DIE LINKE
28.09.2021 um 16:19paranomal schrieb:Diese Mittel stehen eben nicht jedem zur Verfügung.es geht auch nicht um jeden, sondern um eine Landesregierung, und die kann prächtig bauen. Die hat alle Mittel.
paranomal schrieb:Diese Mittel stehen eben nicht jedem zur Verfügung.es geht auch nicht um jeden, sondern um eine Landesregierung, und die kann prächtig bauen. Die hat alle Mittel.
paranomal schrieb:Komisch, dass in anderen Kontexten immer schon wild enteignet wurde, ohne, dass das irgendwen gejuckt hat. Da traf es dann aber nur irgendwelche unbedeutenden Eigenheimbesitzer oder Landwirte und keine Großunternehmer.Genau, Kontext ist wichtig. Und Entschädigung.
paranomal schrieb:Darum geht es beim Vergesellschaften auch gar nicht. Es geht darum die ökonomische Funktion des bestehenden Wohnraums zu verändernAber der Wohnraum wird doch genutzt? Oder stehen die leer?
paranomal schrieb:Das ist jetzt Polemik, da solche Projekte in keinster Weise vergleichbar sind.Ach wow ist es überspitzt?
paranomal schrieb:Das ist jetzt Polemik, da solche Projekte in keinster Weise vergleichbar sind.@paranomal
paranomal schrieb:Diese Mittel stehen eben nicht jedem zur Verfügung.Das haben sie ja mit den 36 Milliarden Euro Entschädigung gemeinsam. Für das Geld könnte man so viel bauen, dass die Mieten von alleine sprich durch den Markt fallen. Stattdessen kann man natürlich auch Wohnungen die man mal verkauft hat zurückkaufen und keinen Mehrwert schaffen. So machen es die ganz Dummen,.damit dass Problem zwar finanziell vergesellschaftet aber ganz sicher nicht gelöst wird.
chriseba schrieb:ch ziehe dann auch nach Berlin, bei DEN Quadratmeterpreisen! Warum sollte ich hier nen knappen Tausender warm für beinahe 100m² bezahlen, wenn ich in Berlin für das gleiche Geld 2,5 Hütten in der selben Größe mieten kann? Dürfte ja zumindest niemanden wundern, wenn auf einmal mehr Wohnungen benötigt würden, weil jeder Dulli aus dem Umland oder gar anderen Bundesländern ins Miet-Schlaraffenland ziehen will.schon unter dem Mietendeckel sind die Angebote freier Wohnungen um rund ein Drittel eingebrochen.
chriseba schrieb:Und für welchen Lohn arbeitet eigentlich der Hausmeister?geht über Nebenkostenabrechnung/Warmmiete
chriseba schrieb:Da natürlich die Lebenshaltungskosten rapide sinken - kann man ja im Gegenzug die Löhne der Mieter dort kürzen.
chriseba schrieb:Wer auf solche Ideen kommt, muss schon in der Grundschule in Mathe Klebstoff geschnüffelt habenlach
chriseba schrieb:Und für welchen Lohn arbeitet eigentlich der Hausmeister? Damit ihm jeden Monat 2.000 Euro brutto an Gehalt gezahlt werden können - und zwar nur das reine Bruttogehalt, Personalkosten etc. sind da gar nicht berücksichtigt - müssten, wenn jede Wohnung exakt 45m² misst, rund 11 Wohnungen vermietet werden, damit der sein Gehalt bekommt. Kaputtgehen darf in den Wohnungen natürlich nichts. Mietausfall darf es nicht geben, Sanierungen sowieso nicht.Welcher Hausmeister? Da hängt dann im Haus ein Jahreskalender, wo drauf steht, welcher Mieter wann mit der Hausordnung dran ist, inkl. Schneeschippen im Winter und Hecke schneiden im Sommer. Außerdem sind dann am Klemmbrett die Telefonnummern von Handwerksfirmen verewigt, falls es mal alle Sicherungen durchknallt, die Bude kalt bleibt oder es nach Gas riecht...
SomertonMan schrieb:Welcher Hausmeister?Vielleicht gibt es ja noch ein Volksentscheid wo man als Vermieter einen gewissen Mindeststandard einhalten muss: Pförtner, Concierge, Parkservice, Laundrymanager und selbstverständlich einen Facility Manager.
chriseba schrieb:Dürfte ja zumindest niemanden wundern, wenn auf einmal mehr Wohnungen benötigt würden, weil jeder Dulli aus dem Umland oder gar anderen Bundesländern ins Miet-Schlaraffenland ziehen will.Oder muss, weil er den Weg mit dem Lastenrad einfach nicht schafft.
chriseba schrieb:Wenn der einen einzigen Mietnomaden in der Hütte hat, den er nach 6 Monaten mal rausgeklagt bekommt (Geld wird er vom Mietnomaden eh nie bekommen), muss er alleine für die Kosten der Zwangsräumung die selbe Wohnung für 2-3 Jahre vermieten, ohne dass sie einen einzigen Cent Gewinn generiert.20-30 Jahre bei 4 Euro wenn sie dir noch die Wohnung geschrottet haben. Nee, da muss man ja auf einen warmen Abriss direkt hoffen.
SomertonMan schrieb:Außerdem sind dann am Klemmbrett die Telefonnummern von Handwerksfirmen verewigt, falls es mal alle Sicherungen durchknallt, die Bude kalt bleibt oder es nach Gas riecht...Jopp, dann kommt halt nicht der Hausmeister, der nebenher noch fegt, die Hecke schneidet, Birnen im Flur auswechselt und so weiter um dir die Heizung zu entlüften, während er für alle Tätigkeiten 2000 Taler pro Monat verdient, sondern der Sanitärinstallateur, bei dem die Anfahrt 40 Euro kostet, die angefangene Arbeitsstunde 80 Euro...
Linkenpolitiker Dehm will vors Bundesverwaltungsgericht ziehenQuelle:
»Die Entscheidung verstößt eklatant gegen den Gleichheitsgrundsatz«: Linkenpolitiker Dehm ist empört, dass er mit »Sputnik-V« keinen Anspruch auf ein deutsches Impfzertifikat hat. Nun geht er in die nächste Instanz.
04.10.2021, 18.25 Uhr
Als Musiker verwendete er anfänglich den Künstlernamen Lerryn. In den 1970er Jahren spähte er für das DDR-Ministerium für Staatssicherheit (MfS) den regimekritischen Liedermacher Wolf Biermann aus, dessen Manager er war. Das von Dehm mitverfasste Lied 1000 und 1 Nacht (Zoom!) war 1984 insgesamt 22 Wochen in den deutschen Charts.
Von 1999 bis 2003 war er einer der stellvertretenden Bundesvorsitzenden der PDS, von 2004 bis 2010 war er Landesvorsitzender in Niedersachsen. Von 2010 bis 2016 war er Schatzmeister der Europäischen Linken. Dem deutschen Bundestag gehörte er 1994 sowie von 2005 bis 2021 an.
Nach der Ausbürgerung des Liedermachers Wolf Biermann aus der DDR lieferte er als dessen Konzertmanager auch über diesen zahlreiche Berichte.[23] Laut Wolf Biermann wurde Dehm 1977 von der Staatssicherheit für seine Zuverlässigkeit gelobt.[15]Quelle: Wikipedia: Diether Dehm
Auf Biermanns Aussage zu seiner Überwachung im Westen[24][25] stützen sich die Gerichtsurteile, nach denen Dehm als Informant des Staatssicherheitsdienstes bezeichnet werden darf.
abberline schrieb:Das sind Probleme... es wird schon Gründe geben, dass Sputnik nicht zugelassen istDehm ist doch so ein ganz Destruktiver von der Trümmertruppe, egal bei welchem Thema, Hauptsache dagegen sein und "den Staat vorführen" - wenn der politisch leicht anders sozialisiert worden wäre, wäre das so ein Reichsbürger-Querulant geworden. Bei der Impfgeschichte jetzt ist das ja ähnlich, der ist ja extra nach Gibraltar (iirc) gefahren um sich speziell mit Sputnik impfen zu lassen, anstatt ein normales Impfangebot in Anspruch zu nehmen, einfach, weil er wieder mal so eine Nummer abziehen will.
abberline schrieb:Das ist übrigens der hierEs war übrigens nicht Gibraltar (es war einer aus Gibraltar dabei) sondern direkt Moskau:
Der Linken-Abgeordnete Diether Dehm gerät wegen seiner öffentlichkeitswirksamen Impfung in Russland in die Kritik. »Der Impfstoff Sputnik V hat in zahlreichen Ländern einen erheblichen politischen Flurschaden angerichtet«, sagt der innenpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Konstantin Kuhle, dem SPIEGEL.Quelle: https://www.spiegel.de/politik/deutschland/diether-dehm-wegen-corona-impfreise-nach-russland-in-der-kritik-a-10633637-0002-0001-0000-000177604420
Die russische Kampagne für Sputnik V ziele auf eine »Schwächung europäischer Institutionen und demokratischer Gesellschaften«. Es sei bedauerlich, wenn Dehm der russischen Propaganda auf den Leim gehe. »Wenn er dies auf Kosten des deutschen Steuerzahlers tut, stellt es auch eine Zweckentfremdung öffentlicher Mittel dar.«
Dokumente, die dem SPIEGEL vorliegen, belegen, dass sich Dehm zum Zeitpunkt der Impfung mit Sputnik V auf einer Fraktionsreise befand, also auf Staatskosten unterwegs war. Rund 3500 Euro kostete der fünftägige Trip für Dehm und einen Dolmetscher laut Reiseantrag. Dazu gehörten etwa ein Hinflug in der Businessclass und ein Aufenthalt in einem Vier-Sterne-Hotel.
Im Antrag wurde die Reise unter anderem mit der Teilnahme an der Feier zum 76. Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über Nazideutschland begründet. Eine geplante Impfung wurde hingegen nicht erwähnt.
Bei Facebook hatte er zu seiner Impfung geschrieben: »Die drei vom deutschen Imperialismus am meisten ignorierten und verleumdeten Impfstoffe sind der kubanische Soberana, der chinesische Sinopharm und der russische Impfstoff.«Irgendwas ist da krankhaft, mit einem seiner Buchcover ist eigentlich alles gesagt:
Er habe sich impfen lassen, um den Druck für die Zulassung des russischen Impfstoffs in der Europäischen Union zu erhöhen, um die »kommerziellen Interessen der EU-Führung an börsennotierten Impfstoffen zu enttarnen, um die Wahlfreiheit deutscher Bürger zu erhöhen und das Feld nicht nur den aktienspekulierten mRNA-Impfpatenten zu überlassen«
Seegurke schrieb am 01.10.2021:Die Stimmen von Arbeitern hat sie ja drastisch verloren und nun gilt es dafür zu sorgen, dass sie mehr gesellschaftliche Ächtung erfährt und potenzielle Wähler sich eher abgeschreckt sehen. Darauf gilt es die nächsten 4 Jahre hinzuarbeiten und dabei wünsche ich den anderen Parteien viel Erfolg.Du glaubst doch nicht im Ernst daran, dass die Linke von Arbeitern gewählt wird? Der Arbeiter am Band bei VW wählt sicher nicht die Linke. Und viele Facharbeiter gehören bereits zu den sog. Besserverdienern.
chriseba schrieb am 29.09.2021:SomertonMan schrieb:Was wird denn hier abverlangt? 😂
Außerdem sind dann am Klemmbrett die Telefonnummern von Handwerksfirmen verewigt, falls es mal alle Sicherungen durchknallt, die Bude kalt bleibt oder es nach Gas riecht...
Jopp, dann kommt halt nicht der Hausmeister, der nebenher noch fegt, die Hecke schneidet, Birnen im Flur auswechselt und so weiter um dir die Heizung zu entlüften, während er für alle Tätigkeiten 2000 Taler pro Monat verdient,
Yooo schrieb:Was wird denn hier abverlangt? 😂Das funktioniert halt möglicherweise noch im beschaulichen 6-Parteien-Wohnhaus irgendwo in der Unistadt im Schwabeländle, da keschd doi Kehrwoch noch med de Mieda regle, do koschds a koi Geld ed, in einer Großwohneinheit mit 60 Mietern, 8 Treppenhäusern und 4 Aufzügen klappt das eben nicht mehr. Erst Recht, wenn jeden Monat in irgendeiner Bude Mieterwechsel ist und 1/3 der Anwohner kaum oder kein Deutsch sprechen...
Das klappt oft doch gar nicht mehr.
Rotmilan schrieb:dass die Linke von Arbeitern gewählt wird? Der Arbeiter am BandÜbrigens auch so nen (den historischen Umständen geschuldeter) Irrtum, dass mit dem Klassenbegriff des Arbeiters nur jene gemeint sind, die am Band arbeiten.
paranomal schrieb:Übrigens auch so nen (den historischen Umständen geschuldeter) Irrtum, dass mit dem Klassenbegriff des Arbeiters nur jene gemeint sind, die am Band arbeitenJa den Fehler findet man in vielen Parteien.
bgeoweh schrieb:Deutsche Wohnen und Co. vermieten halt auch wirklich (fast) jede Art von Wohnobjekt, auch solche, die kein Kleinvermieter mehr freiwillig anfasst.und zwar nicht zu Wuchermieten, sondern an Meitspiegeln orientiert
bgeoweh schrieb am 04.10.2021:Das funktioniert halt möglicherweise noch im beschaulichen 6-Parteien-Wohnhaus irgendwo in der Unistadt im SchwabeländleEben. Dort, wo Frau Müller aus dem Erdgeschoss dem neuen Mieter aus der Dachgeschosswohnung mal Bescheid gibt, dass er bloß seine Flurwoche nicht vergisst, und wo der dann auch kuscht, weil es ja ein "gutes Haus" in einer "guten Siedlung" ist.