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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 11:44
@Abahatschi

Ich kann dir nur Dokus nahelegen, oder Zeitzeugen zu befragen. Selbst in der DDR gab es schon schwere Ausschreitungen, im Zusammenhang mit dem Fußball. In Dortmund und anderswo hatte man sich noch mit Fahradketten über die Tribünen gejagt. Solche Bilder sind heute extrem selten geworden.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:03
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Wie lange muss im Allmy über die PKS gesprochen werden bis dies jeder schnallt?
Eigentlich denkt man dass eine Interesse daran bestehen sollte - aber wenn man mit Links umeinander haut, dann nehme ich mir die Freiheit zu fragen.

@Bone02943
Verstanden, ist das aber nicht vage und von dem eigenen Empfinden abhängig? (*dann sind die Berichte um G20 und Köln übertrieben, aber egal)


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:11
@Abahatschi

Ja, ich gebe zu das dies keine zu beweisende Aussage von mir ist. Ich hab auch versucht Zahlen zu finden, was aber nur sehr verzerrt wäre, da es früher keine solche Statistik gab. Erst 1992 fing man beim ZIS( Wikipedia: Zentrale Informationsstelle Sporteinsätze ) damit an und bis heute hat sich da vieles verändert. Die Zahlen werden zwar höher, aber dafür gehen auch immer mehr Menschen in die Stadien und es ist viel mehr Polizei dabei.
http://www.spiegel.de/sport/fussball/statistik-zur-gewalt-im-fussball-polizei-zahlen-zur-abschreckung-a-868231.html

Ich kann halt nur auf Dokumentationen verweisen, gerade auch im Hinblick der DDR. ( Hooligans - DDR )

Ansonsten die Berichte, von Menschen die auch in den 80ern schon dabei waren.

Und ich denke schon das man sagen kann, dass es heute eben nicht schlimmer ist als damals. In den 90ern ist kaum jemand auf die Idee gekommen samt Frau und Kinder auswärts zum Fußball zu fahren. Heute ist das ganz normal. Es ist also viel sicherer geworden, als schlimmer. Auch wenn es gewisse Ausreißer gibt, wie beim Spiel des BVB gegen Leipzig.

Edit: um auf den Ausgang zurück zu kommen, Ja, ich denke viele Menschen verklären die Vergangenheit, obwohl diese zum Teil schlimmer gewesen ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:14
@Bone02943
In meiner Vorstellung gibt es noch paar Sachen, aber da muss ich noch forschen.
Vielleicht meint man "früher war es schlimmer" die Anzahl, ich empfinde es so dass die Bandbreite größer ist, sprich viel, viel mehr kleinere Delikte als früher und die schlimmen Sachen seltener aber dafür heftiger.
(nur mit der Anzahl kommt man nicht weiter...früher war Schwarzfahren kein Delikt, jetzt schon)


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:17
@Abahatschi
Genau, ein Interesse. Was hält Dich also davon ab Wiki und den PKS Eintrag dazu zu öffnen und mal nachzuschauen bevor Du sowas raushaust?
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Also bei mir reicht der Link bis 1991 - die Wiedervereinigung war da schon durch.



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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:17
@Abahatschi

Es kommt wohl auch immer auf die Sicht des Einzelnen an.
Zu DDR-Zeiten wurden hier bestimmt nicht all zu viele Autos geklaut. Heute ließt man praktisch jeden Tag in der Zeitung, das wieder welche weg sind. Und das in einer Kleinstadt mit nichtmal mehr 20.000 Einwohner.
Das sich so jemand dann denkt, "ach früher gabs das alles nicht" kann ich voll verstehen.
Aber man muss dann eben auch das gesamte betrachten.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:19
@wichtelprinz
Ich habe keinen Link rein gestellt, es ging um diesen Link:
Beitrag von Tussinelda (Seite 883)
Also, kannst Dich wieder beruhigen.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:19
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Vielleicht meint man "früher war es schlimmer" die Anzahl
Eine repräsentative "Übersicht" darf ausschließlich eine offizielle Kriminal-Statistik sein! Keine Meinung eines Einzelnen...

Und da gibt es wohl eine Tendenz...


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:20
Zitat von domovoidomovoi schrieb:Und da gibt es wohl eine Tendenz...
die Spannung steigt...und diese Tendenz ist?


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:20
Aus der Gesamtkriminalitätsstatistik kann man nicht vollständig das persönliche Risiko und Sicherheitsgefühl ableiten.

Wer nie auf Fußballspiele geht und in keiner Fußballstadt wohnt, für den spielt die Entwicklung der Gewaltkriminalität bei Fußballspielen keine Rolle.
Wenn sich Banden in Spielotheken in Gewerbegebieten gegenseitig bekriegen, dann hat das auch eher weniger Auswirkung auf das Sicherheitsgefühl und auf das tatsächliche Risiko eines "braven Häuslebauers", in eine Schießerei zu geraten.

Um Aussagen über die Quantität aber auch "Qualität" der Kriminalität zu treffen, muss man sich die unterschiedlichen Delikte und deren Entwicklungen und auch die räumliche Verteilung ansehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:25
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:die Spannung steigt...und diese Tendenz ist?
Google macht es mir gerade etwas schwer...

hier schon mal die PKS von 2016:

Spoilerhttps://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/PolizeilicheKriminalstatistik/2016/pks2016ImkBericht.pdf?__blob=publicationFile&v=8


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:30
@Abahatschi
Na was denkst Du denn woher die Zahlen kommen auf Statista?  Genau, dort her wo Statista die Quelle angibt.
Basis der Erhebung ist die Polizeiliche Kriminalstatistik, die vom Bundeskriminalamt erstellt wird.
So dann fällt Dir also dort folgendes auf...
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:In dem Link ist eindeutig zu sehen das 1991 4,7 Mio Straftaten waren, das sind ca. 25% weniger.
Und Du fragst Dich nicht wies dazu kommen konnte das 1993, in der selben Statistik von 4,7 auf 6,7 hochschnallt?


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:41
@stanmarsh
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Aus der Gesamtkriminalitätsstatistik kann man nicht vollständig das persönliche Risiko und Sicherheitsgefühl ableiten.
Das ist selbstverständlich!
Zudem kann sich auch der Anstieg oder Abfall der Kriminalität in z.B. den ganzen Fußballstädten unterschiedlich entwickeln...

Deswegen kann man im Forum, wo Menschen aus ganz Deutschland kommen, nur über den "Durchschnitt" reden...


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 12:55
Das ist einer der Artikel zu der aktuellen Kriminalstatistik, welche sich direkt mit dem Thema aus diesem Thread beschäftigt.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article163918666/Zahl-der-tatverdaechtigen-Zuwanderer-steigt-um-52-7-Prozent.html


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 13:50
@domovoi
Aus dem Link
Laut BKA zählen dazu diejenigen, die mit dem Aufenthaltsstatus Asylbewerber, Duldung, Kontingent-/Bürgerkriegsflüchtling oder unerlaubter Aufenthalt registriert sind. Anerkannte Flüchtlinge, also Ausländer, die in Deutschland schon Asyl (nach dem Grundgesetz) oder Flüchtlingsschutz (nach der Genfer Konvention) erhalten haben, führt die Kriminalstatistik bisher nicht unter der Rubrik Zuwanderer.
Und da es um.eine Anzahl geht bei Menschen mit diesem Status "Zuwanderer" ist somit nicht ganz unwichtig auf welche Anzahlen man sich 2015 und 2016 beruft um dann daraus einen Zuwachs in Prozent zu rechnen.

Kleines Beispiel mit Beispielzahlen: ist die Anzahl der "Zuwanderer" 2015 500'000  und die Anzahl 2016 1'000000 ist durchaus anzunehmen das die Anzahl der Tatverdächtigen um 50% steigt da es ja auch doppelt soviel Leute sind. Das kann jedem Deutschen passieren. Siehe 1991 gegenüber 1993. Auch da hat die Anzahl um 25% zugenommen. Warum, weils 1993 plötzlich 16mio mehr Leute waren.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 13:55
Zitat von Frau.N.ZimmerFrau.N.Zimmer schrieb:Junge Männer, ohne Kohle, haben wir doch auch jede Menge. Wer noch in Ausbildung ist oder studiert ? Was haben die denn schon
Ob Eltern noch groß Einfluss auf einen 17-Jährigen haben, wage ich zu bezweifeln. In dem Alter ist die Erziehung laufen.

Ich denke die Langeweile tut viel dazu. Man hätte ihnen von Anfang an eine Beschäftigung geben sollen. Quasi eine Vorbereitung darauf, dass man sein Geld verdienen muss.
Es kommt noch dazu, dass sie meist in Gruppen leben und auch auftreten.

Es ist ein Unterschied ob jemand hier ein Leben ht, Eltern, Schule, Job, Ausbildung ect. oder ob er weit weg von daheim ist, keine Perspektive hat (die können wir den meisten nicht geben), die Eltern nicht da sind um einzugreifen und er mit lauter anderen Jungs nichts anderes zu tun hat als auf blöde Gedanken zu kommen.

Dass die auch noch in so Oasen wie Afghanistan, Irak und co. sozialisiert wurden, tut ihr übriges. Denn es gibt auch Probleme, die kannte man vorher nicht.

Gruppenvergewaltigungen in einem überschaubaren Land wie Ö zb.

Da muss man alle Faktoren miteinbeziehen.

Unter dem Strich lässt sich festhalten, dass die Aufnahmeländer bei der Zusammensetzung der Asylwerber, den schwarzen Peter gezogen haben.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 14:32
@wichtelprinz

dem bin ich mir bewusst... das zeigt jedoch nur dass die zusätzlichen "Zuwanderer" genau so kriminell sind wie die "ersten". Deswegen sollte man dann diese Gruppe im Vergleich betrachten, was auch im Artikel weiter unten getan wird.
Um einen Vergleich mit der übrigen Bevölkerung zu ermöglichen, sind Straftaten, die nur Zuwanderer begehen können, etwa die unerlaubte Einreise, schon herausgerechnet. Wie aus der PKS hervorgeht, gab es im vergangenen Jahr insgesamt 616.230 ausländische Tatverdächtige. Die Zuwanderer haben daran einen überdurchschnittlich großen Anteil, nämlich mit 174.438 mehr als ein Viertel. Bedeutet das, Zuwanderer sind krimineller als Hiesige, länger hier lebende Ausländer inbegriffen?

Setzt man die Zahl der tatverdächtigen Zuwanderer in Bezug zur tatverdächtigen Gesamtbevölkerung, stellen sie daran 8,6 Prozent. Das klingt wenig. Allerdings machen Zuwanderer höchstens zwei Prozent der Gesamtbevölkerung in Deutschland aus.



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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 16:01
@domovoi
Alles inhomogene Vergleiche.
Wenn sich der Anteil von anerkannten Flüchtlingen und schon länger hier lebenden Zuwanderer  aus Familien ect pp und sonstigen Zuwanderern zB Ing. aus den Nachbarländer zusammensetzt so setzen sich die anderen aus Einzelpersonen und vermehr einem Geschlecht zusammen und dazu noch ein sozialer Status.

Wie sagt man so schön Äpfel mit Birnen vergleich.

Wenn man etwas vergleichen will muss man zu erst die Gruppen homogenisieren.
zB mit einer klaren Fragestellung wie: Sind männliche Flüchtlinge zwischen 16 und 25 Jahren krimineller als männliche hier schon länger lebende Ausländer oder krimineller als Deutsche männliche Personen zwischen 16 und 25.

Der letzte Absatz ist doch da bezeichnend dafür. Da nimmt man "Gesammtbevölkerung" und vergleicht sie mit Zuwanderer. In der Gesammtbevölkerung sind aber Greise, Pflegebedürftige Alte, Säuglinge ect pp mitenthalten. Denen kann man dann danke sagen das sie den Durchschnitt nach unten ziehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 16:42
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb: Sind männliche Flüchtlinge zwischen 16 und 25 Jahren krimineller als männliche hier schon länger lebende Ausländer oder krimineller als Deutsche männliche Personen zwischen 16 und 25.
Richtig, um die Gruppen noch weiter zu homogenisieren, kann man weitere Faktoren hinzuziehen: tendenziell niedrigerer Bildungsgrad, ggf. Traumatisierung durch Gewalt und Kriegserfahrungen, streng religöse oder patriarchalische Gesellschaftsformen, fehlende soziale/familiäre Netze die als Kontrollinstanz fungieren, etc.
Dadurch bedingt sehr niedrige Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt, keine Chance eine Familie zu gründen, etc.

Wenn man diese Faktoren auf beide Gruppen gleichermaßen anwendet, dann wird die Kriminalitätsrate recht ähnlich aussehen. Da stimmt wohl jeder zu.

Im Ergebnis wird aber sowohl die absolute Anzahl an Fällen, als auch die relative Kriminalitätsrate der Gesamtgesellschaft steigen, zumindest wenn diese Gruppe entsprechend stark wächst.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.07.2017 um 17:08
Zitat von stanmarshstanmarsh schrieb:Richtig, um die Gruppen noch weiter zu homogenisieren, kann man weitere Faktoren hinzuziehen: tendenziell niedrigerer Bildungsgrad, ggf. Traumatisierung durch Gewalt und Kriegserfahrungen, streng religöse oder patriarchalische Gesellschaftsformen, fehlende soziale/familiäre Netze die als Kontrollinstanz fungieren, etc.
Dadurch bedingt sehr niedrige Erfolgschancen auf dem Arbeitsmarkt, keine Chance eine Familie zu gründen, etc.
Welche einheimische Probanden kommen da für einen Vergleich in Frage?

Jungs und Männer die in einem Heim für schwer erziehbare Kinder unter christlicher Führung im Stil des frühen 19 Jahrhundert aufwachsen/aufgewachsen sind?

Woher ich die Kriegserfahrung nehmen soll, weiß ich aber nicht.

Es gibt halt Voraussetzungen, die finden sich bei einheimischen Jugendlichen oder jungen Erwachsenen nicht. Deshalb wird es den idealen Vergleich nicht geben.

Für unser aller Leben und Wohlbefinden ist es aber auch völlig unerheblich, warum jemand vergewaltigt, mordet, schlägt, dealt ect. Wir nehmen deshalb keinen geringeren Schaden.

Ziel sollte es sein, dass es keine Gründe dafür gibt. Nur kann man nicht alles kontrollieren oder beeinflussen.


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