Rick_Blaine schrieb:der derzeitige Justizminister hat einen m.E. völlig unbrauchbaren Diskussionsvorschlag gemacht.
genau da liegt das Problem. wusste er, dass er seine Frau nicht umbringen darf oder wusste er nicht? Er war der Meinung, dass er darf und dies hat er mit dem Koran begründet. das Gericht hatte Zweifel daran, dass er es aufgrund seiner Kultur wissen konnte und im Zweifel hat es für den Angeklagten und gegen die Anerkennung auf Mord entschieden.
Tussinelda schrieb:ich denke nicht, dass 13 Jahre als Kuscheljustiz bezeichnet werden können.
wie mans nimmt. 13 Jahre für Totschlag sind Mittelmaß, denn bei Totschlag kann die Strafe sogar auf lebenslänglich lauten
die Entscheidung ob Mord oder Totschlag, oblag dem Gericht. es hat - nachdem was bislang bekannt ist, kulturbedingt und im Zweifel für den Angeklagten geurteilt.
neugierchen schrieb:einen offensichtlichen Kulturrabatt, das führt die ohnehin schon angeschlagene Justiz in die letzte Sackgasse. Natürlich ist es ein Einzelfall, aber ein großer Grundsatz des Strafrechtes ist Unwissenheit schützt vor Strafe nic
she ich genauso. und ich bin ebenfalls wie
@Rick_Blaine der meinung. dass der Vorschlag dews Justizministers zur Reform des Mordparagrafen nicht dienlich ist, um Mörder/Totschläger hart zu bestrafen.
Bone02943 schrieb:Sicher die Tat war grausam, nur ist diese Zeitspanne nicht unbedingt unüblich.
siehe Antwort an Tussinelda. unüblich ist eher das Erkennen auf Totschlag
Bone02943 schrieb: Es ist aber schon bezeichnend das gerade bei Migranten scheinbar lascher geurteilt wird.
Ist das wirklich so? Ich denke das ist nur ein subjektives Gefühl.
in diesem Fall ist nicht auf Mord erkannt worden aufgrund einer anderen Kultur(Stichwort: "Kulturrabatt" . wobei ich die Urteilsbegründung abwarten werde und falls diese öffentlich gemacht wird, darauf zurückkomme.