@waage Frohes Neues auch an dich.
:)Mein Problem ist, wie es der Telepolis Artikel ja auch verneint, wenn man die Geldpolitik für die US-Administration als die alleinige Handlungsmaxime darstellt.
Meiner Meinung nach stehen da Kosten und Ertrag in keinerlei Verhältnis. Außerdem denke ich, dass sich die Vormachtsstellung des Dollars vorallendingen durch wirtschaftliche Stärke der USA aufrechterhalten lässt und dazu hat der Irakkrieg mit seinen Kosten nicht beigetragen. Da muss die USA eher jetzt an der eigenen Wirtschaft arbeiten.
waage schrieb:was sagt du zu tonys aussagen bzw. was schlußfolgerst du daraus hinsichtlich deiner rubr. meinung ?
wenn ich jetzt nicht irre (siehe video blix aussagen ab ca. min. 5,6) lies doch der irak untersuchungen zu und hat trotzdem nix gebracht !!! ändert dies auch deine einschätzung hinsichtlich des iran´s ? (müsste doch nur inspektoren zulassen usw.)
Der Krieg gegen den Irak bzw. der Sturz und eine Demokratisierung des Iraks war ja schon Jahre zuvor (1998) von den Neokonservativen "Think Tanks" als Ziel formuliert worden. Diese versammelten sich dann um President Bush als dieser Präsident wurde.
Aber wie gesagt, es mussten schwerwiegende Gründe in den Raum geworfen werden, die man ja so weit aufrechterhalten konnte bis der Krieg dann losging. Hinterher sprach man ja eher von Demokratisierung.
Blix Aussagen am 7. März, zwei Wochen vor Kriegsbeginn, waren viel zu spät als dass man zu diesem Zeitpunkt die Machenerie wieder zurückgepfiffen hätte.
In Bezug auf den Iran denke ich, dass widerum auf Grund der Erfahrungen des Irakkrieges man nicht handeln könnte, wenn entsprechende Untersuchungen stattfinden die die Vorwürfe gegen den Iran wiederlegen. Außerdem denke ich nicht das Obama dies machen würde.
Aber wie gesagt, der Iran tut sein "Bestes", um dies zu verhindern.