@Bone02943 okay, dann war Hools wohl ein schlechtes Beispiel von mir, dann formuliere ich meine Frage noch mal um und setze Glatzköpfe ein (welche wie Rechtsextreme wirken, aber nicht zwangsläufig welche sein müssen, oder wenn doch, dann nicht zwangsläufig kriminell sein müssen).
"Im Umkehrschluss wäre es dann gerechtfertigt - wenn man z.B. eine Gruppe Glatzköpfe (im Sinne wie oben beschrieben) sieht - zu denken: "omg da kommen drei G..., die müssen ja kriminell sein"?
Worauf ich mit allem eigentlich hinaus will:
Auch wenn nicht alle "G. die so wirken..." (oder ähnliche Gruppierungen) kriminell sind, kann man dennoch ein mulmiges Gefühl haben, wenn einem solch eine Gruppe begegnet.
Bei Migranten sehe ich es ähnlich - wohlgemerkt aus der Sicht mancher Leute (um mich geht's mir hier nicht).
Manche bekommen nun mal ein mulmiges Gefühl, wenn ihnen solch eine Gruppe begegnet (dafür gibt's Gründe oder auch keine, es ist berechtigt oder auch nicht - aber das steht auf einem anderen Blatt).
Mir geht's nur um die Gefühle welche Manche haben, warum auch immer und durch wen auch immer.
Diese Gefühle und Gedanken kann man nun verurteilen oder auch nicht, aber es ist nun mal so, bzw. die sind nun mal da.
Und worum es mir nebenbei auch mit geht: Es hat nicht in jedem Falle und nicht zwangsläufig etwas mit Fremden-Feindlichkeit zu tun, sondern es könnte bei Einigen auch nur einfach Fremden-Angst sein (warum auch immer).
Mich stört diese pauschalierende Annahme, alles in dieser Richtung sei zwangsläufig und immer gleich Fremden-Feindlichkeit.
Ich bin davon überzeugt, dass man das eben nicht alles in einen Topf schmeißen kann oder sollte.