Migrantengewalt in Deutschland
07.01.2014 um 17:55@pokpok
Dir auch danke für deinen Beitrag. Und ins Detail gehen musst du nicht, die Region mag unterschiedlich sein, aber die Problemstrukturen sind ganz bestimmt ähnlich.
In meiner Wohngegend war der letzte große Fall der eines 17jährigen namens Sascha K., der 1999 einen Polizisten und den Diensthund erstochen hat. Aber ansonsten gab es wirkliche Schießereien und Morde zwischen Türken oder anderen Migranten sowie Nachkommen schwerpunktmäßig eigentlich nur im Innenstadtbereich.
Organisierte Kriminalität halt auch, wie das Drogen-oder Schutzgeldmilieu. Oder Politik spielt auch eine Rolle, Oppositionelle werden auch gern bedroht, geschlagen oder ermordet. Der türkische Nachrichtendienst (MIT) wildert ja auch besonders stark im türkischen regierungskritischen und im kurdischen Milieu, um da seine Gegner zu finden und in Schach zu halten. Und andere Sicherheitsbehörden aus dem Ausland treiben ähnliche Spielchen. Von daher klingt das mit den "Hinrichtungen" wie du beschreibst, auch wenn die deutschen Sicherheitsbehörden sich zu sowas nicht äußern, auch stimmig.
An organisierter Kriminalität haben wir hier in meiner Heimatstadt verschiedene italienische Mafiaclans in bestimmten Straßenzügen, die haben sich besonders in den 90er Jahren Schießereien untereinander geliefert. Heute leben die Mafiaclans einigermaßen friedlich, gehen ihren Geschäften nach und tun (mittlerweile) auch in der Regel niemandem was. Im Gegenteil, in ihren Stadtteilen sorgen sie sogar für relative Sicherheit, haben mir Bewohner/innen (Deutsche sogar) erzählt. Und als Deutscher lebt man da auch eigentlich auch relativ friedlich. Natürlich Gewalt gehört zu solchen Stadtteilen dann doch dazu, auch häufigere Razzien der Polizei, aber ansonsten gehts.
Hachja, ich glaube du solltest bei "mir will jemand den Mund verbieten" nicht so verbissen ran gehen. Und lieber dabei bleiben, was du als "tiefer in die Materie gehen" beschrieben hast. Die Angst, die gesellschaftliche Mitte an/nach rechts zu verlieren ist berechtigterweise sehr groß. Möglichst sensibel und sachlich, okay manchmal vielleicht zu übertrieben, versucht man da eben das Miteinander zu verbessern und zu stärken, anstatt sich in hau drauf Politik zu versuchen.
Im Prinzip sind das auch keine Herkunftsphänomene, sondern menschliche Realitäten. Egal welches Land oder Nationalität, sowas findet man immer, egal wann und wo. Da braucht man sich jetzt nicht unbedingt festbeißen an solchen Merkmalen.
Dir auch danke für deinen Beitrag. Und ins Detail gehen musst du nicht, die Region mag unterschiedlich sein, aber die Problemstrukturen sind ganz bestimmt ähnlich.
In meiner Wohngegend war der letzte große Fall der eines 17jährigen namens Sascha K., der 1999 einen Polizisten und den Diensthund erstochen hat. Aber ansonsten gab es wirkliche Schießereien und Morde zwischen Türken oder anderen Migranten sowie Nachkommen schwerpunktmäßig eigentlich nur im Innenstadtbereich.
Organisierte Kriminalität halt auch, wie das Drogen-oder Schutzgeldmilieu. Oder Politik spielt auch eine Rolle, Oppositionelle werden auch gern bedroht, geschlagen oder ermordet. Der türkische Nachrichtendienst (MIT) wildert ja auch besonders stark im türkischen regierungskritischen und im kurdischen Milieu, um da seine Gegner zu finden und in Schach zu halten. Und andere Sicherheitsbehörden aus dem Ausland treiben ähnliche Spielchen. Von daher klingt das mit den "Hinrichtungen" wie du beschreibst, auch wenn die deutschen Sicherheitsbehörden sich zu sowas nicht äußern, auch stimmig.
An organisierter Kriminalität haben wir hier in meiner Heimatstadt verschiedene italienische Mafiaclans in bestimmten Straßenzügen, die haben sich besonders in den 90er Jahren Schießereien untereinander geliefert. Heute leben die Mafiaclans einigermaßen friedlich, gehen ihren Geschäften nach und tun (mittlerweile) auch in der Regel niemandem was. Im Gegenteil, in ihren Stadtteilen sorgen sie sogar für relative Sicherheit, haben mir Bewohner/innen (Deutsche sogar) erzählt. Und als Deutscher lebt man da auch eigentlich auch relativ friedlich. Natürlich Gewalt gehört zu solchen Stadtteilen dann doch dazu, auch häufigere Razzien der Polizei, aber ansonsten gehts.
Hachja, ich glaube du solltest bei "mir will jemand den Mund verbieten" nicht so verbissen ran gehen. Und lieber dabei bleiben, was du als "tiefer in die Materie gehen" beschrieben hast. Die Angst, die gesellschaftliche Mitte an/nach rechts zu verlieren ist berechtigterweise sehr groß. Möglichst sensibel und sachlich, okay manchmal vielleicht zu übertrieben, versucht man da eben das Miteinander zu verbessern und zu stärken, anstatt sich in hau drauf Politik zu versuchen.
Im Prinzip sind das auch keine Herkunftsphänomene, sondern menschliche Realitäten. Egal welches Land oder Nationalität, sowas findet man immer, egal wann und wo. Da braucht man sich jetzt nicht unbedingt festbeißen an solchen Merkmalen.
muselhumanist schrieb:Dazu gehört auch, dass zuwenig Polizei vorhanden ist, dass beim Dealen einfach zugeschaut wird (ich war entsetzt, als ich das sah) ... Ich bin ja nicht gegen Polizeipräsenz, natürlich braucht es das in Brennpunktvierteln.Das wird in vielen Fällen mit Absicht gemacht, um eine Spur zu den "dicken Fischen" zu bekommen. Was bringt es die Gefängnisse mit den kleinen Dealern zu füllen, dann engagieren die Drogenbosse eben immer wieder neue Dealer, und der Kreis schließt sich nie. Die Tricks der Polizei gehen manchmal soweit, dass Polizisten mit ausländischen Wurzeln und auch so aussehend sich fest unter das Drogenmilieu mischen, und solang beim dealen zuschauen, bis sie ein paar "harte Brocken" an der Leine haben. Dauernd treiben sich irgendwelche Polizisten im Migrantenmilieu rum, man erkennt sie meist an ihrer etwas steifen Haltung, ihrem Detektivblick, und ihrem Sprachniveau.