schmitz schrieb:Du tust so, als wäre die stattfindende Ausgrenzung, also das was hier seitens der hier geborenen Ausländer empfunden wird, deren alleiniges Problem, ja mehr noch, deren alleinige Entscheidung. Dem ist aber nicht so, Gesellschaftlicher Druck, Gruppenzwang, familiäre Banden.
Du meinst es wäre nicht ihr Problem, gibst aber Gruppenzwang und familiäre Bande als Ursache an. Wir können sie von aussen nicht dazu zwingen Gesellschaftlicher Druck innerhalb ihrer Gruppe, den Gruppenzwang und ihre familiäre Bande zu brechen also ist es am Ende doch ihr Problem.
Can schrieb:ethnie, kultur und sprache nicht einfach wie eine jacke ablegen können ?
1. Sind wir alle Menschen. Wenn ich in China leben, mandarin Spreche, in ihrer Kultur und Gesellschaft lebe dann bin ich eben ein Chinese. Sich in ihrgendwelche künstlich von Menschen generierten Ethnien aufzuspalten hat in der Vergangenheit und Gegenwart immer wieder zu Konflikten, Kriegen und Unruhen geführt.
2. Ist es ein gewaltiger Fehler an einem Ort leben zu wollen dessen Kultur man nicht mag, dessen Kultur man womöglich sogar verachtet. Und dieser Fehler wurde begangen entweder von demjenigen selbst, von seinen Eltern oder Großeltern usw.
Ich für meinen Teil würde niemals an einen Ort leben dessen Kultur mir nicht gefällt und auch nur an einen Ort auswandern wo das zutrifft.
3. Sprache dient zur Kommunikation und natürlich lernt man die Sprache der Menschen mit denen man zusammenleben will.
4. Anpassung ist ein wichtiger Element für das Überleben in der Natur, wer sich nicht an neue Situationen anpasst stirbt gewöhnlich aus. Nur einige Menschen sind so arrogant zu meinen das würde nicht mehr für sie gelten und richten dann entweder sich selbst oder ihre Umwelt zugrunde.