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Ist Antisemitismus wieder "in"?

7.833 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Islam, Judentum, Antisemitismus ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 09:01
Zitat von RealoRealo schrieb:Schon mal was von Ethnomethodologie gehört? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du nicht den Versuch der Rekonstruktion des Denkens und Handelns beobachteter Gruppen mit der Meinung des Beobachters verwechseln oder ihm dies - wie bei dir der Fall - gar unterstellen. Aus diesen Gründen ist, wie ich schon im Migrantengewalthread schrieb, eine Diskussion mit dir nicht möglich
Mehr Alternative Fakten?
Zitat von RealoRealo schrieb:Du sollst nur die Burka (Pseudowissenscht) sehen und nicht den Rassisten, der darin steckt (Autor). In dem kurzen Wortwechsel mit Kc ging des aber darum, die möglichen Absichten der Antisemiten (in meinem Beispiel der Juden) zu rekonstruieren zu versuchen, was sie getrieben haben mag in ihrem Judenhass.
Wie erwähnt sollte man sich dann mit dem Judentum und seiner Geschichte in Europa beschäftigen.

Du suchst Fragen die schon längst beantwortet sind.
Zitat von RealoRealo schrieb:Ich bin nicht der Judenhasser, sondern der sich Fragende, wie Judenhass entstehen und funktionieren könnte, von der Motivationsstruktur her. Ich bin nicht der Nazi, sondern der Naziforscher.
Nee, Forscher würde ich nicht sage, eher einer der alternative Geschichtsschreibung betreibt. Oder sich voher schlichtweg nicht eingelesen hat in das Thema, Israel, Ostmanisches Reich, und co.
Zitat von RealoRealo schrieb:Auf Nahost ist dieses Konzept nicht anwendbar, da den Arabern die Israelis als Fremdkörper erscheinen, Israel aber gleichzeitig auf die politische und militärische Unterstützung des Westens angewiesen ist, der derzeit mit der islamischen Welt einigermaßen im Clinch liegt.
Irgenwie auch nicht so richtig. Israel kann gut auf auf sich selbst Aufpassen.
und die Isalmische Welt schon gar nicht die Arabsiche liegt mit dem Westen in Klinsch.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 09:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Nee, Forscher würde ich nicht sage, eher einer der alternative Geschichtsschreibung betreibt.
Wer nur alternatives Mobbing betreiben kann, könnte auch mal fachliche Beratung in Anspruch nehmen, zahlt sogar die Krankenkasse.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 09:12
Zitat von RealoRealo schrieb:elleicht war der Standort für Israel daher einfach unglücklich gewählt. Zypern wäre vielleicht besser gewesen, allerdings hätte es da wohl auch Probleme mit den Zyprioten gegeben, weil die Insel dann zu dicht bevölkert worden wäre.
Genau, die Geographisch Historische Position ist natürlich schlecht gewählt für die Judne.

btw greift wieder alles zu Kurz bzgl Araber und Einheit, die sind und waren scih schon lange ebenfalls Spinnefeind, der Islam hat viele Untergruppen die sich nict Leiden können, von den Persern und Arabern den über alle stehenden Sunniten, Shiitenkonflikt ganz zu schweigen.


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23.04.2018 um 09:16
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Natürlich. Alles falsch, was die rechtsextreme Ecke schlecht aussehen lässt.
Dann sind die jüdischen Opfer nicht glaubwürdig oder sogar rechtsradikal?


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23.04.2018 um 09:19
@Myth_Hunter
Schön zu sehen,dass dir nichts peinlich ist.
Ich habe nichts dergleichen angedeutet, behauptet oder unterschwellig suggeriert.
Stelle also bitte dein Kopfkino ab und versuche dich infantiler Suggestivfragen zu enthalten.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 09:19
@Fedaykin
Die arabische Welt liegt vor allem.mit sich selbst im Clinch,alle hassen sich gegenseitig


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23.04.2018 um 09:23
@Heide_witzka

Und nochmal die Aussagen kommen nicht von mir sondern von den Opfern.

"Wenn die Täter unbekannt sind, werden antijüdische Straftaten automatisch als rechtsextrem eingeordnet. So entsteht ein falsches Bild, kritisiert Gunnar Schupelius.

„Der gewalttätige Antisemitismus kommt heute nicht von rechts, auch wenn die irreführenden Statistiken etwas anderes sagen.“ Das behauptete der Historiker und frühere Professor an der Bundeswehrhochschule Michael Wolffsohn in einem Interview mit der Neuen Züricher Zeitung.

Wolffsohn kritisierte, in der polizeilichen Kriminalstatistik würden antisemitische Straftaten vorwiegend dem rechtsextremen Milieu zugeordnet werden. Das sei irreführend, man könne auch von „Verschleierung“ sprechen.

Wolffsohn berichtete: „Wenn ich mich in meinem jüdischen Bekanntenkreis umhöre, dann sagen alle das Gleiche: Gewalt gegen Juden geht ausschliesslich von Muslimen aus.“


https://www.bz-berlin.de/berlin/kolumne/verschleiert-die-polizeistatistik-die-urheber-der-gewalt-gegen-juden


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23.04.2018 um 09:24
@Warhead
Die arabische Welt liegt vor allem.mit sich selbst im Clinch,alle hassen sich gegenseitig
da hast du Recht aber in 2 Sachen sind sie sich trotzdem einig ..beim Hass auf Israel und den Juden...und Amerika ist an allem Schuld....


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23.04.2018 um 09:28
Zitat von RealoRealo schrieb:Vielleicht war der Standort für Israel daher einfach unglücklich gewählt. Zypern wäre vielleicht besser gewesen
Mit den jüdischen Europäern kann man's ja machen, sie einfach irgendwohin verschieben. Vor allem sind die Vorschläge aus Deutschland immer sehr kreativ - die anderen werden es schon machen: mal ist es das französische Madagaskar (offizielle Politik), dann ist es das britische Zypern (eine Privatmeinung).


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23.04.2018 um 09:33
Zitat von RealoRealo schrieb:Schon mal was von Ethnomethodologie gehört? Wahrscheinlich nicht, sonst würdest du nicht den Versuch der Rekonstruktion des Denkens und Handelns beobachteter Gruppen mit der Meinung des Beobachters verwechseln oder ihm dies - wie bei dir der Fall - gar unterstellen. Aus diesen Gründen ist, wie ich schon im Migrantengewalthread schrieb, eine Diskussion mit dir nicht möglich.
1. da ich kein Soziologe bin: ich kenne mich mit Ethnomethodologie nicht aus.
kannst du mir erklären, wo und wie du den Zusammenhang Ethnomethodologie / Antisemitismus magst?
2.
Versuch der Rekonstruktion des Denkens und Handelns beobachteter Gruppen mit der Meinung des Beobachters verwechseln
ich habe nix verwechselt - ich habe 2 Fragen an dich gestellt um zu verstehen, um was es dir geht. die kannst du beantworten und gut ist.
3. lass die Unterstellung, ich würde dir was unterstellen, getrost stecken. Unterstellungen sind nicht mein Ding. ich hinterfrage und hätte gerne Antworten

4. das steht im Zusammenhang damit: ( dafür zitiere ich aus dem wikipedia Artikel zum Thema Ethnomethodologie):
Die Selbstverständlichkeit der funktionierenden Interaktion ist eine soziale Leistung der Beteiligten.
soweit so klar! ?
In den Krisen wird gezeigt, dass die Stabilität sozialer Normen in der Interaktion in beständig geleisteter Arbeit der Interaktanten besteht. Die Selbstverständlichkeit der funktionierenden Interaktion ist eine soziale Leistung der Beteiligten.
das wäre ein diskussionswürdiger Ansatz aus der von dir genannten Ethnomethodologie.

ganz toll passend finde ich noch diesen Satz -
Damit Interaktion flüssig verläuft, müssen die Teilnehmer auf Grundlage von Vertrauen in korrekte Interpretationsleistungen der anderen Teilnehmer handeln.
damit wäre ich wieder bei Punkt 2 und 3 meiner Antwort an dich

Wikipedia: Ethnomethodologie


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 09:43
Zitat von RealoRealo schrieb:Wer nur alternatives Mobbing betrieben kann, könnte auch mal fachliche Beratung in Anspruch nehmen, zahlt sogar die Krankenkasse.
Ach, deine Fehler gradezustellen ist kein Mobbing. Es ist eine PFlicht gegenüber der Geschichte. Wie so oft bist du nicht bereit deinen Murks zuzugeben, den jeder hier ja nachlesen kann.


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23.04.2018 um 09:44
@Myth_Hunter
Grosses Kino. Da haben wir also auf der einen Seite die offiziellen Zahlen der Bundesregierung und auf der einen Seite einen Journalisten, auch schon mal angezeigt wegen Verdachts der Volksberhetzung, und die persönlichen Bekannten von Herrn Wolffsohn.
Netter Versuch, aber es gibt nicht genügend "Persil" um die Rolle der Rechtextremen bei antisemitischen Übergriffen wegzuwaschen oder klein zu reden.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 09:49
@Myth_Hunter
Dein Gunnar Schupelius ist ein erzreaktionärer Auftragsschreiberling der Springerpresse der sich über alles ereifert was Karnickel Züchter und Kleingärtner zur Raserei bringt,wenn man ihnen sagt daß es existiert,Schupelius hat sich auch schon über Orgien in Schwulenclubs...und deren Namen,wie Stahlrohr und Boiler...echauffiert,der geht in rechten Zirkeln ein und aus,du hälst mich wohl für total bescheuert6

@querdenkerSZ
Das ist die einzige gemeinsame Schnittmenge


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 09:56
@Heide_witzka

Drei Dinge :

1. Die Überschrift fragt, ob Antisemitismus wieder "in" ist, also angekommen und akzeptiert in weiten Teilen der Gesellschaft. Nein ganz sicher nicht, die breite Mitte unserer Gesellschaft hat damit nichts am Hut.

2. Also müssen wir uns anschauen, wo wir Antisemitismus finden in unserer Gesellschaft. Zum einen natürlich bei den Rechtsradikalen, da sind wir uns sicher einig. Zum anderen bei vielen Menschen mit arabischem Migrationshintergrund. In ihren Herkunftsländern ist Antisemitismus Staatsdoktrin, weite Teile der Bevölkerung denken so. Und die geben ihre Überzeugung nicht an der deutschen Staatsgrenze ab.

3. Deshalb wäre mein Vorschlag : Lasst uns gemeinsam aus der breiten Mitte der Gesellschaft gegen JEDEN Antisemitismus vorgehen. Einverstanden ?


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23.04.2018 um 10:02
Zitat von lawinelawine schrieb:1. da ich kein Soziologe bin: ich kenne mich mit Ethnomethodologie nicht aus.
kannst du mir erklären, wo und wie du den Zusammenhang / Bezug Ethnomethodologie / Antisemitismus sehen magst?



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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 10:07
@schtabea
Es ging sich um den von dir behaupteten "grossen Teil" und der lässt sich nun mal eindeutig nicht belegen. Würde man dir von einer Gewinnsumme 4% auszahlen, du würdest mit Sicherheit nicht von einem grossen Teil sprechen.
Dass ASntisemitismus nicht nur von Rechtsextremisten gelebt wird ist wohl allgemeiner Konsens.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 10:14
@schtabea
Ich hab dir vor kurzem einen Link rübergeschoben,das du den ignorierst weil er nicht in dein Weltbild passt war ja zu erwarten.
Und mit einem Antisemiten werde ich kaum gegen Antisemitismus vorgehen,du willst uns wohl auf den Arm nehmen


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 10:25
Zitat von WarheadWarhead schrieb:Und mit einem Antisemiten werde ich kaum gegen Antisemitismus vorgehen,du willst uns wohl auf den Arm nehmen
Meinst Du damit mich ???


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Realo ehemaliges Mitglied

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23.04.2018 um 10:33
Zitat von lawinelawine schrieb:kannst du mir erklären, wo und wie du den Zusammenhang / Bezug Ethnomethodologie / Antisemitismus sehen magst?
Nein, weil ich den gar nicht postuliert hab.

Es ging um den Zusammenhang Beobachter - Beobachtetes - Dritte (Publikum, Leser, Behauptender).

Im vorliegenden Fall verwechselt die Behauptende den Beobachter (mich) mit dem Beobachteten (Antisemiten), was sie natürlich eigentlich (für sich selbst, im eigenen Bewusstsein) nicht tut, aber so darstellt, und damit den Beobachter diffamiert. ("oder stelltst du die Sicht von deutschen Nationalsozialisten dar? Ansonsten musste echt nachschauen, ob Sarrazin reingeschneit ist in den thread.")

Und da ich mich nicht diffamieren lasse, erübrigt sich wie schon zweimal gesagt jede "Diskussion" mit dir, denn mit Diffamierern setzt man sich nicht an einen Tisch zum Small Talk.

Ich hoffe das ist jetzt klar geworden.


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Ist Antisemitismus wieder "in"?

23.04.2018 um 10:39
Klar ist er Antisemitismus schon vor einer Weile in der Mitte der Gesellschaft angekommen...einer meiner Cousins schwaffelt neurechte VTs bis hinzu den berüchtigten Protokollen und der Mann ist kein unterbelichteter Hilfsarbeiter...ein anderer hat mich mal geschockt als in den Nachrichten über einen Anschlag in Israel berichtet wurde und ich plötzlich hören musste :" irgendwas muss ja drann sein wenn alle die so hassen ..."


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