen an den Kopf geworfen wird. Wenn jemand, wie diese Frau Probst mich wegen der Zweifel, die ich hier niedergeschrieben habe, die ja nun begründet sind einen Nazi nennen würde, wäre ich noch nicht einmal mehr beleidigt, sondern würde sie wohl eher Auslachen aber je nachdem in welchen gesellschaftlichen Gefilden man sich bewegt oder seiner Arbeit nachgeht, kann das enorm negative Konsequenzen mit sich ziehen. Daher sollte man mit solchen Vorwürfen sehr bedacht umgehen.
Zur Bild Zeitung: Ich mag sie nicht und sie haben auch schon Dinge gefaked, bzw. so veröffentlicht, dass es manipulativ war, um die Stimmung anzuheizen. Daher ist eine gesunde Skepsis nicht verkehrt. Nur in diesem Fall kann ich mir nicht vorstellen, dass sie solch ein Risiko eingehen und hier wissentlich Fälschungen publizieren, zumal mir der Axel Springer Verlag bisher nicht als Antisemitisch agierend aufgefallen ist.
Auf Twitter treiben sich auch viele Trolle rum, die Spaß daran mit ihren Postings Action zu produzieren. Muss man aufpassen, bevor man drauf einsteigt.