Hartz IV: Hungertod durch Leistungsentzug
20.11.2008 um 20:58Lieber Herr @elfenpfad, :)
das habe ich verstanden, ich dachte schon Du hättest andere Gründe gehabt, Doors Recht zu geben. Es ist auch nichts Verwerfliches daran, Doors Recht zu geben, das mache ich meist innerlich auch häufiger, muss auch öfter über sehr amüsante Beiträge von Doors schmunzeln.
Zu einem anderen von Dir angeschriebenen Punkt:
Klar, es gibt wohl ein paar Leute, die keinen Bock haben, viel zu niedrig bezahlte Zwangsarbeit zu leisten... Trotzdem sollte man vorsichtig sein, Argumete der "Armutsfallen-Demagogen" zu übernehmen: In nicht zu überbietender Dreistigkeit gaukeln die vor, dass Hartz IV - Empfänger durch die ihnen zustehenden Leistungen an der Aufnahme von Arbeitsstellen mit Niedriglohnniveau gehindert würden....Oft wird gleichzeitig ein Anspruch des Staates behauptet, dass jeder Einzelne ( Wohlfahrtsempfänger und ...später jeder Arbeitnehmer...?)die Pflicht hätte, für den Staat zu arbeiten und der Staat habe das Recht, die Arbeit so zu "verorten", wie er es für richtig hält..Das sei gerade im Hinblick auf die Globalisierung (Niedriglohnregionen etc.) notwendiger Aderlass der Arbeitnehmerschaft, denen auch sinkende Löhne bei steigender Arbeitsintensität zugemutet werden kann. Das erinnert alles (auch die Zwangsarbeit) an die "völkische Lebensgemeinschaft", die sich im Lebenskampf mit anderen Staaten ( und damals Rassen) durchsetzen sollte. Die Ausgrenzung von Individuen, die sich damals diesen (völkichen) Leistungsanforderungen nicht gewachsen sahen, ist bekannt...
Bei jeglicher Diskussion um Lust, oder Unlust, Pflicht zur oder Recht auf Arbeit darf im Kapitalismus nicht vergessen werden:
Kapitalismus existiert auch wegen seiner ständigen Arbeitslosenquote. Das ist keine Theorie, sondern seit Jahrzehnten Realität, die viele von uns aus Nachrichten etc. kennen. Von wegen, wer arbeiten will, der findet auch Arbeit...
Und es ist nicht die Arbeit, die das Individuum am Leben erhält, sondern der ausreichende Lohn !
Lebe Grüße, K.
das habe ich verstanden, ich dachte schon Du hättest andere Gründe gehabt, Doors Recht zu geben. Es ist auch nichts Verwerfliches daran, Doors Recht zu geben, das mache ich meist innerlich auch häufiger, muss auch öfter über sehr amüsante Beiträge von Doors schmunzeln.
Zu einem anderen von Dir angeschriebenen Punkt:
Klar, es gibt wohl ein paar Leute, die keinen Bock haben, viel zu niedrig bezahlte Zwangsarbeit zu leisten... Trotzdem sollte man vorsichtig sein, Argumete der "Armutsfallen-Demagogen" zu übernehmen: In nicht zu überbietender Dreistigkeit gaukeln die vor, dass Hartz IV - Empfänger durch die ihnen zustehenden Leistungen an der Aufnahme von Arbeitsstellen mit Niedriglohnniveau gehindert würden....Oft wird gleichzeitig ein Anspruch des Staates behauptet, dass jeder Einzelne ( Wohlfahrtsempfänger und ...später jeder Arbeitnehmer...?)die Pflicht hätte, für den Staat zu arbeiten und der Staat habe das Recht, die Arbeit so zu "verorten", wie er es für richtig hält..Das sei gerade im Hinblick auf die Globalisierung (Niedriglohnregionen etc.) notwendiger Aderlass der Arbeitnehmerschaft, denen auch sinkende Löhne bei steigender Arbeitsintensität zugemutet werden kann. Das erinnert alles (auch die Zwangsarbeit) an die "völkische Lebensgemeinschaft", die sich im Lebenskampf mit anderen Staaten ( und damals Rassen) durchsetzen sollte. Die Ausgrenzung von Individuen, die sich damals diesen (völkichen) Leistungsanforderungen nicht gewachsen sahen, ist bekannt...
Bei jeglicher Diskussion um Lust, oder Unlust, Pflicht zur oder Recht auf Arbeit darf im Kapitalismus nicht vergessen werden:
Kapitalismus existiert auch wegen seiner ständigen Arbeitslosenquote. Das ist keine Theorie, sondern seit Jahrzehnten Realität, die viele von uns aus Nachrichten etc. kennen. Von wegen, wer arbeiten will, der findet auch Arbeit...
Und es ist nicht die Arbeit, die das Individuum am Leben erhält, sondern der ausreichende Lohn !
Lebe Grüße, K.