StUffz schrieb:Berichte, die z.B. die QRF mit angreifenden Taliban gemacht haben, weisen darauf hin, dass ein wirklich überzeugter Täter sich von einem oder zwei Treffern nicht unbedingt aufhalten lässt, erst recht nicht, wenn sie "nur" irgendwelche Extremitäten treffen.
Ich gehe einfach mal davon aus, dass der Mann kein Taliban war und dass er nicht entschlossen jemanden töten wollte, sonst hätte er es längst getan. Außerdem macht es einen Unterschied, ob jemand mit einem Messer bewaffnet ist, oder mit einer AK47.
LivingElvis schrieb:Hast Du jemals SELBST einen einzigen Schuß auf ein sich bewegendes Ziel abgefeuert?
Ja
LivingElvis schrieb:Nein eben nicht. Dir wurde hier seitenlang erläutert, was ein Treffer ins Bein bewirkt und was nicht.
Ich habe Dir 2 Beispiele genannt wo teilweise mehrfach ins Bein Getroffene einfach weitergelaufen sind. Das sind Argumente und die ignorierst Du schlicht, was ein Diskussion mit Dir unmöglich macht.
Stattdessen bringst Du lieber plumbe rhetorische Spielchen, wie dieses:
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StUffz schrieb:Ist die Frage, ob der Schuss ins Bein einen Angreifer wirksam gestoppt hätte.
Ich habe das nicht ignoriert, aber du willst mir doch nicht etwa weiß machen, dass einer mit einem Beinschuss einfach so weiter läuft, als wär nichts gewesen. Natürlich wird er nicht gleich in Ohnmacht fallen, aber er wird auch nicht mehr in der Lage sein, jemanden zu verfolgen, der entschlossen auf Abstand geht. Zumal immer noch genügend andere da sind, die Nachsetzen können, wenn ein Schuss nicht reichen sollte.
LivingElvis schrieb:Mal ehrlich - JEDER, der die 8. Klasse erfolgreich absolviert hat, durchschaut das doch sofort. Also was soll das?
Durchschauen? Was willst du da durchschauen? Auf mich macht es den Eindruck, als würdest Du die Meinung vertreten, alles umzuschießen was auch nur die geringste Gefahr für Deine Gesundheit darstellt, ohne jegliches Verständnis einer Verhältnismäßigkeit.
LivingElvis schrieb:Sei´s drum. Im Wissen, dass es ohnehin vergeblich ist, mach ich mir halt die Mühe:
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[...]
Das ist kein Präzisionsschießen. Es muss lediglich eine Radius von 5cm auf einer Entfernung von 5m getroffen werden. Das Ziel, in dem Fall natürlich das Bein des "Verwirrten", war nicht in einer unvorhersehbaren Bewegung und relativ still. Es wäre, und da kann ich natürlich nur aus meiner Erfahrung sprechen, kein hohes Risiko, das Bein nicht zu treffen.
LivingElvis schrieb:Nein, ich meinte, dass ich mir die Mühe Argumente zu bringen ersparen kann, weil sie Spötter nicht überzeugen.
In der Tat, deine Argumente überzeugen mich nicht, zumal sie nicht mit der thematisierten Situation vergleichbar sind. Aber ich gebe dies gerne zurück, denn meine Argumente scheinen dich ja auch nicht zu überzeugen. Denn noch gebe ich mir Mühe.