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Migrantengewalt in Deutschland

58.581 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:09
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Wenn ich meinen Job nicht zufriedenstellend erledige und andere darüber meckern, übernimmt den Job höchstwahrscheinlich jemand anderer.
So ist es hoffentlich auch in Deiner Arbeitsstelle nicht. Oder werden Leute rausgeschmissen, weil irgend jemand aus irgendwelchen Gründen meckert? Ich hoffe doch nicht.
Wenn Du der Meinung bist, jemand arbeite nicht zufriedenstellend, ist das erst mal nur eine Meinung. Es ist nur Deine Sichtweise. Vielleicht ist sie richtig, vielleicht nicht.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:10
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Das ist nicht die Aufgabe des Bürgers, das ist die Aufgabe des Staates.
Was denn jetzt? Zuerst man soll es selbst übernehmen, dann doch nicht.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Oder werden Leute rausgeschmissen, weil irgend jemand aus irgendwelchen Gründen meckert? Ich hoffe doch nicht.
Ich nehmen an, nur wenn der seine Arbeit nicht macht.

Ich höre heraus dass das was hier diskutiert wird nur Gemecker ist...ja, dann verdient DE den aktuellen Zustand.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:14
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Was denn jetzt? Zuerst man soll es selbst übernehmen, dann doch nicht.
Wie wäre es, wenn du Dir ein bisschen mehr Mühe gibst, zu lesen? Steht doch alles da. Nur eine Seite zurückblättern.
Ich helfe Dir: Es ging um politisches Engagement.
Deine Versuche, bewusst misszuverstehen, sind sehr ermüdend. Geht es Dir überhaupt um einen Erkenntnisgewinn oder nur ums meckern?


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:16
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Zitat von azazeelazazeel schrieb:Auch. Aber nicht nur. Demokratie ist etwas, das muss man auch als Bürger stützen und daran mitwirken. Nur so funktioniert eine Demokratie
natürlich stütze ich den Staat, indem ich arbeiten gehe, Steuern und Abgaben bezahle, wählen gehe. Ich würde nicht behaupten, das sei nichts.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:So ist es hoffentlich auch in Deiner Arbeitsstelle nicht. Oder werden Leute rausgeschmissen, weil irgend jemand aus irgendwelchen Gründen meckert? Ich hoffe doch nicht
Rausgeschmissen nicht (zumindest vorerst), aber derjenige wird wohl kaum weiterhin eine Tätigkeit ausüben, die ihn überfordert oder er diese nicht zufriedenstellend ausführt. Das wird so kein Unternehmen längerfristig mitmachen, wenn alles drunter und drüber geht und sich Fehlermeldungen weiter häufen.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:20
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:natürlich stütze ich den Staat, indem ich arbeiten gehe, Steuern und Abgaben bezahle, wählen gehe. Ich würde nicht behaupten, das sei nichts.
Aber nicht genug. Abgaben zu entrichten und wählen zu gehen ist nur ein Teil der notwendigen Teilhabe als Bürger. Nur ein Teil Deiner Aufgaben als Souverän.
Ein weiterer Teil ist politisches Engagement. Mindestens in der Bemühung, sich gut und aktiv zu informieren. Aber auch in einer aktiven Mitgestaltung. Das ist der Preis der Demokratie. Steuern zahlst Du auch in einer Autokratie. Und "wählen" darfst Du dort meist auch (auch wenn es nichts nützt).
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:aber derjenige wird wohl kaum weiterhin eine Tätigkeit ausüben, die ihn überfordert oder er diese nicht zufriedenstellend ausführt.
Echt? Wenn irgendeiner aus irgend einem Grund (ob nun berechtigt oder nicht) meckert? Das ist ja schlimm. Da möchte ich nicht arbeiten.
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:wenn alles drunter und drüber geht und sich Fehlermeldungen weiter häufen.
Die Frage ist dann immer, ob es besser geht. Fehler passieren immer. Und oft gehen Meinungen auseinander, ob etwas gut oder schlecht gelöst ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:25
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Ich helfe Dir: Es ging um politisches Engagement.
Nein, nicht nur:
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Warte mal, also der Bürger geht arbeiten, gibt einen Teil seinen Verdienstes und das Gewaltmonopol an den Staat und wenn der Staat nichts macht, soll sich wieder Bürger engagieren.Tut er es nicht, ist es eine Ausrede..ha ha.
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Zitat von azazeelazazeel schrieb:Deine Versuche, bewusst misszuverstehen, sind sehr ermüdend.
Das gilt für Dich, dann schreibst noch von oben herab, dabei kannst Du nicht mal ganze Sätze lesen.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:28
@AlexaM
Stell Dir vor, Du bist die Königin eines Landes. Und weil Du erkannt hast, dass Du Dich um viele Aufgaben nicht kümmern kannst oder auch solltest, ernennst Du Leute, die das für Dich machen. Du schaffst Anreize, dass diese Leute das gut machen und wenn es Dir nicht gefällt, nimmst Du andere.
Das funktioniert für Dich ziemlich gut.

In einer Demokratie bist aber nicht Du die alleinige Königin. Es gibt Millionen anderer Könige und Königinnen, die zu Dir völlig gleichberechtigt sind und die jeweils ganz eigene Ansichten und Prioritäten haben. Und die Kunst ist nun, Millionen von Einzelmeinungen zu einer einheitlichen Linie zusammen zu führen. Natürlich sind dann viele unzufrieden - weil sie nicht genau das bekommen, was sie wollen. Bei Kompromissen sind die Beteiligten quasi immer unzufrieden. Im Idealfall aber einigermaßen ausgeglichen unzufrieden.
Das ist das Wesen der Demokratie.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:29
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Nein, nicht nur:
Was soll da anderes stehen? In dem Text, den Du in Deiner Antwort zitiert hast, steht genau das drin. Politische Teilhabe. Du hast das nur wieder missverstanden.


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08.08.2024 um 14:35
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Aber nicht genug. Abgaben zu entrichten und wählen zu gehen ist nur ein Teil der notwendigen Teilhabe als Bürger. Nur ein Teil Deiner Aufgaben als Souverän.
Ein weiterer Teil ist politisches Engagement. Mindestens in der Bemühung, sich gut und aktiv zu informieren. Aber auch in einer aktiven Mitgestaltung. Das ist der Preis der Demokratie. Steuern zahlst Du auch in einer Autokratie. Und "wählen" darfst Du dort meist auch (auch wenn es nichts nützt).
das wird jetzt langsam OT, aber schon einmal daran gedacht, dass jeder unterschiedliche Aufgaben zu verrichten hat, z. B. Familie, zu pflegende Angehörige und derjenige soll sich dann noch aktiv darum kümmern, weil die Politik es versäumt? Sehe ich so eben nicht.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Echt? Wenn irgendeiner aus irgend einem Grund (ob nun berechtigt oder nicht) meckert? Das ist ja schlimm. Da möchte ich nicht ar
wenn immer wieder Beschwerden auftreten, dann sollte man sich auch drum kümmern.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Die Frage ist dann immer, ob es besser geht. Fehler passieren immer. Und oft gehen Meinungen auseinander, ob etwas gut oder schlecht gelöst ist.
ja Fehler passieren, aber nicht am laufenden Band. Eine solche Unzufriedenheit in der Bevölkerung kannte ich bisher nicht. Gemeckert wurde immer schon, aber das hat jetzt ganz andere Ausmaße angenommen. Wenn die Mehrheit unzufrieden ist, sollte man etwas verändern in einer Demokratie?

Jetzt noch zurück zum Thema, heute Abend kommt eine Reportage "Zerreißprobe Zuwanderung"
Für eine ZDF-Doku zum Thema Migration reist Nachrichtenjournalist Christian Sievers an die Grenze zu Österreich. Mit der harten Realität konfrontiert ist der ZDF-Mann zunächst fassungslos. Eine rührende Feier lässt ihn sein Urteil zur Migrationsfrage noch einmal überdenken.
Quelle: https://www.focus.de/panorama/doku-zerreissprobe-zuwanderung-aussage-von-grenzschuetzer-laesst-zdf-mann-staunen-wissen-nicht-wer-zu-uns-kommt_id_260207480.html


wen es interessiert..


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 14:45
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Gemeckert wurde immer schon, aber das hat jetzt ganz andere Ausmaße angenommen.
Hängt mit den neuen Medien (social networks) zusammen, die es bis vor 10-20 Jahren noch nicht gab.
Und eine bestimmte Medienseite ist gerade in Sachen Migranten besonders laut (focus, Bild), die sich häufig wechselseitig bestätigen und hier von einer besonderen Klientel fast ausschließlich zitiert werden. "Der Karren hat also Schlagseite, sehr nach AfD". So wird Öffentlichkeit geschaffen, wenn auch eine ziemlich hysterisch-einseitige..
Der Stammtisch wird also ins Internet verlagert.


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08.08.2024 um 14:46
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:weil die Politik es versäumt? Sehe ich so eben nicht.
Es ist halt die Frage, ob man - wenn man meint, ein Versäumnis zu erkennen - dann in den Streik tritt. Wäre es nicht besser, das dann zu lösen? Und, sofern es ein wirkliches Versäumnis ist und nicht nur als solches wahrgenommen, das bei der Wahl zu berücksichtigen?
Was für Dich wie ein Versäumnis aussieht, sieht für Deinen Mitkönig vielleicht gerade nicht so aus. Das macht es ja so schwer. Man entscheidet - muss aber im Grunde auch die Belange aller anderen im Blick haben.
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:wenn immer wieder Beschwerden auftreten, dann sollte man sich auch drum kümmern.
Ja. Aber die Lösung ist natürlich nicht, dann Konsequenzen zu ziehen. Sondern erst mal zu prüfen, ob die Beschwerden berechtigt sind und dann zu prüfen, welche Maßnahmen sinnvoll sind.
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:aber nicht am laufenden Band
Doch. Weil es enorm viele Dinge sind, die entschieden werden und Du vor allem nur von denen erfährst, die schief gelaufen sind.
Zitat von AlexaMAlexaM schrieb:Eine solche Unzufriedenheit in der Bevölkerung kannte ich bisher nicht.
Was ist denn "die Bevölkerung"? Manche sind über manche Dinge unzufrieden und manche nicht. Ich sehe hinter einer breiten Unzufriedenheit eher den zunehmenden Populismus als Problem. Es werden scheinbar einfache Lösungen benannt, die aber gar keine Lösungen sind.

Und ich finde das ganz und gar nicht OT. Weil das eine Grundfrage der Wahrnehmung ist. Man muss zuerst sich klar machen, dass man immer in einer Demokratie Kompromisse eingehen muss. Auch solche, die einem persönlich nicht gefallen. Das ist diese politische Teilhabe - neben seinen eigenen Wünschen muss man auch darüber nachdenken, was andere sich aus welchen Gründen wünschen.


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08.08.2024 um 15:08
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Deine Versuche, bewusst misszuverstehen, sind sehr ermüdend. Geht es Dir überhaupt um einen Erkenntnisgewinn oder nur ums meckern
Das ist im ganzen Forum so. Wenn die Argumente ausgehen, missversteht man die Dinge. Wäre Politik so einfach, hätten wir die weltweiten Probleme nicht. Leider muss man dafür auch mal über seinen Tellerrand hinaus schauen, was vielen schwer fällt.


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08.08.2024 um 15:51
Man kann sich politisch engagieren. Kein Problem. Oder man geht zur Wahl und betraut per Stimme eine Partei bzw. einen Abgeordneten, die mit ihrem Programm den eigenen Vorstellungen am ehesten übereinstimmt. Man kann, hat aber nicht die Pflicht, sich in der Politik zu engagieren. So funktioniert unsere Demokratie.

Und zum Thema passend haben z.B. Justizminister und Innenministerin zur Wahrung der inneren Sicherheit die Kompetenzen, diese innere Sicherheit zu garantieren.

Die Diskussion um Waffenverbotszonen ist müssig.
Am Beispiel des 17 jährige Intensivtäters in Stuttgart kann man sehen, das die Verbotszone nichts bewirkt hat als er dort auf eine syrische Familie eingestochen hat.


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08.08.2024 um 15:56
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Und zum Thema passend haben z.B. Justizminister und Innenministerin zur Wahrung der inneren Sicherheit die Kompetenzen, diese innere Sicherheit zu garantieren.
Haben sie das?
Bei von Menschen gesteuerten Prozessen stelle ich mir Garantien schwierig vor. Je komplexer die Prozesse um so schwieriger.


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08.08.2024 um 16:02
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:Die Diskussion um Waffenverbotszonen ist müssig.
Am Beispiel des 17 jährige Intensivtäters in Stuttgart kann man sehen, das die Verbotszone nichts bewirkt hat als er dort auf eine syrische Familie eingestochen hat.
Das Argument ist schwierig.
Kein Verbot und keine Maßnahme wird alle Fälle verhindern. Aber man kann damit die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorfalls beeinflussen.
Zitat von GwyddionGwyddion schrieb:diese innere Sicherheit zu garantieren.
Es gibt keine Garantien. Nirgends.

Wir müssen als Menschen damit leben, dass schlimme Dinge passieren. Wir können nur versuchen, dass es so wenige wie möglich sind. Und dabei müssen wir berücksichtigen, dass wir unsere Mittel so wählen, dass diese nicht das größere Problem sind.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 16:11
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Sorry, aber Kampftipps empfinde ich als Niederlage/Kapitulation, das hat was von 100 Arm Längen Abstand.
Außerdem fehlt der obligatorische Hinweis: Das ist allgemein, Deutsche machen das auch©.
Naja oder man wappnet sich halt nicht bzw. schaut sich grundlegende Dinge an die man (nicht) machen sollte und sieht dann, was man davon hat wenn man heillos überfordert ist oder komplett handlungsunfähig wird oder es gar schlimmer macht.

Ich betitel doch auch nicht Brandschutzübungen, Erste-Hilfe-Übungen oder Fahrsicherheitstrainings als Niederlage/Kapitulation. Es geht darum, situativ dann besser zu handeln bzw. nicht komplett falsche Dinge zu tun - sei es bei Erster Hilfe, dem Autofahren oder halt in Notwehr/Nothilfe-Situationen.

Fakt ist, enthemmte Gewalt mit unterschiedlichsten Waffen inklusive Messern findet heute mindestens gefühlt, ggf. auch wieder statistisch ableitbar (muss ich mir selbst noch angucken) im öffentlichen Raum vermehrt statt. Man könnte also in so eine Lage geraten genau wie man in einen Brandfall oder eine Erste-Hilfe-Lage geraten könnte und sollte dann grundlegend wissen, was man (nicht) tun sollte.


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Migrantengewalt in Deutschland

08.08.2024 um 16:24
Zitat von WardenWarden schrieb:Fakt ist, enthemmte Gewalt mit unterschiedlichsten Waffen inklusive Messern findet heute mindestens gefühlt, ggf. auch wieder statistisch ableitbar
Sie hat wieder zugenommen, ist aber vergleichbar mit den 2000er Jahren.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/
Und auch im internationalen Vergleich nicht besonders hoch (hier mal bezogen auf vorsätzliche Tötungsdelikte):
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1099825/umfrage/verurteilungen-wegen-vorsaetzlicher-toetung-in-der-eu/

Wir leben - Einwanderung hin oder her - in einem sehr sicheren Land.

Das ist aber auch das Problem. Weil so wenig passiert, nehmen wir die Verbrechen auch besonders intensiv wahr. In Krisenregionen leben Menschen manchmal gefühlt sicherer - einfach weil die Gewalt dort Alltag ist und einen Teil ihres Schreckens verliert.


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08.08.2024 um 18:06
Zitat von Heide_witzkaHeide_witzka schrieb:Bei von Menschen gesteuerten Prozessen stelle ich mir Garantien schwierig vor.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Es gibt keine Garantien. Nirgends.
Zugegebenermaßen.. eine Garantie ist natürlich nicht möglich. Aber es sollte zumindest versucht werden die innere Sicherheit so weit wie möglich zu gewähren... und das geht leider nur, wenn der Staat Stärke zeigt und entsprechend handelt. Der Waffe-gegen-Netflixabo Vorschlag ist in meinen Augen zumindest kein Akt der Stärke... sondern bezeugt eher die Hilflosigkeit der Exekutive.
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Kein Verbot und keine Maßnahme wird alle Fälle verhindern. Aber man kann damit die Wahrscheinlichkeit eines solchen Vorfalls beeinflussen.
In wie weit? Otto-Normalbürger verzichtet vlt. auf eine Waffe.. weil er das im täglichen Leben sowieso schon macht.
Der Kriminelle nimmt wahrscheinlich noch nicht einmal zur Kenntnis, das es irgendwo auf seinem Weg eine Waffenverbotszone liegt.
Und zudem fehlt es ( ein leidiges Thema, ich weis ) an ausreichend Personal um die Verbote umzusetzen.


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08.08.2024 um 18:14
Zitat von azazeelazazeel schrieb:Sie hat wieder zugenommen, ist aber vergleichbar mit den 2000er Jahren.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/153880/umfrage/faelle-von-gewaltkriminalitaet/
Und auch im internationalen Vergleich nicht besonders hoch (hier mal bezogen auf vorsätzliche Tötungsdelikte):
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1099825/umfrage/verurteilungen-wegen-vorsaetzlicher-toetung-in-der-eu/

Wir leben - Einwanderung hin oder her - in einem sehr sicheren Land.

Das ist aber auch das Problem. Weil so wenig passiert, nehmen wir die Verbrechen auch besonders intensiv wahr. In Krisenregionen leben Menschen manchmal gefühlt sicherer - einfach weil die Gewalt dort Alltag ist und einen Teil ihres Schreckens verliert.
Die Links gehen gerade nicht.

Dennoch sehe ich fast täglich polizeiliche Meldungen wo irgendein Psycho (oft haben diese Migrationshintergrund, 1. Generation) mit einem Messer im Bereich von Bahnhöfen oder Zügen eskaliert. Teils grundlos Kinder (!) belästigt - im mehrdeutigen Sinne bzw. vereinzelt ohne Hemmnisse. Und das sind nur bundesweit die Meldungen im Bereich der Zuständigkeit der BPOL. Dazu könnte man die Fälle in der Fläche, den Bundesländern an sich im Zuständigkeitsbereich der jeweiligen Landespolizeien, addieren.

Das inkludiert ja nicht viele Meldungen aus den Ländern. Ein genauer statistischer Abgleich ist immer wichtig. Und mir ist klar, dass für jede Gewalttat etwa rein im bahnpolizeileichen Bereich eine immens größere Zahl an Personen sicher reist. Trotzdem macht man sich Gedanken, wenn selbst am nächstgelegenen Hbf Gewalttaten (und das neben Diebstahl etc. pp.) - gefühlt - zunehmen. Man muss halt auch selbst da durch. Ich hab auch schon Psychos usw. im Zug erlebt die halt durch ihr Verhalten das Unsicherheitsgefühl steigern, aber noch unterhalb eines Polizeieinsatzes oder akuter Straftaten agieren. Ich habe selbst ne Schlägerei beim Aussteigen aus der Bahn erlebt und stand daneben. Zwei waren wie verrückt aufeinander am Eindreschen. Haben nicht gehört. Einer flog auf die Gleise, kam zum Glück gerade kein Zug. Polizei natürlich gerufen, einer haute nach kurzer Zeit ab. Man hat sich nicht totgetreten und einer ist wohl nicht wirklich absichtlich auf die Gleise geflogen, aber wäre da gerade ein Zug gekommen...

Will sagen, ausstehender Statistikabgleich aussen vor, anekdotische Erfahrungen plus täglicher Blick auf allein etwa Meldungen aus dem Bahnbereich zeigen mir, dass es subjektiv zunimmt. Respektive dass ich selbst in eine Eskalation laufen könnte. Wenn ich Pech habe nicht als unbeteiligter Dritter der aussen vor ist, sondern als jemand der potentiell selbst zum launischen Ziel wird.

Ich fühle mich immer noch relativ sicher. Ich würde auch nachts durch ein Brennpunktviertel gehen. Bin ich schon mehrfach, ging gut. Zugleich frag ich mich an Bahnhöfen und in Zügen manchmal, ob ich die heute (wieder mal) die "Ehre" hab einer Eskalation beizuwohnen. Zumal da noch abstrakt (geringe Wahrscheinlichkeit die aber nicht gegen 0 geht) da noch zusätzlich ein abstrakter Terroraspekt hinzukommt - im Brennpunktviertel vermutlich eher nicht.

Wie gesagt alles subjektive wie teils amtliche Faktoren die in ein spezifisches (Un-)Sicherheitsgefühl münden. Trivial ist das nicht. Und ich bin schon wer der von sich glaubt relativ gut zu differenzieren bzw. keine pauschalen Buhmanngruppen anzukreiden oder so. Aber ich hätte nichts dagegen, weniger kritische Meldungen mitzukriegen und teils, auch wenn bisher eher selten, mitzuerleben.


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Migrantengewalt in Deutschland

09.08.2024 um 07:09
MIt der Bitte um Bewertung, das üblicher Staatsversagen, oder alles in Ordnung und nur ich finde das mehr als schlecht?

Die "gute" Nachricht zuerst:
Laut Polizeipräsidium floh der Somalier namens Mursal M. gegen 15 Uhr bei einem begleiteten Ausgang, offenbar während eines Kinobesuchs, aus dem Bezirkskrankenhaus in Mainkofen (Niederbayern). Beamte fanden den Gesuchten am späten Donnerstagabend gegen 23.30 Uhr im 5 Kilometer entfernten Plattling und nahmen ihn fest.
Wer ist das? Wenn man auf ihn trifft, helfen Messerabwehrtipps ( @Warden )
M. hatte vor drei Jahren einen Mitbewohner (†52) im Obdachlosenheim getötet. Er hatte 111 Mal mit dem Messer auf sein Opfer eingestochen und es anschließend enthauptet.
Warum war er draußen, was bin ich aufgeklärt worden dass Ärzte nicht über den Freigang entscheiden, aber:
Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (67, CSU) zu BILD: „Ich werde eine genaue Untersuchung veranlassen, wieso das Bezirkskrankenhaus überhaupt einen Kinobesuch dieses hochgefährlichen Mannes zugelassen hat.“
Es gab keine Gefahr, es wurde rechtzeitig informiert..oder doch nicht?
Auf die Nachfrage, wie es aber dann mit der Rücksichtnahme auf das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung aussieht, sagt er: „Dem Sicherheitsgefühl der Bevölkerung sind wir gerecht geworden, indem wir die Öffentlichkeit so schnell es ging informiert haben.“
Fast drei Stunden vergingen zwischen Flucht und der Öffentlichkeitsfahndung – wieso so lange?...
...
Er rechtfertigt: „Die Fahndung ist zeitgerecht sofort nach Bekanntwerden der Entweichung angelaufen. Die Öffentlichkeitsfahndung setzt in der Regel einen richterlichen Beschluss voraus, und das ist in der Regel abzuklären mit den zuständigen Stellen.“
Quelle: https://www.bild.de/regional/bayern/bayerns-polizei-warnt-gefaehrlicher-killer-abgehauen-66b5024bd688106cdb682b39


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