@Fedaykin Fedaykin schrieb:und die Tanker nicht mehr Fahren,
Ja aber sie fahren ja eben trotzdem... das ist ja der Witz.
Selbst wärend der Suezzkrise sind sie gefahren... sie haben einfach wie früher Afrika umfahren.
Die Gewinne aus dieser Krise hat man dafür verwendet neue Tankergenerationen einzukaufen.
Oder wie war es nach 9/11? Wie oft hiess es dass aufgrund der Terrorgefahr auf ölfirmen die Preise steigen.
Geknallt hats aber nur in den Kassen der Konzerne.
Das ist es ja..das ganze beruht auf Annahmen..auf noch nicht eingetrettenen Eventualiäten.
Das ist wie wenn der Zahnarzt mehr für seine Arbeit verlangt weil er gehört hat dass Du gerne Kuchen isst.
:DOhnmächtig muß Bundeswirtschaftsminister Friderichs zusehen, wie Händler aus der Angst vor leeren Tanks Gewinn ziehen und Öl zu "Freudenhaus- Preisen" (Esso-Erhardt) verkaufen -- und das zur Zeit noch ohne zwingenden Grund.
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41926278.html2011 war das teuerste Jahr für Österreichs Autofahrer. Gleichzeitig machten die Öl-Multis dank Fantasiepreisen an den Zapfsäulen Rekordgewinne. Das zeigt eine Untersuchung der Arbeiterkammer. Besserung ist nicht in Sicht, die Politik will nämlich untätig bleiben.
http://www.heute.at/freizeit/motor/art23669,666350Fedaykin schrieb:ICh weiß nicht inwiefern die einzelnen Nationen oder es International Gesetze gegen Kartellbildung gibt
So wie ich das mitgekriegt habe gibts eben nichts internationales.. zumindest nicht für den ölsektor. Auf nationaler Ebene schaut die USA schon dass das Kartellgesetz eingehalten wird, aber international scheinen sie sich rauszuhalten.
Zum Abschluss noch ein Zitat von Apple-Chef Tim Cook
„Die einzigen Unternehmen mit besseren Quartalszahlen fördern Öl. Ich weiß nicht, wie's Ihnen geht, aber ich will für diese Firmen nicht arbeiten.“
Und Kommunikationsspezialst Stefan Kolle sagt:
Das Interessante ist, dass die ideale Kommunikationsberatung für Mineralölkonzerne bedeutet, keine Kommunikation zu machen. Wäre es rechtlich möglich, sollte Exxon künftig auch auf das Veröffentlichen des Jahresgewinns verzichten. Dem Image würde es helfen.