lesmona schrieb:Aber sicher ist der hart, auch wenn mir Caps hier immer vorwirft dass ich nicht differenzieren kann, ich tu es sehr wohl.
Ich weiss sehr genau was diese Leute für einen Druck haben, die meisten haben selbst nur befristete Verträge, die machen alles dafür dass sie den Job behalten können.
Es ist Richtig, alleine diesen Gedankengang zu machen, jedoch muss ich auch sagen:"Ein Fallmanager,Sachbearbeiter,Angestellter der sich rechtswidrig verhält nur aus Angst seinen Job zu verlieren gehört nicht in diesen Job.
Es ist rechtlich durch das SGB II einfach festgelegt, das ein Fallmanager der ARGE oder der Kommune viel mehr Freiheiten in seiner Entscheidung hat als es im SGB III festgelegt ist. So kommen persönliche Präferenzen bei der ARGE viel öfter vor als bei der BA, denn dort sind auch die Ermessungsleistungen stark reglementiert.
lesmona schrieb:Umgekehrt hat man natürlich auch "Kunden" die sich unmöglich benehmen.
Aber die Verkäuferin oder sonst jemand der in der Dienstleistung arbeitet muss auch schlucken. Fertig.
Mir zumindest ist diese Einstellung noch eingebleut worden, der Kunde ist König und wenn er sagt der Himmel ist grün dann ist er grün.
Richtig, wer für Kunden nicht geschaffen ist sollte sich um eine Alternative umsehen. Es ist ein Unterschied ob es der Fallmanager ist oder die Verkäuferin an der Fleischtheke denn der Fallmanager entscheidet über elementare Dinge, alles richtig.
Viele Kunden verwechseln jedoch:"Kunde ist König" mit "Kunde hat Recht" so lässt sich nicht über eine Verspätetemeldung diskutieren denn die Daten lügen nicht, da kann der Kunde sich noch so beschweren.
Freundlichkeit und Verständnis und Rechtsgrundlagen sind immer zwei Paar Schuhe.