Tussinelda schrieb:Mir passiert das nicht, meiner Mama nicht, meinen Freunden und Bekannten nicht, zumindest niemals in dem Ausmaß. Woran kann das liegen?
liegt vielleicht - ich kenne dich nicht - daran, dass du nicht in Flüchtlingsunterkünften hilfts als Ehremamtler wie
@kofi .
nur wer den alltäglichen Umgang mit Asylbewerbern nicht scheut, kann überhaupt authentische Begegnungen mit ihnen erleben. die können so oder so aussehen: kofi hat von vielen Seiten seiner Ehrenamtarbeit berichtet.
Tussinelda schrieb:Wenn Menschen (in dem Fall die Bettler) offensichtlich gezwungen sind, zu betteln, dann müsste man dafür sorgen, dass sie uns vertrauen. Und wir sie nicht abstossen, einfach für Kriminelle halten, mit ihnen nix zu tun haben wollen.
wie und wann hast du zuletzt einem Bettler/einer Bettlerin wirksam geholfen, ihr/sein Vertrauen erworben?
Optimist schrieb:Wenn es wirklich notleidende Bettler sind, haben sie mein Mitleid.
wer ist eigentlich "gezwungen" zu betteln? jeder/m, der sich legal in D aufhält, steht eine Grundsicherung zu. die reicht aus, um nicht betteln zu müssen.
PS: ich finde das teilweise der Umgang mit kofi nciht in Ordnung ist. Er/sie erzählt, was er/sie als ehrenamtlicher Helfer/in mit Asylbewerbern erlebt.
ihn/sie dafür anzugiften, finde ich unterirdisch.
er/sie trägt in erheblichem Maß dazu bei, das "wir schaffen das " der Kanzlerin auf den Weg zu bringen.
dass er/sie dabei auch unerfreuliche, kritische, bedenkliche Situationen erlebt und darüber berichtet, wer mag es verbieten?
ich erinnere mich zu gut, von wieviel scönen momenten er/sie erzählt hat, von der schönen Aufgabe, Kindern zu helfen.
wenn er/sie die andere Seite aufzeigt wird er/sie angegangen.völlig unnötig, wie ich finde.
das war jetzt zwar ein wenig ot- aber wichtig