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Erneute "Säuberung" - diesmal Muslime?
14.02.2007 um 23:29Die Möglichkeit, dass es wieder zu einer Verfolgung (in Europa) kommt scheint nichtirreal :
" Hitler-Biograph warnt vor „ethnischer Säuberung“ vonMuslimen
Hitler Biograph Ian Kershaw: „Muslime können das gleiche Schicksal wiedie Juden ereilen, wenn wir, wie damals auch, die Alarmsignale missachten“
Beieinem Treffen in der deutschen Botschaft in London für eine Spendenaktion für dasLeo-Baeck-Institut, einem Institut zur Dokumentation und Erforschung jüdischer Geschichteund Kultur in den deutschsprachigen Ländern, warnte der Hitler-Biograph Ian Kershawdavor, Muslime könnten wie die Juden im Dritten Reich Opfer einer „ethnischen Säuberung „werden. Kershaw merkte hierzu an, dass der Antisemitismus sich ohne eine besondere kulturelle Tradition, die bereits vorhanden war, nicht derart verbreiten könnte.
Kershaw erklärte, dass Publikationen, wie Theodor Fritschs 1887 erstmalsveröffentlichtes Handbuch zur Judenfrage, auf breite Interesse stießen und denAntisemitismus in die Mitte der Gesellschaft rückten, während sich die Juden in der zu"Ende gehende Weimarer Republik noch sicher fühlten. Schließlich kam am 30. Januar 1933eine pathologisch antisemitische Führung an die Spitze, dergegenüber die Mehrheitschwieg, um eigene Interessen zu wahren.
Der Hitler-Biograph warnt, dass einsolches Ereignis auch heute geschehen könnte, „wenn wir, wie damals auch, dieAlarmsignale missachten“. Die Spannungen zwischen den Muslimen als Minderheit undChristen als Mehrheit könnte von faschistischen Führern, die heute Armani-Anzüge trügen,dazu instrumentalisiert werden, eine Ideologie der ethnischen Säuberung zu verwirklichen.(hv)"
Niederländischer Außenminister: Mangelndes “Toleranz-Gen” beiMuslimen
Der niederländische Außenminister Bernard Bot hält Muslime für wenigertolerant
In einem Interview mit der brasilianischen Zeitung “CorreioBraziliense” behauptet der niederländische Minister Bernard Bot, Muslime in denNiederlanden würden aufgrund ihrer Gene weniger tolerant sein als Niederländer. Hingegenpreiste er sein eigenes Volk hoch: „Wir waren schon immer ein sehr tolerantes Land undsind es auch weiterhin. Das liegt an unseren Genen.“
Bot erklärte, dass Muslime,die niederländische Staatsbürger sind, wegen ihrer „anderen Gene“ weniger tolerant seien.„Die Ermordungen von Pim Fortuyn und Theo van Gogh haben uns eines gelehrt und zwar, dasssie (die Muslime) andere Gene als wir besitzen und daher mangelnde Toleranz vorweisen.Wir müssen mehr dafür tun, um die eine Million Muslime in unserem Land zu integrieren. Eswird schwer sein, sie auch in den Genen zu echten Niederländern zu machen. Ein langerProzess, den wir vernachlässigt haben, weil wir zu tolerant waren“, so der AußenministerBot.
Der Außenminister gab im Interview noch weitere Fehlkommentare ab, indem erbeispielsweise die Türken als Araber bezeichnete: „10 Prozent unserer Bevölkerung bestehtaus der arabischen Welt, wie Türkei oder Marokko. Sie sind keine Niederländer.“ SeineAussagen wurden als große Fehler kritisiert, Fehler, die sich ein Außenministers nichtleisten dürfe. Die sehr rassistisch klingenden Worte Bots haben laute Kritik ausgelöst.Daraufhin veröffentlichte das Außenministerium eine Korrektur des Interviews mit derBegründung, die brasilianischen Journalisten hätten Bot falsch verstanden. DerAußenminister habe nicht alle Muslime gemeint, sondern eine „kleine fanatische Gruppe“.(sa)
Beunruhigende Aussichten
In einem Interview mit der„Berliner Zeitung“ sprach der Ethnologe und Professor für Vergleichende Kultur- undSozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina, Werner Schiffauer, über dieGründe, warum sich immer weniger Türken in Deutschland einbürgern lassen und lieber untersich bleiben, sowie über die Gründe eines immer stärker werdenden Misstrauens gegenüberMuslimen
[...]
Muslime würden sich zunehmend mit der Frage beschäftigen, „wasdenn passiert, wenn eine Gruppe von fehlgeleiteten Muslimen in Deutschland einen Anschlagverübt“. Sie würden sich fragen: „Wie sicher sind wir dann in diesem Land? Werden wir dietürkische Staatsbürgerschaft nicht vielleicht noch brauchen, nicht jetzt, aber in fünfoder zehn Jahren, wenn sich die Dinge so weiter entwickeln?“ Deshalb wolle man seinevorherige Staatsbürgerschaft nicht mehr wegen der Identitätsfrage, sondern aus Sorge umdie künftige Entwicklung behalten.
igmg.de
Demütigung undHerabwürdigung durch Karikaturen
"Damit werden Muslime gleich doppeltgedemütigt: Bilder ihres verehrten und geliebten Propheten Muhammad verhöhnen ihn alsunzivilisierten Unmenschen. Sie selbst werden von oben herab als einem demokratischenDiskurs nicht gewachsene, nur die eigene Meinung und Religion gelten lassende emotionaleHitzköpfe diffamiert.
Die Folgen gezielter Herabwürdigung einer Religion haben in derjüngsten europäischen Geschichte aufgezeigt, dass damit nicht leichtfertig umzugehen ist.Schmähungen und Herabwürdigungen des Judentums führten zur Katastrophe, zum Holocaust. "
Parallelen häufen sich, zieht Europa vielleicht die falschen Schlüsseaus der Vergangenheit? Erleiden die Muslime bald ein ähnliches Schicksal wie die Juden,diskriminiert, ausgegrenzt, gedemütigt und am Ende vllt. verfolgt?
Damals wurde auchüber die jüdische Religion gespottet, man grenzte sie aus und empfand das Judentum alsBedrohung und ein paar Jahre später saßen sie schon in den KZs!?
" Hitler-Biograph warnt vor „ethnischer Säuberung“ vonMuslimen
Hitler Biograph Ian Kershaw: „Muslime können das gleiche Schicksal wiedie Juden ereilen, wenn wir, wie damals auch, die Alarmsignale missachten“
Beieinem Treffen in der deutschen Botschaft in London für eine Spendenaktion für dasLeo-Baeck-Institut, einem Institut zur Dokumentation und Erforschung jüdischer Geschichteund Kultur in den deutschsprachigen Ländern, warnte der Hitler-Biograph Ian Kershawdavor, Muslime könnten wie die Juden im Dritten Reich Opfer einer „ethnischen Säuberung „werden. Kershaw merkte hierzu an, dass der Antisemitismus sich ohne eine besondere kulturelle Tradition, die bereits vorhanden war, nicht derart verbreiten könnte.
Kershaw erklärte, dass Publikationen, wie Theodor Fritschs 1887 erstmalsveröffentlichtes Handbuch zur Judenfrage, auf breite Interesse stießen und denAntisemitismus in die Mitte der Gesellschaft rückten, während sich die Juden in der zu"Ende gehende Weimarer Republik noch sicher fühlten. Schließlich kam am 30. Januar 1933eine pathologisch antisemitische Führung an die Spitze, dergegenüber die Mehrheitschwieg, um eigene Interessen zu wahren.
Der Hitler-Biograph warnt, dass einsolches Ereignis auch heute geschehen könnte, „wenn wir, wie damals auch, dieAlarmsignale missachten“. Die Spannungen zwischen den Muslimen als Minderheit undChristen als Mehrheit könnte von faschistischen Führern, die heute Armani-Anzüge trügen,dazu instrumentalisiert werden, eine Ideologie der ethnischen Säuberung zu verwirklichen.(hv)"
Niederländischer Außenminister: Mangelndes “Toleranz-Gen” beiMuslimen
Der niederländische Außenminister Bernard Bot hält Muslime für wenigertolerant
In einem Interview mit der brasilianischen Zeitung “CorreioBraziliense” behauptet der niederländische Minister Bernard Bot, Muslime in denNiederlanden würden aufgrund ihrer Gene weniger tolerant sein als Niederländer. Hingegenpreiste er sein eigenes Volk hoch: „Wir waren schon immer ein sehr tolerantes Land undsind es auch weiterhin. Das liegt an unseren Genen.“
Bot erklärte, dass Muslime,die niederländische Staatsbürger sind, wegen ihrer „anderen Gene“ weniger tolerant seien.„Die Ermordungen von Pim Fortuyn und Theo van Gogh haben uns eines gelehrt und zwar, dasssie (die Muslime) andere Gene als wir besitzen und daher mangelnde Toleranz vorweisen.Wir müssen mehr dafür tun, um die eine Million Muslime in unserem Land zu integrieren. Eswird schwer sein, sie auch in den Genen zu echten Niederländern zu machen. Ein langerProzess, den wir vernachlässigt haben, weil wir zu tolerant waren“, so der AußenministerBot.
Der Außenminister gab im Interview noch weitere Fehlkommentare ab, indem erbeispielsweise die Türken als Araber bezeichnete: „10 Prozent unserer Bevölkerung bestehtaus der arabischen Welt, wie Türkei oder Marokko. Sie sind keine Niederländer.“ SeineAussagen wurden als große Fehler kritisiert, Fehler, die sich ein Außenministers nichtleisten dürfe. Die sehr rassistisch klingenden Worte Bots haben laute Kritik ausgelöst.Daraufhin veröffentlichte das Außenministerium eine Korrektur des Interviews mit derBegründung, die brasilianischen Journalisten hätten Bot falsch verstanden. DerAußenminister habe nicht alle Muslime gemeint, sondern eine „kleine fanatische Gruppe“.(sa)
Beunruhigende Aussichten
In einem Interview mit der„Berliner Zeitung“ sprach der Ethnologe und Professor für Vergleichende Kultur- undSozialanthropologie an der Europa-Universität Viadrina, Werner Schiffauer, über dieGründe, warum sich immer weniger Türken in Deutschland einbürgern lassen und lieber untersich bleiben, sowie über die Gründe eines immer stärker werdenden Misstrauens gegenüberMuslimen
[...]
Muslime würden sich zunehmend mit der Frage beschäftigen, „wasdenn passiert, wenn eine Gruppe von fehlgeleiteten Muslimen in Deutschland einen Anschlagverübt“. Sie würden sich fragen: „Wie sicher sind wir dann in diesem Land? Werden wir dietürkische Staatsbürgerschaft nicht vielleicht noch brauchen, nicht jetzt, aber in fünfoder zehn Jahren, wenn sich die Dinge so weiter entwickeln?“ Deshalb wolle man seinevorherige Staatsbürgerschaft nicht mehr wegen der Identitätsfrage, sondern aus Sorge umdie künftige Entwicklung behalten.
igmg.de
Demütigung undHerabwürdigung durch Karikaturen
"Damit werden Muslime gleich doppeltgedemütigt: Bilder ihres verehrten und geliebten Propheten Muhammad verhöhnen ihn alsunzivilisierten Unmenschen. Sie selbst werden von oben herab als einem demokratischenDiskurs nicht gewachsene, nur die eigene Meinung und Religion gelten lassende emotionaleHitzköpfe diffamiert.
Die Folgen gezielter Herabwürdigung einer Religion haben in derjüngsten europäischen Geschichte aufgezeigt, dass damit nicht leichtfertig umzugehen ist.Schmähungen und Herabwürdigungen des Judentums führten zur Katastrophe, zum Holocaust. "
Parallelen häufen sich, zieht Europa vielleicht die falschen Schlüsseaus der Vergangenheit? Erleiden die Muslime bald ein ähnliches Schicksal wie die Juden,diskriminiert, ausgegrenzt, gedemütigt und am Ende vllt. verfolgt?
Damals wurde auchüber die jüdische Religion gespottet, man grenzte sie aus und empfand das Judentum alsBedrohung und ein paar Jahre später saßen sie schon in den KZs!?