@WarheadIch habe jetzt nicht alles durchgelesen, das werde ich am Wochenende nachholen, wenn ich mehr Zeit habe. Aber dem ersten Artikel nach handelt es sich um ein von den Arbeitern selbst verwaltetetes UNternehmen, quasi eine Art Genossenscahft, welches allerdings besetzt und enteignet wurde.
Aber auch das ist kein Sozialismus/Kommunismus im eigentlichen Sinne, denn auch Zanon unterliegt den Gesetzen des Marktes, agiert innerhalb kapitalistischer Strukturen und möchte Profite erwirtschaften.
So ein Unternehmen könnte man auch selber als ARbeiterkollektiv gründen, ich sehe da keinerlei Einschränkung hierzulande, und das ganz ohne Enteignung, was meines Erachtens ein Verbrechen ist. Bleibt halt die Frage, warum es so wenige davon gibt? Warum die ARbeiter nicht von sich aus solche Unternehmen gründen? Wenn jeder etwas Geld zusammenlegen würde, hätte man schon ein bisschen Startkapital und für den Rest könnte man dann einen Kredit aufnehmen, bspw. bei der KfW.
Ich meine, ich bin der letzte, der etwas gegen derartige Unternehmen hat, sofern sie auf ehrliche Weise gegründet worden sind, sprich ohne Raub bzw, Enteignung.