DIE LINKE

Berlin47 schrieb:Glaubensbrüder halten zusammen! Das war bei der SS und Wehrmacht und das ist bei Stasi und Linken nicht anders.

Doch,das ist anders.In der DDR,diesem angeblich linken Sonnenstaat,sassen echte Kommunisten meist wegen Linksabweichlerei im Knast,zu Tausenden

Warhead schrieb:Doch,das ist anders.In der DDR,diesem angeblich linken Sonnenstaat,sassen echte Kommunisten meist wegen Linksabweichlerei im Knast,zu Tausenden

Echte Kommunisten waren in der DDR zumeist parteilos.
In meiner Jugend witzelten wir oft darüber.

@eckhart
Kommunisten ,Trotzkisten wie Maoisten und andere waren nicht nur partei sondern auch heimatlos und fristeten ein Dasein mit einem Bein im Knast

Dieses ewige Gequatsche um den Sozialismus auch immer auf vorigen Seiten...

Was glaubt ihr denn warum Albert Einstein Sozialist war?

@unearthedtru7h

Who knows, warum hat einstein seine Frau so oft betrogen, andere wissenschaftler unterdrückt die ergebnisse hatten die seinen widersprachen und sich nicht gut um seinen Sohn gekümmert?

Weil er ein Schwabe war

@unearthedtru7h

Weil er ein Freund des Gedanken des jüdischen Arbeiterstaates war und dem Theoriemodell des Kommunismus viel abgewinnen konnte.

ich habe 40 jahre auf der linken seite des lebens wohnen müssen,
mir reicht's!

:-(

Thüringen Wahl

Bodo Ramelow bekommt im ersten Wahlgang bloß 45 Stimmen. Das ist eine zu wenig.

@bit

Jetzt im 2. Gang hat er es ja geschafft. Und die überwältigende Mehrheit der Stimmen (er bekam 46 von 90 gültigen Stimmen) zeugt auch von der großen Begeisterung für einen tiefroten Ministerpräsidenten.

+++ 10:50 Ramelow gewählt +++

Historische Stunde in Erfurt: Bodo Ramelow ist erster Ministerpräsident der Linken in Deutschland. Er erhielt die erforderlichen 46 Stimmen.

Ramelow nimmt die Wahl an.

Zugute halte ich ihm, und das gewähre ich ihm als Vorschussvertrauen, dass er als erste Amtshandlung sich nun öffentlich für die Verbrechen seiner Partei zu DDR-Zeiten entschuldigte.
Ein großes Zeichen der Demut, dass sich einige in seiner Partei zu Herzen nehmen sollten, bei ihren Relativierungen der SED-Verbrechen.

Glückwunsch, und möge ihm das Amt zur Ehre und dem Staat zur Blüte gereichen.

Bin mal gespannt wie sie sich machen, als das, was man die letzen Sozialdemokraten nennen kann.

unearthedtru7h schrieb:Weil er ein Schwabe war

Ich dachte Schweizer. Gewaschen hat er sich auch selten.

Ist ja echt ne Nummer, dass es volle 25 Jahre braucht bis es einen linken Ministerpräsidenten gibt...
Sehr grosse Sensibilität gegen politisches Unrecht in (West-)Deutschland, lol.

Ich finde es gut, dass Bodo Ramelow gewählt wurde.

Tatsache ist, dass eine Mehrheit der Thüringer Linkspartei, Grüne und SPD gewählt hat.
Diese Parteien haben auch im Wahlkampf nicht verheimlicht, dass sie möglicherweise koalieren würden.
Von daher kann man auch nicht von Betrug sprechen oder dergleichen.

Es ist natürlich das gute Recht von Demonstranten oder Opposition, sich gegen diese Koalition und diesen Ministerpräsidenten auszusprechen. Peinlich und rückwärtsgewandt sind aber die ständigen Diffamierungsversuche und Polemisierungen ala:,,Die DDR kehrt zurück".

Speziell die Tatsache, DASS sie überhaupt demonstrieren und ihre freie Meinung äußern dürfen gegen eine potenzielle (und nun tatsächliche) Regierung ist Beweis genug, dass es keine neue DDR gibt. Dort hätte es wohl von der VoPo Knüppel aus dem Sack gegeben, Aufmerksamkeit von der Stasi und Besuch in Bautzen.

Gerade die Union sollte übrigens, salop gesagt, eher die Schnauze halten, sind doch nach dem Zweiten Weltkrieg so einige Ex-NSDAPler über CSU und CDU in Parlamente und höchste Staatsämter vorgerückt.
Und auch nach 1990 nahm die Union ehemalige Politiker der DDR auf, wenn ich richtig informiert bin.
Die Union ist lediglich angepisst, weil es jetzt weniger Posten für die Karrieristen gibt und sie geriert sich als mieser Verlierer.


Die Koalition aus Linkspartei, SPD und Grünen ist demokratisch legitimiert.

Und Demokratie heisst, dass gemeinsam entschieden und dem gefolgt wird, wofür die Mehrheit stimmt.
Demokratie heisst nicht:,,Man darf nur die Union wählen", auch, wenn das wohl mancher CDUler/CSUler gerne so hätte.

Zur Demokratie gehört auch, dass die Verlierer einer Wahl akzeptieren, verloren zu haben.

Die Stimmen ihrer Wähler waren nicht wertlos, denn indem diese wählten, erhielten ihre Stimmen einen Wert und sie beteiligten sich am demokratischen Prozess.

@Kc
Guter Beitrag. Kann man alles gar nicht oft genug wiederholen, damit es mal in die Betonköpfe geht.

@Kc

Kc schrieb:Tatsache ist, dass eine Mehrheit der Thüringer Linkspartei, Grüne und SPD gewählt hat.
Diese Parteien haben auch im Wahlkampf nicht verheimlicht, dass sie möglicherweise koalieren würden.
Von daher kann man auch nicht von Betrug sprechen oder dergleichen.

Das ist korrekt. Rot-Rot-Grün wäre eine demokratisch gewählte Regierung, da kann niemand was sagen.

Kc schrieb:Speziell die Tatsache, DASS sie überhaupt demonstrieren und ihre freie Meinung äußern dürfen gegen eine potenzielle (und nun tatsächliche) Regierung ist Beweis genug, dass es keine neue DDR gibt. Dort hätte es wohl von der VoPo Knüppel aus dem Sack gegeben, Aufmerksamkeit von der Stasi und Besuch in Bautzen.

Die Linkspartei ist fest verbunden mit der Anitfa, die überhaupt keine Probleme hat, Gewaltsam gegen ihre Gegner vorzugehen.
Die Linke und die Grünen haben überhaupt kein Problem mit Gewalt. Viele von denen haben bereits selbst Gewalt gegen Polizei oder politische Gegner angewandt.
Der Feind ist der Nazi und wer Nazi ist, das bestimmen sie selbst.

Kc schrieb:Gerade die Union sollte übrigens, salop gesagt, eher die Schnauze halten, sind doch nach dem Zweiten Weltkrieg so einige Ex-NSDAPler über CSU und CDU in Parlamente und höchste Staatsämter vorgerückt.

im Osten sind sehr viele ehemalige NSDAP Mitglieder der SED beigetreten.

Kc schrieb:Und Demokratie heisst, dass gemeinsam entschieden und dem gefolgt wird, wofür die Mehrheit stimmt.

Würdest du das auch sagen, wenn die NPD mit Hilfe der >Republikaner an die Macht kommen würde?

@Kc

Kc schrieb:Speziell die Tatsache, DASS sie überhaupt demonstrieren und ihre freie Meinung äußern dürfen gegen eine potenzielle (und nun tatsächliche) Regierung ist Beweis genug, dass es keine neue DDR gibt. Dort hätte es wohl von der VoPo Knüppel aus dem Sack gegeben, Aufmerksamkeit von der Stasi und Besuch in Bautzen.

Dass war ja keine Errungenschaft der SED. Und nur weil sie jetzt einen Ministerpräsidenten stellen, kann man daraus weder in die eine noch in die andere Richtung eine solche Behauptung aufstellen. Ein erstes Fazit ist ja wohl erst nach einer gewissen Zeit zu ziehen und nicht schon am ersten Tag.

Kc schrieb:Gerade die Union sollte übrigens, salop gesagt, eher die Schnauze halten, sind doch nach dem Zweiten Weltkrieg so einige Ex-NSDAPler über CSU und CDU in Parlamente und höchste Staatsämter vorgerückt.

Das ist übrigens ein eher schwaches Argument, denn das gleiche war auch in der SED zu sehen.

Kc schrieb:Die Koalition aus Linkspartei, SPD und Grünen ist demokratisch legitimiert.

Das auf jeden Fall, auch wenn sie nur so knapp wie überhaupt möglich zustande gekommen ist.

Kc schrieb:Zur Demokratie gehört auch, dass die Verlierer einer Wahl akzeptieren, verloren zu haben.

Machen doch alle oder geht irgend eine Partei nun mit Gewalt und undemokratischen Mitteln dagegen vor?

ich finds lächerlich wie ständig auf der der linken rumgehackt wird wegen der SED. man muss nur mal in die behörden schauen

http://www.zeit.de/online/2009/29/stasi-Mitarbeiter

Die Polizei und Richter anschauen

http://www.3sat.de/page/?source=/kulturzeit/themen/135676/index.html

http://www.welt.de/politik/deutschland/article4076132/Ueber-1000-Ex-Stasi-Mitarbeiter-heute-bei-der-Polizei.html

Und man findet genügend andere sorgen. Interessiert nur keine sau. Wär ja auch peinlich für Merkel und Co. wenn man darüber öfter sprechen würde.

Auch für den Schutz des Wochenendgrundstücks von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) im Schutzbereich Uckermark sollen jahrelang zwei ehemalige Stasi-Offiziere verantwortlich gewesen sein.20 Jahre nach dem Mauerfall sind nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa noch Hunderte frühere Stasi-Mitarbeiter im Polizeidienst der ostdeutschen Länder.