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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

10.05.2017 um 13:33
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:sogar in Mosambique gibt es Irisscans und Fingerabdrücke von mir.
Und hier geht es von der Grenze direkt zu Übernachtung, Essen, Geld und Kleidung und Sozialleistungen und teilweise weißt man nicht wer da ist...und ob es zumutbar und notwendig ist die Identität zu prüfen.
mittlerweile liegt Ruanda im weltweiten Sicherheitsranking vor Deutschland.
die USA haben bis 1.9 . (also über die Sommermonate) eine Reisewarnung für Europa


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Migrantengewalt in Deutschland

10.05.2017 um 13:38
Zitat von lawinelawine schrieb:das war jetzt zwar ein wenig ot
Hervorragende Erkenntnis.

Wisst ihr, so mancher Post, der ein wenig abschweift und größer Zusammenhänge aufzeigt, kein Ding.
Wenn hier jedoch nur noch über Asyl, die westliche Konsumgesellschaft und die Einreisebestimmungen in Kambodscha geredet wird, muss ich euch so langsam nahelegen, dafür geeignetere Threads aufzusuchen.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.05.2017 um 13:53
@lawine:
er/sie trägt in erheblichem Maß dazu bei, das "wir schaffen das " der Kanzlerin auf den Weg zu bringen.
dass er/sie dabei auch unerfreuliche, kritische, bedenkliche Situationen erlebt und darüber berichtet, wer mag es verbieten?
ich erinnere mich zu gut, von wieviel scönen momenten er/sie erzählt hat, von der schönen Aufgabe, Kindern zu helfen.
wenn er/sie die andere Seite aufzeigt wird er/sie angegangen.völlig unnötig, wie ich finde.
Sehe ich genauso. (es ist glaube ein ER :) )

Es  ging dann auch um Bettler - und zwar die, welche z.T. ziemlich aggressiv auftreten und auch die, welche von Banden dazu gezwungen werden...
Dazu möchte ich noch etwas loswerden und hoffe, es wird nicht als zu sehr OT angesehen (immerhin geht es um Migranten, möchte deswegen keinen neuen Faden aufmachen).


@Tussinelda:
eine Möglichkeit wäre, Vertrauen schaffen. Wenn Menschen (in dem Fall die Bettler) offensichtlich gezwungen sind, zu betteln, dann müsste man dafür sorgen, dass sie uns vertrauen. ... Denn wie soll man jemals an die Hintermänner kommen, solche Strukturen aufbrechen, wenn man die Opfer solcher Machenschaften verantwortlich macht?
völlig richtig. Die Frage ist nur, WIE soll man denn Vertrauen schaffen, wenn es schon an der Sprache hapert?
Mit Geldgeben Vertrauen schaffen?
wer davon ausgeht, dass Mütter es als schönen Lebensinhalt sehen, skrupellos zu sein, sich den ganzen Tag auf die Strasse zu stellen, verachtet zu werden, kein normales Zuhause und Leben zu haben, weder sich noch den Kindern was bieten zu können, angefeindet zu werden oder gar ihre Kinder an andere zu geben, damit diese dann "fröhlich" betteln können und mehr bekommen, weil sie Kinder dabei haben, der hat für mich ein Problem
Das sehe ich genauso.
Es geht darum, dass diese Frauen von den Banden GEZWUNGEN werden zu betteln.

mMn hilft es jedoch nicht, wenn man diese Art Betteln unterstützt, ganz im Gegenteil, es werden dann immer mehr Frauen gezwungen, weil es ja so toll läuft.

Da bin ich ganz bei @cassiopeia88:
Ich denke wenn jetzt alle anfangen ihnen Geld zu geben, wird das Problem nicht
eingedämmt, sondern es rücken noch mehr nach. Und den Frauen wirklich helfen tust du damit auch nicht, ist ja nicht so dass das Geld für gesunde Ernährung, Bildung ... ausgegeben wird.
Genau. Diese Frauen haben leider am allerwenigsten von diesem Geld. Das sacken diese Hintermänner ein.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.05.2017 um 14:03
@muscaria
ich erwähne Anfeindungen in einem thread, wo es um die Solidarität bezüglich der Anfeindungen geht? Ja, das ist sicher verwerflich. Wo schrieb ich da denn, dass ständig irgendwer angefeindet wird? Ach ja, nirgends, denn ich bezog mich da auf die Aussage von VdB. Also bitte, wenn Kritik, dann passende.

@lawine
es ging um Bettler, die zum Betteln gezwungen werden und die Frage, was soll man da machen. Da ist es, so man die Hintermänner und nicht die Opfer (die Bettelnden) ermitteln/bestrafen will, eine Möglichkeit, Vertrauen mit den Opfern aufzubauen. Manchmal hilft einfach ein bisschen nachlesen, versuchen zu verstehen, worum es gerade geht und nicht einfach reinzuhacken.
Bzgl. Deiner Beispiele von "Fehlinformation": woher weißt Du denn eigentlich, dass es falsche Informationen waren? Aus den Medien. Wir beziehen unsere Informationen nun einmal aus den Medien, da wir da ALLE Zugriff haben, somit muss man auch nicht ständig irgendwelche persönlichen Geschichten als Referenz für etwas nehmen.  
Es sind persönliche Erfahrungen, die ab und an eingestreut, sicher interessant sind aber doch immer eine persönliche Wahrnehmung sind, es sind persönliche Schlüsse,die gezogen werden, einzelne Geschehnisse, denen man mehr oder weniger Bedeutung zumisst, die Information wird so geliefert, wie der Erzähler sie empfindet also sicherlich nicht objektiv. Und man weiß nicht mal, ob es sich wirklich so zugetragen hat, wenn auch @kofi es nur erzählt bekam. Deshalb finde ich, sollte er sich bei manchen Behauptungen, die er aufstellt die Mühe geben, diese Behauptungen auch zu belegen. Und das kann ich genau so auch äussern. Man bedenke das mir nicht geglaubt wurde, als ich erzählte, dass bei uns Frauen mit Niquab einkaufen, alleine, Bücher fürs Studium. Nur konnte ich belegen, dass es tatsächlich Studentinnen gibt, die Schleier tragen. Das ist der kleine Unterschied. Und genau das erwarte ich auch von @kofi . Ansonsten sind dies Erzählungen, die ich nicht glauben MUSS.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.05.2017 um 19:19
http://www.focus.de/regional/videos/fahndung-in-essen-250-ungeladene-gaeste-stuermen-geburtstagsparty-und-beklauen-gaeste_id_7108956.html

Ich weiß, man soll keine Links ohne Kommentar dazu posten aber eigentlich gibt es hierzu nicht viel zu sagen. Außer vielleicht:

-wieder NRW
-250 (!) Personen
-in Essen-Kettwig gibt es eine Unterkunft für Schutzsuchende 
-Tat wieder lange her (Januar) bevor sie in den Nachrichten war

Wenn man sich die Kommentare zu dieser Art Meldungen anschaut frage ich mich wie eine bestimmte Partei im September abschneiden wird.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.05.2017 um 19:21
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Die Gesetze hier im Land gelten für Migranten/Flüchtlinge ebenso wie für die Bürger.
Wo ist denn da das Problem?
Liest man hier das Geschreibsel, und die teils echt wirren Vorträge, könnte man auf den Gedanken kommen, die Gesetze würden nur von Flüchtlingen/Migranten übertreten.
Fakt ist doch, es gibt hier im Land Menschen, die die Gesetze übertreten und die werden, soweit rechtssicher überführbar, der Justiz überordnet.
Noch einmal die Frage, wo ist das Problem?
Naja Migrant wird oftmals gleichgesetzt mit jemandem der nicht unbedingt hier sein muss. Ist nicht ganz richtig, denn man muss ja unterscheiden ob dieser schon Staatsbürger ist oder ob er überhaupt nur einen Migrationshintergrund hat, er selbst aber gar kein Migrant im eigentlichen Sinne ist.

Man denkt aber sofort an Menschen die hier her kamen und nicht hier geboren wurden. Er ist zu uns gekommen. 
Dann empfinden Menschen eine kriminelle Tat nunmal oft anders als von einem Deutschen, der hier geboren wurde. Das Verbrechen des einen kommt einem unnötig vor, weil er gar nicht hier sein müsste. Sobald sein Verbrechen bekannt ist, denkt man dann er sollte gar nicht hier sein.

Diesen Gedanken gibt es bei einem Deutschen nicht. Der war immer hier. Es wird also das Verbrechen nicht als schlimmer betrachtet. Mord ist Mord.
Nur das eine Verbrechen wirkt, eben in der oben beschriebenen Hinsicht, als unnötig, weil der Mensch eben von außen zu uns gekommen ist.
Natürlich fällt den Menschen dann spontan ein, weg mit dem. Warum ist so jemand hier? ect ect. Alles Dinge die es bei einem Einheimischen nicht gibt.

Wenn wir nun Verbrechen von Flüchtlingen die erst sehr kurz hier sind sprechen, verstärkt sich das nochmal. Vor allem weil in kurzer Zeit sehr viele gekommen sind.
Noch immer ist kein Verbrechen schlimmer nur weil es ein Flüchtling war. Für Menschen macht es so ein Verbrechen aber vermeidbar, weil die Menschen gar nicht hier sein müssten/sollten, hätte man sie nicht rein gelassen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:komisch, dass Du offenbar so viele negative Erfahrungen machst. Und auch immer gleich so extreme.....jetzt wirst Du sicherlich gleich wieder erklären, es liegt daran, wo Du lebst....naja....kann nicht gerade behaupten, dass ich in einer piekfeinen, migrationslosen und kriminalitätslosen Stadt oder Viertel wohnen würde. Zudem bin ich auch noch weiblich, das potentielle "Opfer". Mir passiert das nicht, meiner Mama nicht, meinen Freunden und Bekannten nicht, zumindest niemals in dem Ausmaß. Woran kann das liegen?
Vielleicht hältst du immer eine Armlänge Abstand? Was soll sich ein Opfer denn bei deinem Satz denken? Soll es sich jetzt fragen, woran es liegt, dass es vergewaltigt wurde und du nicht?

Merkwürdige Sichtweise.


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Migrantengewalt in Deutschland

10.05.2017 um 20:23
@insideman
nein, soll es nicht, ich frage mich nur, warum EINEM Menschen all das passiert, das ist alles. Ich zweifle nicht an, dass es passiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 00:10
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:nein, soll es nicht, ich frage mich nur, warum EINEM Menschen all das passiert, das ist alles.
weil kofi nicht in der Theorie lebt, sondern als Ehrenamtlicher hautnah  mit Asylbewerbern zu tun hat. Weil er sie nicht nur in prima Sonntagslaune, sondern auch in schlechter LAune, aggressiv, fordernd und beleidigend erlebt.
er/ sie bedient keine Sonntags-Friede-Freude-Eierkuchen Klischees sondern berichtet von wirklichen (nicht theoretischen) Zuständen. er/sie scheint schon recht lange dabei zu sein und  hat ne Menge erlebt.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:es ging um Bettler, die zum Betteln gezwungen werden und die Frage, was soll man da machen. Da ist es, so man die Hintermänner und nicht die Opfer (die Bettelnden) ermitteln/bestrafen will, eine Möglichkeit, Vertrauen mit den Opfern aufzubauen. Manchmal hilft einfach ein bisschen nachlesen, versuchen zu verstehen, worum es gerade geht und nicht einfach reinzuhacken.
ich habe auf Anhieb verstanden, worum es dir geht. danke für die zweifache Erklärung, wäre aber nicht nötig gewesen

Hast du verstanden, dass ich dich gefragt hatte?
oder hast du darauf keine Antwort, dass wäre total schade :(

also ich wiederhole nochmal:

wie und wann hast du zuletzt einem Bettler/einer Bettlerin wirksam geholfen, ihr/sein Vertrauen erworben?
ich glaube nicht, dass i-jemand mit Nachlesen (Theorie) das Vertrauenn eines Menschen gewinnt.

wie wäre es mit einem (LAngzeit) Praxistest?? wir freuen uns auf deinenBericht!


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 00:29
@lawine
Ich ermittle in der Regel keine Hintermänner........und ich habe Dir keine Rechenschaft darüber abzulegen, was ich tue und was nicht. Das spielt nämlich keine Rolle. Die Tastatur ist geduldig, da kann man schreiben, was man will, ich habe mich doch gerade über solch persönliche Erfahrungsberichte ausgelassen.....haste das auch nicht gelesen?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 07:48
@insideman
Dieses Denken beschreibt aber eben genau das egoistische Denken. Denn hauptsache nicht hier. Egal wo dieser "nicht hier her gehördende" ein Verbrechen verübt, hauptsache nicht hier. Und komischerweise störts auch nicht so wenn ein bayrischer Krimineller in Hamburg ein verbrechen verübt. Der görte ja auch nicht nach Hamburg also auch nicht nach "hier" von "da". Aber es steht halt in seinem Ausweis Made in D Germany drauf und dann gehört er plötzlich hier her obwohl er 800km von Ausserhalb von hier Hamburg stammt. Also wäre einer von Zagreb in München mehr von hier denn das liegt ja bekanntlich nur 550km von München weg.

Am Ende stellt sich auch die Frage wer bestimmt den das, welcher Migrant hier sein müsse/soll. Und ob dies schon dann klar ist wenn er an der Grenze steht. 


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 08:06
@wichtelprinz
Ich halte es für ein Gerücht der Relativierer dass Kriminalität nur dann vom Belang ist wenn sie von Ausländern verübt wird.
Das schiebt man gerne in Diskussionen um vom speziellen Thema abzulenken - es ist schon kindisch wenn man sich mit Problemen oder Taten sich beschäftigt...und man sagt aber andere auch.
Z.B. "Logik": Jeden erwischten Dieb sollte man freilassen da andere auch klauen aber nicht erwischt worden sind und/oder sich niemand darüber aufregt.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 08:09
@wichtelprinz

Da das Denken die Landesgrenzen miteinachließt, kann man das nicht mit dem Bayern in Hamburg vergleichen.

Und ja das ist egoistisch und grundsätzlich ist es doch egal, ob der IS Terrorist sich in Bagdad in die Luft sprengt oder in Berlin.

Oder? Menschen sind ja gleich viel wert.

Nur mir sind Menschen die ich kenne mehr wert als Menschen die ich nicht kenne. Dann wird der Gedanke sehr wohl zulässig, denn in Wien zb. kann es auch mich oder meine Freunde treffen.

Und wenn nicht, dann trifft es unser subjektives Sicherheitsgefühl.
Und dann wären wir wieder bei meiner Erklärung.

Dir ist es auch nicht egal, ob sich einer im Supermarkt in deinem Ort in die Luft sprengt oder in Afghanistan.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:11
Nur mir sind Menschen die ich kenne mehr wert als Menschen die ich nicht kenne. Dann wird der Gedanke sehr wohl zulässig, denn in Wien zb. kann es auch mich oder meine Freunde treffen.

Und wenn nicht, dann trifft es unser subjektives Sicherheitsgefühl.
Und dann wären wir wieder bei meiner Erklärung.

Dir ist es auch nicht egal, ob sich einer im Supermarkt in deinem Ort in die Luft sprengt oder in Afghanistan.
vielleicht sehen das Manche tatsächlich nicht "so eng".
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Man denkt aber sofort an Menschen die hier her kamen und nicht hier geboren wurden. Er ist zu uns gekommen.
Dann empfinden Menschen eine kriminelle Tat nunmal oft anders als von einem Deutschen, der hier geboren wurde. Das Verbrechen des einen kommt einem unnötig vor, weil er gar nicht hier sein müsste. Sobald sein Verbrechen bekannt ist, denkt man dann er sollte gar nicht hier sein.
Es kommt zu diesem Punkt bzw. Denken mMn auch noch folgendes hinzu:
Es gibt unter Tätern mit Migrationshintergrund sicherlich auch ein Klientel, welches sich in seinem eigenem Land evtl. die gleiche Tat nicht so ohne weiteres getraut hätte, sondern eben nur in solch einem Land wie D, wo die Justiz milder ist usw...

Und solche - in deren Augen - Kavaliersdelikte wie z.B. Ladendiebstahl ist in manch anderem Herkunftsland evtl. gar nicht möglich, weil die dort vielleicht Personal haben, welches besser aufpassen kann, da es nicht nebenbei noch einräumen muss wie in vielen Kaufhallen bei uns. Oder sie haben gar keine Läden, dann ist "Klauen in Läden" nicht möglich.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:28
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Dir ist es auch nicht egal, ob sich einer im Supermarkt in deinem Ort in die Luft sprengt oder in Afghanistan.
Das solltest Du wohl mir überlassen. 

Ich kann wenig damit anfangen sich mit einer Nationalität zu identifizieren. Ich halte das, wie Nietzsche, für jene gut die nicht viel anderes haben um sich damit zu identifizieren. 
Zitat von insidemaninsideman schrieb:Oder? Menschen sind ja gleich viel wert.
Genau, nur diese Erkenntnis lässt sich eben nicht vereinbaren damit, dass dann doch wieder Menschen die ich mag wichtiger seien. Das ergibt eben bei einigen eine gewisse Ambivalenz die tiefer darüber nachdenken. 
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Z.B. "Logik": Jeden erwischten Dieb sollte man freilassen da andere auch klauen aber nicht erwischt worden sind und/oder sich niemand darüber aufregt
Merkwürdiges Beispiel da sich wirklich keiner nicht stört daran das Diebe nicht gefasst werden. Ich denke jeder wünscht sich bei Straftaten eine so hohe Aufklärungsquote wie möglich. Du nicht?


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:32
weil hier gerade von Bayern die REde war:
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Und komischerweise störts auch nicht so wenn ein bayrischer Krimineller in Hamburg ein verbrechen verübt
verüben  die Bayern denn überproportional zu ihrem Bevölkerungsanteil schwere GEwalttaten?

ich hab leider was für dich.
aber nicht die Tat eines Messerbewaffneten bayerischen Lederhosenträger in Hamburg, sondern die eines Äthiopiers in Bayern
Der äthiopische Asylbewerber gab an, von seiner Partnerin provoziert worden zu sein . Nach dem Angriff in Neuendettelsau (Lkr. Ansbach) ist bekannt geworden, dass der mutmaßliche Täter und sein 22-jähriges Opfer ein Paar waren. Die 22-Jährige war im fünften Monat schwanger. Durch die Messerattacke verlor sie das Kind....

Der 24-Jährige hatte gestern auf offener Straße mit einem Messer auf seine Freundin eingestochen. Ein 85-Jähriger Passant ging mit einem Koffer dazwischen, sodass der 24-Jährige von seinem Opfer abließ.
http://www.br.de/nachrichten/mittelfranken/inhalt/neuendettelsau-messer-angriff-102.html (Archiv-Version vom 11.05.2017)

dem couragierten Verhalten eines 85jährigen!!!! Mannes hat die Frau vermutlich ihr Leben zu verdanken

das Asylrecht sagt dazu:
Gesetzliche Grundlagen zur Abschiebung wegen einer Straftat

§ 53 AufenthG hält fest:

(1) Ein Ausländer, dessen Aufenthalt die öffentliche Sicherheit und Ordnung, die freiheitliche demokratische Grundordnung oder sonstige erhebliche Interessen der Bundesrepublik Deutschland gefährdet, wird ausgewiesen, wenn die unter Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles vorzunehmende Abwägung der Interessen an der Ausreise mit den Interessen an einem weiteren Verbleib des Ausländers im Bundesgebiet ergibt, dass das öffentliche Interesse an der Ausreise überwiegt.“
http://www.anwalt.org/asylrecht-migrationsrecht/abschiebung/#Gesetzliche_Grundlagen_zur_Abschiebung_wegen_einer_Straftat


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:43
@lawine
Stimmt natürlich Äthiopier - wie konnte ich nur so Dumm sein zu vergessen das es wichtig ist das man einem Menschen Äthiopoer sagt.

Lawine, lass mal die Deutschen so Aussichtlos leben wie es in anderen Nationen der Fall ist und wir schauen zu was Deutsche fähig sind
 Ich denke sie sind auch nur Menschen und verhalten sich eben überall gleich.


Und auch in Deutschland sind es eben die ohne Hoffnung und Zukunft die dann Flüchtlingsbusse anschreien gehen oder noch schlimmeres. Überall das selbe - Menschen halt die zum Problem werden können da sie keine Hoffung und keine Lebensperspektive haben. 
Das ist mE das Problem und nicht eine Nationalität.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:48
@wichtelprinz
Lawine, lass mal die Deutschen so Aussichtlos leben wie es in anderen Nationen der Fall ist und wir schauen zu was Deutsche fähig sind...
Das ist mE das Problem und nicht eine Nationalität.
ja natürlich ist das das Problem.
Dagegen würde jedoch nur Ursachenbekämpfung helfen und nicht, dass man so viele wie möglich Notleidende - hauptsächlich nur in ein paar wenige Länder - und viele auf einmal einreisen lässt (so wie es ja 2015 geschah).
Das ist in meinen Augen kein richtiger Weg um Not zu bekämpfen.

Von Gewalt bedrohte Menschen ist wieder was ganz anderes, dagegen habe ich nichts, wenn diese ohne Begrenzung kommen, dafür ist ja auch das Asylrecht gedacht.
Wie woanders auch schon bemerkt:
   Dafür ist das Aylrecht aber nicht gedacht und das kann es auch nicht leisten. Was du hier schreibst, sind klassische Elemente eines Einwanderungsverfahrens.

-->
Sehe ich genauso.
Es wird zu sehr Einwanderung und Asylrecht vermischt.



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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:53
@Optimist
Was willst machen mit Menschen die in Not an Deiner Grenze stehen? Vorschläge sind willkommen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:57
@wichtelprinz
Was willst machen mit Menschen die in Not an Deiner Grenze stehen? Vorschläge sind willkommen
Was hatte denn Ö ab einem Zeitpunkt gemacht?
Was macht Spanien z.B. (oder kommt da niemand an?)
Was hatte Mazedonien gemacht? (sind da Flüchtlinge etwa umgebracht worden?)

Es geht nun mal nicht in meinen Augen, dass man eine unbegrenzte Zahl einwandern lässt, ganz egal wer es ist usw..
... und hinterher nicht weiß, wie man diese optimal integrieren kann.

Diese Lager in Jordanien z.B. sind ja auch nicht toll, deshalb schreibe ich auch schon seit langem, dass da die EU mal helfen sollte, eine gute Infrastruktur aufzubauen, dass die Menschen dort eine Perspektive bekommen.
Zumindest genug Geld für Lebensmittel muss es geben und nicht wie 2015, dass die Gelder gekürzt worden waren und die Menschen daraufhin auch von dort in Scharen kamen.


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Migrantengewalt in Deutschland

11.05.2017 um 10:59
Zitat von wichtelprinzwichtelprinz schrieb:Menschen halt die zum Problem werden können da sie keine Hoffung und keine Lebensperspektive haben.
Das ist mE das Problem und nicht eine Nationalität.
was weißt du über den Messerstecher, dessen Nationalität wir nur beiseite lassen, wenn es kein Bayer ist?
er hatte eine Partnerin, er wäre in wenigen Monaten Vater geworden.
ob er in D eine Bleibeperspektive hatte oder nicht- wissen wir nicht.
anzunehmen, dass er eine Partnerin, mit der er ein Kind bekommt , heiratet und so es eine deutsche PArtnerin ist, darüber ein Bleiberecht bekommen hätte -- müßig zu spekulieren.
er hat sich um jegliche positive Persepktive für die nächste Zeit gebracht und sein Kind mittelbar oder unmittelbar getötet.


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