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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 17:09
Das sind eben die Menschen, die gesellschaftlich abgehängt wurden, häufig vielleicht kein deutsch sprechen, keine Perspektive haben usw. In den USA gibt es diese Ghettos in viel extremerer Form, wo Schwarze oder Hispanics dominieren und ebenfalls ausgeschlossene bzw. abgehängte sind. Ich insofern nicht an der Nationalität oder Ethnie fest, als dass diese Menschen allgemein krimineller sind etc., aber gewisse Entwicklungen haben dazu geführt, dass diese Gruppen größere Probleme in unserer Gesellschaft haben.
Die Gründe, dass Menschen abgehängt werden, bestehen auch dort, wo Deutschland weit weg ist,wo niemand auf die Idee käme, nach Deutschland zu flüchten, in Mexico etwa.
Die Gründe sind überall die Gleichen.
Gewinne Weniger zu Lasten wachsender Armut.
Unter anderem gerade auch die zunehmenden kriminellen Verflechtungen zur Politik.
Politik darf nicht anfangen, selbst kriminell zu werden - ist sie aber bereits vielerorts.
Polizei ist zum einen damit überfordert.
Zum Anderen:
Die angesprochenen Großfamilien können sich dahin gehend entwickeln.
Die ganze Stadt spricht über sie, doch Polizei und Justiz kennen sie nicht - kriminelle arabische Großfamilien.
http://www.gdp.de/gdp/gdpber.nsf/id/DE_GdP-Berin-Kriminelle-arabische-Grossfamilien
Es stimmt:
Wenn die Konzeptionslosigkeit (aber nocheinmal: nicht nur in Deutschland, sondern weltweit) so weiter geht, dann werden noch ganz andere Wanderungsbewegungen der Weltbevölkerung entstehen.
1. Armut darf nicht kriminalisiert werden.
2.Gewinne privatisieren/Verluste sozialisieren muss kriminalisiert werden.
Diese zwei Punkte sind global wichtig.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 17:11
@libertarian
Soweit ich mich erinnere waren die Kreuzzüge die in Jerusalem einfielen und ein bis dato nicht dagewesenes Blutbad anrichteten,dabei machten sie keine Unterschiede zwischen Juden,Christen und Moslems


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 17:11
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: und trotzdem ist jeder, egal wo auf der Welt, Jude, wenn er nur von einer jüdischen Mutter abstammt.
sagt wer?


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 17:14
@eckhart

Schon klar. Wir landen letztlich immer wieder bei 'der Ursache'. Mexiko ist übrigens ein sehr eindringliches Beispiel - da spielen die Kartelle und Drogen eine entscheidende Rolle. Und die Politik ist durchzogen mit kriminellen Leuten. Wenn sich das alles aber hier so weiterentwickelt, wird die Polizei härter und die Ghettos größer - amerikanische Verhältnisse eben. Und die rassistische Meute wird sich das alles zu eigen machen, um gegen Minderheiten vorzugehen.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 17:35
@libertarian

Nein, Fakt ist, dass deine Argumente wirres Drumgerumgerede sind.

Du hast gesagt, dass es zu einfach ist, die deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen.

Für dich gehört dazu, dass man sich an die Gesetze hält, quasi implizierst du, dass ein Kind von Eltern mit Migrantionshintergrund sich mehr beweisen muss, als andere, die sich deiner Meinung nach das "Deutschsein" mit dem Geburtsrecht mehr verdient haben, weil ihre Eltern seit Generationen hier leben.

Wer hat bei dir "überprüft", ob du als "Deutscher" taugst? Wer hat überprüft, ob du diese "deutschen Werte" besser vertreten wirst, als andere? Wer sagt, dass du diese "Kultur" besser verinnerlicht haben wirst? Was ist diese deutsche Kultur?
Und deine Extrembeispiele kann man ebenso auf "Urdeutsche" anwenden, Pierre Vogel kann dir ein Lied davon singen, aber das bringt Demokratie nun mal mit sich.

Was genau muss man tun, um dazu zu gehören? Wieso ist es deiner Meinung nach "zu einfach" Deutscher zu werden?

Eventuell wäre es hilfreich, zu begreifen, dass diese "deutschen Werte" nicht die des Kaiserreichs sind und sich auch entwickelt haben und so manche Ansichten eben nicht mehr Zeitgemäß sind.

Das ist für mich so, wie die Amis, die sich aufregen, dass man zu leicht die Staatsbürgerschaft der USA bekommt, weil sie sich "amerikanischer" als andere sehen.
Wer gibt dir das Recht?

Was auch paradox ist, dass man dann verlangt, dass Migranten die Werte und Gesetze verinnerlichen und sie achten, aber im selben Satz sich über eben diese Gesetze und Werte echauffiert.

Das Deutschsein ist nicht mehr dasselbe wie es zur Kaiserzeit oder im dritten Reich war.

Wer iranische oder israelische Zustände möchte und wem dieser patriotische Unfug mehr bedeutet, als unsere Demokratie, der ist hier eventuell mehr fehl am Platz als so mancher Immigrant.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 19:44
@Roydiga
Auch ein Pierre Vogel kann gerne nach Saudi-Arabien auswandern. Der hatte das sogar mal vor, glaube ich. Was daraus geworden ist, sei mal dahingestellt. Nur ist er eben aus der deutschen Nation hervorgegangen, und damit trägt der deutsche Staat mehr Verantwortung für ihn, als ein anderer. Und wenn Saudi-Arabien ihn nicht möchte, dann kann man es nicht dazu zwingen, es sei denn, man möchte einen Krieg entfachen. Da liegt eben der Unterschied. Und Deutschland ist hier nicht definiert als irgendwelche Grenzen (Wie es heute der Fall ist als seelenlose ökonomische Verwaltungseinheit) als vielmehr als durch seinen Stammvater, das ursprüngliche Vaterland, der durch die Mutter dem Kind die Muttersprache eingab. Grenzen hingegen verschieben sich stets; Deutschland reichte einst bis ins heutige Litauen und Königsberg (Heute Kaliningrad) war einst eine der wichtigsten deutschen Städte, bevor man die Deutschen daraus vertrieb und/oder mordete, und hernach die Stadt (Oder was davon übrig blieb) slawisierte. Heute ist das Gebiet unter russischer Verwaltungseinheit, damals war es halt unter deutscher Verwaltungseinheit. Doch egal ob damals oder heute ein Russe oder ein Deutsche dort geboren wird; wenn er sich nicht assimiliert, und sich auch selbst mehr als Deutschen oder Russen sieht, so ist er dies, nicht das, was die Verwaltungseinheit sagt, ob damals Deutsch oder heute Russisch.

@Aldaris
Ok, was bedeutet es also, dass man sich um das Deutsch-Sein und Deutschtum (Als Deutscher) verdienstbar machen müsse, um wirklich Deutsch zu sein? Diese Frage ist kompliziert. Und der Punkt liegt eben daran, dass selbst dies relativ ist. Verschiedene Individuen interpretieren Deutsch-Sein unterschiedlich. Aber wenn sich Menschen nach ihren Identitäten fragen, dann suchen sie oft nach ihrem Ursprung. Und da kommen wir halt zum Stammvater. Aber nur, weil man aus diesem geboren wird (Nation) bedeutet das noch lange nicht, dass man deswegen auch ähnliche Ideale hat. Die Nationen sind innerlich sehr heterogen und Einheit kann nicht nur positiv, sondern oft auch sehr negativ sein. Aber was ist jetzt das Deutsche? Zunächst mal die Sprache. Wer sie studiert und Wissenschaft mit ihr betreibt, der macht sich um sie verdient. Ausländer können dies auch oft sehr. Beispiel Iran: Einem Amerikaner wurde dort extra von Ahmadinedschad ein Grab eingeräumt, weil er dort begraben werden wollte; seine Verdienste um die Forschung zu iranischer Geschichte, Kultur und Sprache wurde vom Iran sehr geschätzt und man nahm seine Bitte an, auf iranischem Boden (Irgendwo neben einer antiken Stätte glaube ich) begraben werden zu dürfen.

Wenn jetzt ein per Geburt eigentlich Deutscher sagt, er wolle dieses Land zerstören (Etwa manche Linksextreme), dann macht er sich nicht sehr positiv verdienstlich um dieses Land und seinen ursprünglichen Stiftern, die Deutschland überhaupt erst diesen Namen geben konnten. In gewisser Hinsicht negiert er sich gar selbst und verliert damit sein Deutsch-Sein. Was er stattdessen sein will oder ob er einfach nur destruktiv (Auch etwa gegen sich selbst) ist, ist dann wieder eine andere Frage.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 19:52
@libertarian

Jetzt hast du viel um den heißen Brei geredet.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Zunächst mal die Sprache.
Ja, die Sprache ist ein elementarer Bestandteil einer kulturellen Identität, wenn nicht sogar der wichtigste. Aber die deutsche Sprache ist nicht auf Deutschland beschränkt. Ich kann mich mit meiner Heimatstadt identifizieren, weil ich dort groß geworden bin und die Menschen sowie die Umgebung kenne. Das Deutsch-Sein ist doch ein aufgedrücktes Konstrukt, um eine nationale Identität zu schaffen. Dabei unterscheiden sich die Deutschen mitunter sehr stark. Deutschland ist auch ein Staat, der recht spät erst zu einer Einigung gefunden hat. Ich sehe mich in den Werten und Traditionen vielmehr auf europäische Ebene als auf deutscher.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:In gewisser Hinsicht negiert er sich gar selbst und verliert damit sein Deutsch-Sein.
Nochmal: Was ist Deutsch-Sein? Ich würde wirklich gerne die Parameter kennen, die mich als deutscher Staatsbürger als Deutsch-Seiender klassifizieren.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 20:15
@libertarian

Du wiederholst dich, mehr Sinn ergibt das dadurch auch nicht.

Du selbst prangerst hier deutsche Gesetze an und erwartest das von anderen, um sich Deutsch nennen zu dürfen.
Nochmal : Wer gibt dir das Recht?

Mit Geschichte solltest du dich auch etwas mehr befassen, denn deine Ausführungen sind doch etwas dürftig, um nicht zu sagen mangelhaft.

Du kannst eine einfache Frage nicht beantworten, aber regst dich auf, dass Menschen die deutsche Staatsbürgerschaft annehmen können, kannst aber nicht mal erklären, was dich deutscher macht, als andere.

Wenn (sogar von dir akzeptierte) Deutsche so einen Schwachsinn (zurecht) kritisieren, dann "lieben sie ihr Vaterland nicht". Ist das, was du sagen willst?

Was ist Kultur? Kultur befindet sich im Wandel, es ist nichts von der Natur Gegebenes.
Und nochmal : Du wiederholst nur Iran, Israel, Saudi Arabien,...
Es geht um Deutschland, gibt Gründe, wieso der Iran und andere Länder zum Beispiel im Gegensatz zu Deutschland so rückständig sind.

Wenn du Deutschland am liebsten genauso hättest, aufgebaut auf irgendwelchen pseudopatriotischen Ideologien, dann bist du eher der, der deinem sogenannten "Vaterland" schadet.

Du bestimmst nicht, wer sein "Deutschsein" verliert, nochmal : Wer gibt dir das Recht dazu?

Du schreibst viel, sagst aber wenig und nur das Gleiche.
Informativ ist das nicht und gut fundiert schon gar nicht. Tut mir Leid.
Muss einer mit Migrantionshintergrund also die Sprache wissenschaftlich studiert haben, um sich bei dir "verdient" und "würdig" gemacht zu haben, während der "verdiente Deutsche" 15 Jährige Neonazi ohne auch nur einen Abschluss mit Bierflasche in der Hand vor Netto es sich schon mit seinem Geburtsrecht verdient?

Weil er sein Vaterland liebt und stolz ist? Und sich gegen "die Ausländer" echauffiert, die sein "Deutschsein" verschmutzen?

Sry, aber diese Ansichten gehören eventuell ins Mittelalter, aber nicht ins 21. Jahrhundert, zumindest hier bei uns in Deutschland nicht und das ist auch gut so.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 20:18
@Aldaris
Das habe ich versucht, zu erklären. Richtig, die deutsche Sprache ist nicht auf Deutschland als Verwaltungseinheit beschränkt. Aber wo als in Deutschland ist sie Amtssprache und wo als in Deutschland sollte man erwarten können, dass man durch die deutsche Sprache seine Einkäufe erledigen kann und alle solche Sachen? Klar kannst du dich mit deiner Heimatstadt identifizieren, aber dann genauso gut mit Deutschland. Deutschland besteht nicht erst sei 1871, sondern seine gemeinsame Identität wurde schon viel früher immer wieder zur Sprache gebracht, und nur weil verschiedene Fürstentümer sich bekriegten, bedeutet das noch nicht, dass deswegen diese Fürstentümer nicht mehr Gemeinsamkeiten unter sich hatten, als etwa mit irgendwelchen anderen Nationen. Und vor den Fürstentümern gab es das vereinte heilige römische Reich deutscher Nationen. Vor diesem wiederum nimmt man Stämme an, von denen manche auswanderten und Nationen bildeten wie Frankreich (Franken) oder England (Angelsachsen), die sich dort mit etwa den Kelten vermischt haben. Manche Herrscher wollten Identitäten aufdrücken, aber Deutschland ist ein natürlich gewachsenes Land. Bürgerkriege und Zersprengungen kennen auch andere Nationen.

Warum siehst du dich in den Werten und Traditionen vielmehr auf europäischer Ebene? Ist denn nicht gerade dies oft vielmehr aufgedrückt? Die Griechen können ein Lied davon singen, glaube ich. Wenn du deine deutsche Identität hinterfragst und sie vielmehr mit Europa überlagern möchtest: Was wird dann aus deiner deutschen Sprache? Und was wird aus der übrigen Welt? Warum siehst du dich dann nicht gleich mehr als Weltbürger? Also ganz ehrlich, ich habe mir gestern zwei Dokus über den Iran angeschaut, und ich käme mir, müsste ich da alleine plötzlich hin, ziemlich fremd vor, die Sprache, die Gepflogenheiten und Traditionen, das harsche islamische Religionsgesetz und so weiter. Und auch wenn wir eine indogermanische Gemeinsamkeit mit den Iranern haben, würde ich mich da ziemlich verloren vorkommen.

Aber zu Europa: Wusstest du, dass manche jüdischen Rabbiner Deutschland als den Mittelpunkt und das Herz Europas betrachten? Der Rest Europas sei ihnen nach mehr so einer Art Ergänzung. Deutschland und Europa sind sehr miteinander verbunden, auch heute noch ist Deutschland ein Motor. Vielfach dafür gehasst. Wie wir auch derzeit wieder in der Euro-Krise sehen können.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 20:22
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Aber wo als in Deutschland ist sie Amtssprache und wo als in Deutschland sollte man erwarten können, dass man durch die deutsche Sprache seine Einkäufe erledigen kann und alle solche Sachen
Offiziellen Status als landesweite Amtssprache hat Deutsch in Deutschland, Österreich, Luxemburg, Schweiz (muss aber nicht auf regionaler Ebene sein!) und Liechtenstein. Auf regionaler Ebene in Italien (Südtirol) und Belgien (Eupen-Malmedy).


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 20:24
@aseria23
Ja stimmt, hatte ich vergessen. Allerdings sind die Österreicher und die Schweizer auch ursprünglich Abkömmlinge von deutschen Stämmen.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 20:25
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Deutschland besteht nicht erst sei 1871, sondern seine gemeinsame Identität wurde schon viel früher immer wieder zur Sprache gebracht, und nur weil verschiedene Fürstentümer sich bekriegten, bedeutet das noch nicht, dass deswegen diese Fürstentümer nicht mehr Gemeinsamkeiten unter sich hatten, als etwa mit irgendwelchen anderen Nationen.
Das stimmt so nicht. Selbst das Heilige Römische Reich deutscher Nation war real ein Gebilde von unterschiedlichen Völkern. Nicht umsonst ist Deutschland ein Vielvölkerstaat. Und die deutsche Identität ist wirklich noch sehr jung.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Warum siehst du dich in den Werten und Traditionen vielmehr auf europäischer Ebene?
Weil die Werte der Aufklärung, die wir heute überwiegend in Europa leben, kein deutsches Phänomen ist. Deutschland und das, was damals noch nicht Deutschland war so wie die anderen europäischen Staaten haben eine unheimlich lange und gleiche Geschichte. Das heutige Deutschland ist faktisch aus dem Frankenreich hervorgegangen. Und genau deshalb haben wir eher eine europäische Tradition und europäische Werte als isoliert deutsche.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 20:35
@Aldaris
Wie anhand des Judentums aufgezeigt werden sollte: Stamm -> Stämme. Es kann auch zu Brüchen kommen, aber trotzdem bleibt die Gemeinsamkeit, die von anderen unterscheidet. Jakob (=Israel) hatte zwölf Söhne (=Zwölf Stämme Israels). Die haben sich in der Geschichte auch teils bekämpft und voneinander getrennt und Israel hat sich in der Antike oft zerbrochen. Aber was tut das zur Sache? Deswegen soll es jetzt kein jüdisches Volk mehr geben? Oder die Griechen, die auch anfangs nur in Stadt-Staaten gebündelt waren und die trotzdem sich gegen äußere Feinde wie die Perser oft genug geeint haben, und die sich trotz ihrem Eigensinn oft dann wieder verbrüderten und sich ihrer Gemeinsamkeit bewusst waren. Bei den Deutschen ist es doch ähnlich. Und man war sich seiner Gemeinsamkeit bewusst.

Wikipedia: Deutsch (Etymologie)

Während die einzelnen Sprachen und Dialekte der germanischen Völker eigene Namen trugen – „Fränkisch“, „Gotisch“ usw. –, wurde das althochdeutsche Wort diutisc als Gesamtbegriff für diese Mundarten erfolgreich, weil man einen gemeinsamen Kontrast zu anderen Sprachen sah.

Und auch andere, die keine Deutschen waren, sahen die Deutschen früh als einheitliches Volk an. So etwa die Römer, Tacitus etwa. Und wie gesagt: Die Franken waren ursprünglich ein germanischer bzw. deutscher Stamm, der nur später in Frankreich die romanische Sprache angenommen hat.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 20:46
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Und auch andere, die keine Deutschen waren, sahen die Deutschen früh als einheitliches Volk an. So etwa die Römer, Tacitus etwa.
Die Römer kannten germanische Stämme (Barbaren), und davon gab es viele. Das hat allerdings wenig Verbindungen zu dem heutigen Deutschland. Dazwischen kamen Völkerwanderungen, Durchmischungen (Auch mit Römern), Untergänge von Stämmen und ethnischen Gruppen wie den Kelten. Das ist alles viel zu lange her, um da noch von gemeinsamen Identitäten im Sinne einer deutschen Identität sprechen zu können. Wenn überhaupt kann man dabei von einer Art europäischen Identität sprechen. Die Deutschen haben sich erst dann wirklich vereint gefühlt, als sie sich gegen Napoleon gestellt haben. Aber selbst dann war man kulturell nicht auf einer Linie.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 21:06
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: wo als in Deutschland sollte man erwarten können, dass man durch die deutsche Sprache seine Einkäufe erledigen kann und alle solche Sachen?
Mallorca zb, kann da auch schon mal vorkommen, dass der Opa im Supermarkt durchaus ungemütlich werden kann, wenn die Kassiererin ausnahmsweise kein Deutsch versteht. Selbst erlebt.

Zurück zum Thema : Du bringst immer neue Argumente und änderst deine Argumentation, jetzt verlierst du dich in der Geschichte, bleib doch bitte bei denen, die du zuerst gebracht hast und versuch die mal auszuarbeiten, denn einleuchtend klingen die immer noch nicht.

Ist auch ziemlich anstrengend Geschichtsfetzen zu lesen ohne Zusammenhang.
Es erklärt zb immer noch nicht, warum du geeigneter zum "Deutschsein" bist, als so manch anderer.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 21:17
@Aldaris
Die Germanen hat man doch klar getrennt von den Kelten oder den Skythen, oder anderen Völkern. Ich glaube schon die Griechen haben die Deutschen/Germanen als gemeinsames Volk angesehen. Aber Barbaren ist halt wieder so ein Begriff. Die Römer waren oft sehr grausam und die Germanen hatten vielleicht sogar oft Tugenden, heißt es. Tacitus etwa soll sie verherrlicht haben und durch ihre Beschreibung eine Kritik an dem dekadenten Rom seiner Zeit formuliert haben. Und manche Griechen sahen auch die Perser als Barbaren an, dabei waren die sehr zivilisiert und Alexander der Große kritisierte dies bei seinen Landsleuten, dass sie zu wenig Achtung vor den großen Kulturen entgegenbrachten, die sie eroberten. Hingegen: Wenn du manche patriotischen Perser oder Iraner heute zu dem Feldzug Alexanders in ihr Reich befragen wirst, so werden sie dir sagen, es sei ein barbarischer Feldzug gewesen.

Aber kommen wir wieder zu den Germanen zurück. Denn jetzt wird es sehr interessant. Tacitus, ein Römer, schrieb über sie:

Mannus war laut Tacitus der sagenhafte Stammvater der Germanen.

Der Name Mannus ist lediglich bei Tacitus' Germania, c. 2,2 bezeugt:

„als Stammväter und Begründer ihrer Völkerschaft verherrlichen sie [= die Germanen] in alten Liedern - der einzigen Art historischer Überlieferung, die es bei ihnen gibt - Tuisto, einen der Erde entsprossenen Gott, und seinen Sohn Mannus. Dem Mannus schreiben sie drei Söhne zu, nach deren Namen die dem Ozean Nächsten Inguionen, die in der Mitte Herminonen, die übrigen Istävonen genannt sein sollen.“

Er ist somit der Stammvater der Inguionen (Ingaevonen), der Herminonen sowie der Istävonen (Istaevonen). Lat.-germ. Mannus stellt die Latinisierung eines westgermanischen Nom.Sg. *mann ‚Mann, Mensch’ (> ahd., as. man, ae. man[n], mon[n]), Akk.Sg. *mannun dar. Dieser Mythos ist eine typische Geschichte über den Ursprung einer Stammesgesellschaft. Die Folge solcher Mythen ist, dass sich die ganze Gesellschaft als eine einzige große Familie mit gemeinsamen (göttlichen) Ahnen versteht.


Wikipedia: Mannus (Gott)

Wir Germanen bzw. Deutsche haben eine indogermanische Gemeinsamkeit mit den Iranern und Indern. Tacitus hat dies sicher nicht erfunden, denn die indogermanischen Inder kennen in ihrem Hinduismus ebenfalls einen Manu als ersten Menschen:

Manu (Sanskrit: मनु Manu m. „Mensch“, „Menschheit“) ist im Hinduismus der Stammvater der Menschen. Dabei werden vierzehn verschiedene Manu unterschieden, die jeweils am Anfang einer neuen Menschheit stehen. Manu gilt als mythischer Verfasser des indischen Gesetzbuches Manusmriti.

Wikipedia: Manu (Hinduismus)

Es werden hier also gar vierzehn Manu unterschieden. Die Stammväter also der Menschheit und ihren unterschiedlichen Völkern.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 21:27
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Die Germanen hat man doch klar getrennt von den Kelten oder den Skythen, oder anderen Völker.
Das ist zwar richtig, allerdings gab es, wie ich erwähnt habe, sehr viele, unterschiedliche germanische Stämme -verteilt über Mittel -bis Nordeuropa -. Gleiches gilt für die Kelten. Erst, als das Ende des römischen Reiches eingeleitet wurde, bildeten sich die großen Cluster wie die Franken unter den ersten Merowingern oder die Goten. Davor war das alles ein Wust aus vielen kleinen Stämmen, die sich kreuz und quer über Europa verteilt haben.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb: Ich glaube schon die Griechen haben die Deutschen/Germanen als gemeinsames Volk angesehen.
Das mag auch sein, nur muss man sich klar machen, dass die Geschichtsschreibung aus dieser Zeit von einigen wenigen wie Tacitus abhängt. Der hat eben gewisse Ähnlichkeiten festgestellt und sie dann als ein Volk sortiert. Wobei
auch Tacitus meines Wissens nach unterschiedliche Stämme beschrieben hat.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Aber Barbaren ist halt wieder so ein Begriff.
Das war ein Hetzbegriff, der die Römer besser stellen sollte als die Germanen, die durchaus auch einiges an Kultur zu bieten hatten. Damit einhergehend entstanden viele Ammenmärchen über diese Barbaren durch Caesar etc.
Zitat von libertarianlibertarian schrieb:Wenn du manche patriotischen Perser oder Iraner heute zu dem Feldzug Alexanders in ihr Reich befragen wirst, so werden sie dir sagen, es sei ein barbarischer Feldzug gewesen.
Die rumreichen Feldzüge der damaligen Zeit waren meist barbarische Unternehmungen. Bei Karl dem Großen fallen mir da spontan die Sachens-Feldzüge ein, bei den unglaublich viele Menschen massakriert wurden.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 21:27
Die letzte Woche habe ich zweimal die Polizei wegen dem Asylbewerberwohnheim neben meiner Wohnung rufen müssen.

Eine Schulklasse hat ihnen geholfen, das wurde aber wieder eingestellt nachdem Schülerinen sexuell belästigt wurden. Auch Sozialarbeiter werden teilweise mit Waffen bedroht. In der Presse findet man davon aber nichts, wird unter den Teppich gekehrt. Da ich aber direkt daneben wohne bekomme ich es live mit.


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Migrantengewalt in Deutschland

26.07.2015 um 21:34
Zitat von Comguard2Comguard2 schrieb:Eine Schulklasse hat ihnen geholfen, das wurde aber wieder eingestellt nachdem Schülerinen sexuell belästigt wurden. Auch Sozialarbeiter werden teilweise mit Waffen bedroht.
Und was sind das für Leute?


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26.07.2015 um 21:38
Zitat von Comguard2Comguard2 schrieb:Eine Schulklasse hat ihnen geholfen, das wurde aber wieder eingestellt nachdem Schülerinen sexuell belästigt wurden.
Hä? Das Verfahren oder was auch immer wurde eingestellt, nachdem Schüler sexuell belästigt wurden?


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