@Tussinelda Ich werde dir sogar ein Beispiel geben, gerade sogar auf dieser Seite, wo du Dinge falsch verstehst und dann einfach nicht vernünftig auf die eigentliche Fragestellung antwortest:
shionoro schrieb:User 1 sagt: Ich finde die Flüchtlingspolitik nicht gut, viele flüchtlinge in meiner Stadt sind kriminell und das macht mir Angst.
Hier sagt ein (in dem fall imaginärer) user, dass er die flüchtlingspolitik nicht gut findet, weil sie dafür gesorgt hat, dass in seiner Stadt viele kriminelle flüchtlinge leben und ihm das Angst macht.
Da steht nichts vom Wahrheitsgehalt der Aussage, da steht nicht, dass er folgert, dass alle Flüchtlinge böse sind.
Da steht nur, dass er nicht damit einverstanden ist, was da gemacht worden ist, weil es für ihn negative konsequenzen hatte und er jetzt draußen Angst hat.
Daraufhin schreibst du:
Tussinelda schrieb:das soll nicht rassistisch sein? Wie kommst Du darauf? Da geht es nämlich nicht darum, dass Kriminalität an sich Angst macht oder das kriminelle Menschen jemandem Angst machen, sondern darum, dass a) einfach behauptet wird, VIELE Flüchtlinge seien kriminell und b) andere Kriminelle keine Angst verursachen
Was du im Endeffekt tust ist AUF DER STELLE anzunehmen, dass der user ja lügen muss.
Schließlich sei es ja nur eine Behauptung und er könne scheinbar gar nicht beurteilen, ob wirklich viele flüchtlinge in seiner Stadt kriminell sind.
Du lässt nichtmal die möglichkeit offen, dass er recht hat. Weil nicht sein kann was nicht sein darf.
Obwohl uns natürlich klar sein muss, dass es allein statistisch städte gibt, die viele kriminelle Flüchtlinge abbekommen haben.
Du unterstellst auch sofort, dass der user kein problem mit allgemeiner kriminalität hätte.
Den fall, dass es vorher nunmal ziemlich friedlich in seiner stadt war und jetzt sich probleme häufen, den lässt du auch nicht zu. Es kann diesen Fall gar nicht geben, weil du nicht willst, dass es ihn gibt.
und wer sagt, den gibt es doch, der ist natürlich ein rassist, denn er lügt ja.
Aber der User hat gar nicht gesagt, dass e rmit allgemeiner kriminalität einverstanden ist (wer ist das denn schon?), noch muss er zwangsläufig lügen, wenn er sagt, es gibt viele angsteinflößende kriminelle flüchtlinge in seiner stadt. Es gibt städte, wo man in bestimmten orten durchaus angst haben kann vor denjeniegen, die dort in einer unterkunft wohnen.
Wie gesagt, das allein schon statistisch.
Man kann mit so jemanden (und sollte) natürlich diskutieren, dass er zwar opfer eines einzelfalles ist, man aber hier auf kommunaler ebene tätig werden muss und keine allgemeinen repressalien gegen flüchtlinge schüren sollte.
Aber so jemanden einfach rassist zu nennen und zu sagne, seine angst sei lächerlich, das geht eben nicht.
Und das ist es, was du tust.
Indem du einfach dinge unterstellst, weil du andere dinge nicht wahrhaben willst.
Und das ist ein großes Problem.