Eine Bitte an muslimische Brüder

"Manchmal verachtete ich innerlich Menschen, nur weil sie so gar kein Interesse an Gott hatten und meine Zeit schien mir zu kostbar, um sie mit solchen Menschen zu verbringen"


Das ist schlecht und ich versuche das den Muslimen zu sagen, welche glauben, dass man Anders- oder Nichtgläubige als Menschen nicht mögen muss/darf

Nehmt es mir nicht übel, aber ich bin einer dieser "Ungläubigen".
Ich glaube allgemein nicht an höhere Wesen, Götter, Geister oder ähnliches.
Meiner Meinung nach werden unsere Entscheidungen und unser Leben von uns selbst,
anderen Menschen oder der Gesellschaft in der wir Leben beeinflusst.
Wir alle sind alleine auf diesen Planeten, und wenn WIR es nicht schaffen in Frieden und mit Toleranz anderen Menschen gegnüber zu leben, dann kann das nur ein Ende haben. Und dieses Ende sieht nicht gerade paradisisch aus...

Wir alle sind alleine auf diesen Planeten, und wenn WIR es nicht schaffen in Frieden und mit Toleranz anderen Menschen gegnüber zu leben, dann kann das nur ein Ende haben. Und dieses Ende sieht nicht gerade paradisisch aus...

Word

Da haste definitiv recht...

al-chidr,

ist mir auch schon aufgefallen, dass ich missionarisch wirken könnte.

Vielleicht liegt es daran, weil ich, wie alle andere wahrnehmen muss, wieviel Streit (und Schlimmeres !!) Religionen erzeugen.

Mein tiefes Gott-Erleben vor dreiundzwanzig Jahren war EINZIG und ALLEIN Annahme, REINE Annahme ---- und passte nie wirklich zu meiner Religion, die auch die Forderung der Ablehnung enthält.
Alles, was ist, ist aus Gott. Ablehnung jeglicher Geschöpfe, bedeutet schussendlich: Gott ablehnen.

>im Universum gibt es viel was wir als gigantische Vernichtung bezeichnen können,<

versuchst du jetzt im Ernst, das Schicksal von leblosen Himmelskörpern mit dem Schicksal von Menschen zu vergleichen?

HeUr... und Omti

Ich mache mir nicht ins Hemd. Dieses Leben endet mit dem Tod --- so oder so.
Ich glaube an Wachen und Schlafen und Träumen .......so wie an Leben und Sterben und Totsein.......

Für mich hat der Tot nicht das wissenschaftlich festgestellte Ende der Existenz zur Folge.

Was Einstein erkannte, war vorher unbekannt und die Wissenschaft forscht noch und weiß noch längst nicht alles !!!! Sie könnte ruhig auch mal aus ihrer Vergangenheit lernen und etwas weniger überheblich daherkommen.

Die Wissenschaft wird nie beweisen können, daß das Leben mit dem Tod der Materie endet. Genauso wenig kann eine Religion einen Beweis für die Existenz nach dem Tod liefern.
Alles eine Frage des Glaubens...

Wir alle sollten den Glauben anderer respektieren.

Einen Beweis gegen etwas kann man NIE bringen, einen beweis für etwas schon.

l

@ HeUrMrEoNr

"Meiner Meinung nach werden unsere Entscheidungen und unser Leben von uns selbst,
anderen Menschen oder der Gesellschaft in der wir Leben beeinflusst.
Wir alle sind alleine auf diesen Planeten, und wenn WIR es nicht schaffen in Frieden und mit Toleranz anderen Menschen gegnüber zu leben"

Diesen Teil unterschreibe ich dir sofort, obwohl ich an den Islam glaube!
Das steht keinsterweise in einem wiederspruch!

Alle Taten die wir begehen, begehen wir mit dem freien Willen! Dies steht auch im Koran

Gewiß, Allah ändert die Lage eines Volkes nicht, ehe sie (die Leute) nicht selbst das ändern, was in ihren Herzen ist. Und wenn Allah einem Volk etwas Übles zufügen will, so gibt es dagegen keine Abwehr, und sie haben keinen Helfer außer Ihm. (13:11)

Das was du meinst ist glaub ich die Vorherbestimmung! ( korrigier mich wenn es nicht so ist)
Die Vorherbstimmung ist aber auch mit dem Freien Willen zu vereinbaren, sodass etwasnur von Allah Vorherbestimmt ist, weil Allah es schon weiss!

Was wir tun, tun wir nicht deshalb, weil Gott aufgezeichnet hat, was wir tun sollen. Vielmehr zeichnet Er unsere Taten auf, weil er im Voraus weiß, was wir tun werden.

Das ist ein schwieriges Thema, das nicht so leicht abzuhandeln ist. Man sollte sich dazu wirklich tiffsinnigere gedanken machen!

Du sagst das du nicht an Gott glaubst! Darf ich wissen warum? Gibt es einen bestimmten Grund, oder glaubst du nur nicht an Gott weil es dein verstand nicht zulässt?? Weil du Gott nicht erklären kannst???

Ich korrigiere mich!!!

"Wir alle sind alleine auf diesen Planet"

dem kann ich nicht zustimmen! Sorry! ;-)

@al Chadir

Zum Eingangsthread.

Lass die alle mal hier schreiben, der Staat ließt garantiert mit;)

Das sich eindeutuig gegen eine islamisierung Eropas ausgesprochen wurde aus mehreren Ecken wird siuch rumgesprochen haben.

Die Frage ist nicht mehr warum.

Warum es immer so fanatisch ausgehen muß, wenn es um Allah oder Gott geht, begreife ich nicht, weil die Leute anscheinend nichts verstanden haben.

ein leben ohne Religion ist viel einfacher und sklaven reicher als ein leben mit religion der zusammen halt und anstand vorzeigt^^

Mehdi

wenn es um normen und werte geht, dann brauchen wir eigendlich nicht unbedingt religion.

andere instanzen können diese vorgeben.

ob das besser ist, steht auf einem anderen blatt im buche des lebens...

melsmell

melsmell


du hast echt recht


das seh ich auch so

nur, dass es andere Instanzen früher gar nicht gab, und wie wären wir denn zu unserem heutigen Rechtsdenken unserem Moralgefühl und Gewissen gekommen, ohne gewisse Rechtleitung von jeher??
Meint ihr, dass ein Schimpanse oder sonstiges Tier, und sei es noch so hoch entwickelt, solches jemals aus sich selbst heraussetzen kann?

Die Religion (lat.: religare) ward dem Menschen gegeben als Rück-/Wiederverbindung mit dem Geistig-Göttlichen, dem er durch seinen 'Fall' (in die Materie) mehr und mehr verlustig wurde.
Zwar wurde der Menschheit lange Zeit mittels besonderer Individualitäten, sog. Eingeweihter (später: Propheten), welche das Bewußtsein zur göttlich-geistigen Welt aufrecht erhalten konnten, geistige Führung zuteil.
So wie ein Kind der Führung Erwachsener bedarf und Autoritäten über sich hat, so wurde auch die Menschheit in ihren Anfängen von außen geführt und ward Geboten und Gesetzen unterstellt, um die rechte Basis für ein einstmals eigenständiges, selbstbestimmtes Leben zu haben.
Und so, wie der junge Erwachsene sein Elternhaus verlässt, um seine 'eigene' Bestimmung zu finden, so zog sich auch die Führung von außen zurück, da der Mensch in seine Adoleszenz getreten ist.
Entsprechend gerieten auch die Zentren der geistigen Führung, die sog. Mysterienstätten unaufhaltsam in Verfall...Mohammed gilt als der letzte Prophet, welcher der in die Dunkelheit und 'Freiheit' ausziehenden Menschheit noch einmal klar und deutlich die zugrundeliegenden Gebote Gottes aufrichtete - wie ein Vater dem Sohne seine letzten Mahnungen mit auf den Weg gibt...
die Religionen degenerieren, haben ihr Soll erfüllt
Aus Gottes Kindern sind wir berufen, zu Gottes Söhnen und Töchtern zu werden, nämlich sich frei, aus eigenem Entschluß d. h. mit Geisteskraft und ganzem Herzen dem Göttlich-Geistigen wieder zu vereinen :
Denn es seufzet und sehnet sich alle Kreatur nach der Erlösung durch den Menschensohn