@TahiriDu bringst es auf den Punkt. Genau das habe ich gemeint. :-)
@g-faktorDa sprichst Du ein Thema an, über das ich auch schon nachgedacht habe.
Der Nachweis einer Existenz oder einer Nichtexistenz eines bestimmten Menschen nach so langer Zeit ist sicherlich äußerst schwierig aber es liegt dennoch im Bereich unserer Möglichkeiten.
Anders sieht es jedoch aus, wenn der fraglichen Person auch noch ganz bestimmte Äußerungen zugewiesen werden, die sie "wortwörtlich" und genau so gesagt haben soll.
Wenn ich mir die religiösen Texte anschaue, dann werden in diesen alten Schriften die Reden - z. B. von Jesus - wortwörtlich angeführt. Und das, obwohl Jesus niemals auch nur ein einziges Wort aufgeschrieben hat.
Meines Erachtens konnte in einer Zeit, in welcher weder Tonbandaufnahmen möglich waren noch Stenografiekenntnisse vorhanden waren, Reden wortwörtlich wiedergegeben werden. Bestenfalls lassen sich doch nur sinngemäße Inhalte einer Rede aufzeigen. Selbst hierbei ist eine fehlerhafte Inhaltsangabe wahrscheinlich, da jeder Mensch eine unterschiedliche Auffassungsgabe besitzt und dementsprechend auch unterschiedlich interpretiert.
Also ich hätte größte Probleme beispielsweise die geschauten Nachrichten im Fernsehen anschließend wortwörtlich wiederzugeben.
Gruß
Baraka