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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 17:49
und KTs Argumente kommen immerhin von einem, der sich beim Gedenken an die DDR an die Sicherheit erinnert, nicht aber an die Stasi...


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 19:58
@DerKlassiker
@lawine
Die Sache ist nur, dass du dich zwar als "Deutscher" "Bayer" "Klingone" oder sonst was fühlen kannst, nur trägt es nicht gerade dazu bei wenn man dabei von anderen zu hören bekommt man sei ja eigentlich gar kein "richtiger Deutscher, Bayer, Klingone" oder sonst was. Zumal auch die Frage aufkommt wer das überhaupt über den formellen Aspekt hinaus zu bestimmen hat.
Richtig, gar keiner. Aber andere über solches kategorisieren auszugrenzen nur weil man sich ansonsten in seiner eigenen geschaffenen Identität z.B. bedroht fühlt kann und sollte auch nicht der richtige Weg für ein friedliches Zusammenleben sein, das Ganze hat dann doch eher das Niveau von Gangbildungen auf dem Pausenhof.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 20:13
@Libertin
Identität stiftend ist dabei die Vorstellung, sich von anderen Individuen oder Gruppen kulturell zu unterscheiden, das heißt in einer bestimmten Anzahl gesellschaftlich oder geschichtlich erworbener Aspekte wie Sprache, Religion, Nation, Wertvorstellungen, Sitten und Gebräuchen oder in sonstigen Aspekten der Lebenswelt.
selbst ne gangzugehörigkeit kann identitätsstiftend sein, auch wenn diese Identität gesellschaflich keine große Anerkennung erfährt


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Realo ehemaliges Mitglied

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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 20:57
Und da dachte ich, die Identität läge schon mit der Geburt fest.
Wie man sich dioch irren kann. Man braucht also eine völkische oder nationale Identität, um man selbst zu sein.

Wird ja immer lustiger.
Ich bleibe bei meinem konservativen ICH BIN ICH, das mich eigentlich ganz gut durch mein langes Leben geführt hat.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 21:14
@Realo
Zitat von RealoRealo schrieb:Und da dachte ich, die Identität läge schon mit der Geburt fest.
wie traurig für dich.

vielleicht verwechselst du Identität mit Individualität?

ansonsten:
Heraklit lesen!
Wir steigen in denselben Fluß und doch nicht in denselben, wir sind es und wir sind es nicht.“
verstehen, dass sich Identität im Laufe des Lebens entwickelt und verändert.

Identität beruht ganz wesentlich auf dem Wechselspiel zwischen Unterscheidung und Dazugehören.

für viele Menschen stellt sich die Frage nach ihrer eigenen Identität neu, wenn sie ihre eigene Gruppenzugehörigkeit (ungewollt) verlieren (Familie, Freunde, Religion, Nation/Volk etc) und sie sich in ein komplett neues Umfeld gestellt sehen.


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Realo ehemaliges Mitglied

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20.11.2016 um 21:22
Zitat von lawinelawine schrieb:für viele Menschen stellt sich die Frage nach ihrer eigenen Identität neu, wenn sie ihre eigene Gruppenzugehörigkeit (ungewollt) verlieren (Familie, Freunde, Religion, Nation/Volk etc) und sie sich in ein komplett neues Umfeld gestellt sehen.
Das sind dann eben schwache Individuen, die auch vorher schon Probleme mit ihrem Selbstbewusstsein hatten. Ich hab auch so einiges in meinem Leben verloren, was ich vorher gewonnen hatte, und sicherlich hat es mich auch verändert, aber nicht im Kern. Und um meine Selbstidentität durch die Unterscheidung von anderen zu holen, ist ja nun wirklich ne Banalität. Es hat auch keiner meiner Bekannten Probleme, mich in der Menge zu identifizieren - egal was ich gerade anhab.

Aber wir sind vom Thema abgekommen. BTT (back to topic)


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20.11.2016 um 21:32
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb:Die Sache ist nur, dass du dich zwar als "Deutscher" "Bayer" "Klingone" oder sonst was fühlen kannst, nur trägt es nicht gerade dazu bei wenn man dabei von anderen zu hören bekommt man sei ja eigentlich gar kein "richtiger Deutscher, Bayer, Klingone" oder sonst was.
Meine Identität ist doch nicht vom Urteil anderer abhängig. Wenn mir irgendjemand sagt, ich sei kein Deutscher bleibe ich doch trotzdem einer; wenn ich aber deshalb meine Identität als Deutscher verliere, könnte das doch auch daran liegen, dass ich mir da selber nicht so sicher bin und da liegt m. E. der Hund begraben.


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 21:46
@Realo
bist du Deutscher?


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Migrantengewalt in Deutschland

20.11.2016 um 23:39
@DerKlassiker
Es ist nicht gesagt dass du deine gefühlte Identität bei Ablehnung anderer verlieren musst, sondern es geht vorallem um ein friedliches Zusammenleben. Unter dem Credo "wir richtige Deutsche" und "die anderen" wird dies freilich schwer möglich sein. Natürlich sind nicht wenige mit Migrationshintergrund hier die sich sowohl ihren Wurzeln als auch ihrem jetztigen Heimatland verbunden fühlen und wer im Hinblick als Deutscher nicht anerkannt wird könnte sich da schon eher verstärkt auf seine Wurzeln zurückbesinnen und schlimmsten Falls als gesellschaftlicher Verlierer sogar in kriminelle Parallelgesellschaften abrutschen. Ein Szenario welches im übrigen natürlich auch jedem anderen passieren könnte wenn man sich ins gesellschaftlich ins Abseits gedrängt fühlt.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 00:31
@Libertin
Zitat von LibertinLibertin schrieb: wer im Hinblick als Deutscher nicht anerkannt wird könnte sich da schon eher verstärkt auf seine Wurzeln zurückbesinnen und schlimmsten Falls als gesellschaftlicher Verlierer sogar in kriminelle Parallelgesellschaften abrutschen. Ein Szenario welches im übrigen natürlich auch jedem anderen passieren könnte wenn man sich ins gesellschaftlich ins Abseits gedrängt fühlt.
In der Regel ist das doch lediglich eine Ausrede, um andere für das eigene Versagen verantwortlich zu machen. Außerdem glaube ich kaum, dass man zwingend anerkannter Deutscher sein muss, um gesellschaftlich nicht ins Abseits zu geraten.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 01:48
Ihr wisst schon, dass Ihr inzwischen bei dem Thema dieses Threads hier gelandet seid: Wann ist man "deutsch/Deutscher"?


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 02:10
Zitat von DerKlassikerDerKlassiker schrieb: In der Regel ist das doch lediglich eine Ausrede, um andere für das eigene Versagen verantwortlich zu machen. Außerdem glaube ich kaum, dass man zwingend anerkannter Deutscher sein muss, um gesellschaftlich nicht ins Abseits zu geraten.
Man kann solche unsinnigen Ausgrenzungen natürlich auch einfach als "Ausrede" und die Betroffenen als "Versager" abtun, geholfen oder gerecht wird man damit allerdings keinem, im Gegenteil. Und nein, von zwingender Anerkennung hat hier auch niemand gesprochen.

Alles weitere sollten wir aber im dazugehörigen Thread belassen.

Von Belang wäre natürlich ob die jüngsten Entwicklungen in Form von Gewalt an Migranten die Gewalt durch eben solche noch weiter befeuert wird:

Gewalt gegen Migranten
Mehr als 850 Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in 2016


Die Zahl der Angriffe auf Flüchtlingsunterkünfte in Deutschland bleibt nach Angaben des Bundeskriminalamts weiterhin hoch. Auch die Terrorgefahr beunruhigt den Behörden-Chef Münch.

http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/2016-mehr-als-850-angriffe-auf-fluechtlingsunterkuenfte-in-deutschland-aid-1.6399527


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 04:27
Naja, dann kann man sich genau so gut die Kriminalität der Zuwanderer anschauen. Diese haben in den ersten 3 Monaten des Jahres 2016 bereits 69000 Straftaten begangen.

https://www.welt.de/politik/deutschland/article156051826/BKA-Bericht-zeigt-welche-Straftaten-Fluechtlinge-begehen.html


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 10:36
@Tussinelda

Okay? Das witzige ist, dass du mich zur Rede stellst. Es ging ursprünglich um die Reaktion von Aydan Özoguz auf das Verbot dieses Vereines. Cheroks hat anschaulich beschrieben, was für eine Art von Denke, zum Beispiel in der community von Aydan Özoguz, dahinter steckt. Warum genau aus welchen Motiven cheroks es getan hat, weiß ich nicht. Aber so stellt sich in der schon in der Regel der Diskussionsverlauf in Teilen der migrantischen community dar. Was ich mache, ist möglichst offen und ehrlich zu reden/zu schreiben. Ich versuche, zum Beispiel mit dir, in den Dialog zu treten. Hättest du cheroks verstanden, dann hättest du ihn genauso anschreiben müssen, weil es durch die Blume und indirekt sehr viel mehr harten Tobak und harte Vorwürfe enthält als mein Schreiben. Das kannst du aber anscheinend nur nicht wissen und lässt dich da an der Nase herumführen.

Man kann über @KillingTime streiten, aber er hat zum Beispiel den Nagel auf den Kopf getroffen mit dem Begriff der mangelnden Kultursensibilität. Das ist tatsächlich was, wo dir vielleicht so einige migrantische Menschen sagen würden, ja, diese Eigenschaft macht Deutsche schon aus. Im Burka-Thread wie auch zum Thema Kopftuch zum Beispiel x mal die Begriffe "Zwang", "Unterdrückung" usw. zu verwenden, ist eine grobe Beleidigung gegenüber Menschen, die einen lifestyle leben, den sie gewohnt sind und sich keinen anderen vorstellen können. Aber ich persönlich sage, Deutsche benutzen solche Begrifflichkeiten, genauso Begrifflichkeiten wie "Islamismus" oder "Salafismus", eben aus ihrer Sicht. Das muss nicht per se eine ausländerfeindliche oder islamfeindliche Grundlage haben. Wenn du cheroks oder solche Diskussionen verstanden hast, dann wirst du selbst auch immer wieder einschreiten. Ich habe dich zum Beispiel als gute Person kennen gelernt, als fremdenfreundliche Dame. Wenn du selbst Begriffe wie "Islamismus" usw. verwendest, glaube ich nicht, dass das böse gemeint ist. Deswegen hab ich cheroks oder mache das allgemein, auf rot/rot/grün in Berlin hingewiesen, weil ich der Meinung bin, dass man auch bisschen einander versuchen sollte zu verstehen.

In einem weiteren Diskussionsverlauf wäre mir vielleicht gesagt worden, ich soll Deutschen nicht vertrauen. Rot/rot/grün in Berlin? Was machen die besser oder anders? Wieviele Migranten holen die in den Senat? Wieviel groß ist denn die interne soziale Diversität? Im Anschluss sagen wir Lügner, alles Lügner. Ob rechts oder links, alles Lügner. Wenn du Begriffe wie "Doppelmoral" das nächste mal liest, bist du vorgewarnt. Das ist oft ein Startschuss zu sagen, alles Lügen. Stimmt vielleicht teilweise, aber ist manchmal unterfüttert mit echt GAGA Verschwörungstheorien. Deutsche sagen, ihre Medien wären "linksversifft", migrantische Leutz sagen, die Medien "rechtsversifft". Ist wahrscheinlich irgendwas in der Mitte.

Bei Migrantengewalt geht es dann weiter, es gibt den Impuls zu sagen, dass die Deutschen das verdient haben. So wie sie andere behandeln, ist es kein Wunder, wenn das Echo zurückkommt. Wenn die deutschen Medien lügen und hetzen, migrantische Menschen auf dem Wohnungs-und Arbeitsmarkt diskriminiert werden, wenn viel geredet aber wenig getan wird, dann gehen die Leute eben auf die Straße oder entwickeln nen Hass auf Deutsche.

Da kannst du mit deinem Sprech vom Bayern Deutschen im Unterschied zum Hamburg Deutschen nichts ausrichten, es gibt für Deutsche genauso Kriterien (von außen), an denen man "Denkmentalität" festmachen kann. Wie sie die Dinge (überwiegend) sehen.

Ich kann fragen, wieviel Menschen mit Migrationshintergrund oder/und die Allmy-Verwaltung in ihren Reihen hat. Wenn Allmy als "linksliberales Forum" gilt, dann muss sich das ja auch irgendwo widerspiegeln. Aber das wiederum ist gelegentlich auch deutsche Eigenschaft, die Grünen schmeißen auch mit dem Begriff "Toleranz" um sich herum, aber wenn ich auf Facebook oder wo Fotos ankucke von grünen Veranstaltungen oder von Grünen Vorständen, was dann? Die selbst wehren sich, dass die migrantischen Leutz nicht zu ihnen kommen, hmm. Vielleicht liegt es daran, dass die migrantischen Leutz kein Bock darauf haben, wie Aliens behandelt zu werden. Das betrifft sowohl die Grünen in Bayern in Bayern als auch in Hamburg.

Der springende Punkt ist aber: Ich persönlich bin human. Das ist nicht mein Thema und wird auch nie sooo mein Thema sein. Ich bin in Deutschland geboren und aufgewachsen, und kann vieles nachvollziehen und durchdenken. Ich kann zugegeben nicht jedes Denken nachvollziehen, aber ich versuche es. Zum Beispiel beim Thema Migrantengewalt.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 10:42
Zitat von kofikofi schrieb:Bei Migrantengewalt geht es dann weiter, es gibt den Impuls zu sagen, dass die Deutschen das verdient haben. So wie sie andere behandeln, ist es kein Wunder, wenn das Echo zurückkommt. Wenn die deutschen Medien lügen und hetzen, migrantische Menschen auf dem Wohnungs-und Arbeitsmarkt diskriminiert werden, wenn viel geredet aber wenig getan wird, dann gehen die Leute eben auf die Straße oder entwickeln nen Hass auf Deutsche.
So ein Unsinn. Hey keine hat nach ihnen Gerufen, Wenn es hier "Scheiße ist" kann man ja zurück nach Hause gehen.

Warum sie vermeidlich Diskriminiert werden ist teilweise durchaus Nachvollziehbar. Die Kunst ist es eben das sie die alten Erfahrungen und damit Vorurteile nicht erfüllen. Dann ändert sich das Bild auch ganz schnell

Aber ich sehen keine Ausrede für Migrantengewalt die wirklich Gültig wäre.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 11:10
@Fedaykin

Du schießt ja auch gelegentlich deine Böcke ab, zum Beispiel mit deinem Assimilationsgedöns oder jetzt deinem Beitrag an mich. Du musst dich halt selbst fragen, wer so noch Bock auf Integration haben soll? Welcher Mensch hat denn Bock auf dich, wenn du wie ein Bauer auftrittst von wegen, reise nicht ein, ohne deine Kultur komplett aufzugeben.

Aber wie geschrieben, ich kann nicht alles nachvollziehen, verstehe nicht alles. Aber ich nehme an, es gehört zu einer oder zu der Denkmentalität, die viele Deutsche haben. Von daher: Es ist wichtig in den Dialog zu treten. Das mache ich ja auch mit dir und du mit mir.

Aber anders herum, denke ich, ist es vielleicht auch nicht anders. Heute morgen hab ich den Nachrichten gehört, in Duisburg Marxloh gibt es eine Spezialeinheit der Polizei, die dieses Stadtviertel absichern soll oder sowas. Und ich denke mir, what?

Aber andererseits kann man fragen. was genau für eine Denke dahintersteckt, dieses Stadtviertel mit ner Spezialeinheit oder Mannschaftswagenbesatzungen absichern zu müssen. Hier muss der Ausgleich her zwischen Sozialpolitik sowie law and order. Das alles ist weit weg von "Integration" oder "multikultureller Gesellschaft". Da kann man auch nicht kommen mit "die Medien lügen" und "Doppelstandards". Das geht so einfach nicht, wie es da läuft.

Ich hab im Burka-Thread geschrieben, ein Burka-Verbot wäre für den sozialen Frieden in Duisburg Marxloh eine Katastrophe. Aus meiner Sicht. Aber ich hab mir sagen lassen, genau deswegen muss man den Staat als handlungsfähig präsentieren, wenn es ein Burka-Verbot geben sollte, und es zu Gewalt kommt, MUSS die Polizei eben mit der Gewalt umgehen und Recht sowie Gesetz durchsetzen. Mir wurde gesagt, der Staat sollte sich nicht diktieren lassen, was für Verbote er für richtig oder falsch hält. Ist auch ein Argument.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 11:12
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:So ein Unsinn. Hey keine hat nach ihnen Gerufen, Wenn es hier "Scheiße ist" kann man ja zurück nach Hause gehen.
Ähm.... viele sind Deutsche, haben einen deutschen Pass. Dürfen sie es deswegen hier nicht scheiße finden? Wenn ich als Deutscher sage, dass ich es hier scheiße finde, ist es Kritik. Wenn es ein Deutscher mit Migrationshintergrund sagt, soll er die Migration zurückspulen?

Viele sind Flüchtlinge. Dürfen die nicht sagen, es ist scheiße hier, wenn sie wie Untermenschen oder, um kofis Ausdruck zu verwanden, wie Aliens behandelt werden? Oder sollen sie dafür zurück ins Kriegegebiet?
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum sie vermeidlich Diskriminiert werden ist teilweise durchaus Nachvollziehbar
Weil sie es wagen Kritik zu üben?
Du tust immer so, als sei die Aufnahme von ihnen bei uns eine Gnade, für die sie bis an ihr Lebensende dankbar sein müssten.
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Aber ich sehen keine Ausrede für Migrantengewalt die wirklich Gültig wäre.
Das war jetzt bei dem was kofi geschrieben hat mal ausnahmsweise nicht der Fall. Er hat ganz allgemein über den Umgang mit "Ausländern" hier geschrieben, also sollte man das als Argumentverstärker an dieser Stelle nicht wieder durch die Hintertür einführen, wenn es um den Umgang miteinander ganz generell geht.


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 11:18
Zitat von FedaykinFedaykin schrieb:Warum sie vermeidlich Diskriminiert werden ist teilweise durchaus Nachvollziehbar.
Sehr geil. Also ob sie diskriminiert werden, ist schon fraglich. Aber falls es denn der Fall ist, ist es z.T. nachvollziehbar. Das liest sich fast, als ob man Diskriminierung rechtfertigen würde. So meinst du das doch aber gaaanz bestimmt nicht?^^


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Migrantengewalt in Deutschland

21.11.2016 um 11:21
Richtig. Wenn sie etwas ausgefressen und gegen Gesetze verstoßen haben, werden sie dafür bestraft.

Den Diskriminierungsbonus haben Deutsche darüber hinaus aber damit nicht verdient, denn Diskriminierung ist grundsätzlich furchtbar und verachtenswert.


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21.11.2016 um 11:21
@kofi
ich stelle Dich nicht zur Rede, ich will wissen, was Du meinst. Und da cheroks sich ziemlich deutlich ausdrückt, habe ich das verstanden, Du hingegen drückst Dich nicht so aus, dass ich auf Anhieb verstehen könnte, was Du meinst oder wie Du auf die Zusammenhänge kommst, die Du so siehst. Ich habe schon gefühlte 1000mal darauf hingewiesen, dass nie die Religion anderer benannt wird, dass hat aber nichts mit der deutschen Denke zu tun, sondern damit, dass gerade weltweit Moslems und ihr Glaube das Problem sein sollen, für alles. Das haben wir schon in diversen threads durchgekaut. Es ist also mitnichten deutsche Denke. Mir ging es explizit darum, was Du mit deutscher Denke meinst. Ich verstehe es nicht. Denn alles was Du anführst ist nicht typisch deutsch, sondern ist überall zu finden. Also bitte erkläre mir die deutsche Denke und nicht die Denke, die in Deutschland, vielen Ländern in Europa, USA, Australien, Kanada wo auch immer stattfindet. Das ist dann nämlich keine typisch deutsche mehr.


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