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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:31
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es ist egal bezüglich der öffentlichen Wahrnehmung, im Großen und Ganzen. Sonst wären die Umfrageergebnisse der AFD während Corona nicht gesunken, denn es waren immer noch ca genau so viele Flüchtlinge da.
Wichtig ist, wie berichtet wird
???
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Siehst du nicht, dass die Argumentationslinie 'jede tat ist eine zu viel' auch impliziert, dass es in D lebenslange freiheitsstrafen geben muss für die Taten, für die flüchtlinge abgeschoben werden? Denn entweder die tat war so schlimm, dass die person 'entfernt' werden muss, oder sie war es nicht, dann ist aber fraglich, ob es gerechtfertigt ist, jemanden abzuschieben und ggf. in gefahr zu bringen
Irgendwie willst du aepfel und Kartoffeln vergleichen.... Nein, eine Abschiebung nach vrrbuesster Freiheitsstrafe ist keine lebenslänglich Freiheitsstrafe. Es ist das verwirken bestimmter Rechte, bei Asylbewerber eben der schutzstatus und die damit verbundenen Rechte.
Fuer Deutsche Staatsbürger gibt es ebenfalls folgen, die ueber die zeitl Freiheitsstrafe hinausgehen und zum Teil auch "lebenslange" folgen haben.
Durch die Strafrechtsreform 1969 ist die Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte als strafrechtliche Nebenfolge abgeschafft. Geblieben ist nur der Verlust der Amtsfähigkeit und der Wahlrechtsausschluss, d. h. der Wählbarkeit als obligatorische oder fakultative Folge, bei bestimmten politischen Delikten (z. B. Wahlfälschung) auch Aberkennung des aktiven Wahlrechts (§ 45 StGB, § 13, § 15 BWahlG).[2]

Keinen Einfluss hatte die Strafrechtsreform von 1969 auf die außerhalb des Strafrechts geregelten oder auszusprechenden Rechtsfolgen einer Verurteilung. So kann eine Straftat z. B. indirekt den Verlust der beamtenrechtlichen Versorgungsbezüge bedingen und die Aberkennung einer Promotion zur Folge haben.
Quelle: Wikipedia: Bürgerliche Ehrenrechte
Zitat von Johannes620Johannes620 schrieb:Alimentierung.
Wer hier erheblich straffällig wird hat sein Gastrecht verwirkt.[/quote dafuer gibt es gesetzl Regelungen und das klauen eines Kaugummis zeitig auch nicht diese Folgen.



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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:33
Zitat von nilsmnilsm schrieb:Weil das Gewalttaten waren die es in der Form noch nicht in Deutschland gegeben hat.
Aber wie gesagt: Ich stimme dir völlig zu in dem Punkt, dass Gewalt im Allgemeinen viel zu wenig thematisiert wird.
Ich bin immer dafür, das GRUNDLEGENDSTE Problem zuerst zu betrachten und dann in die Teilprobleme zu gehen. Gerade die einmaligkeit der Sylvesternacht zeigt mir, dass es eben gar kein grundlegendes Problem ist. Es war insofern ein Fanal, als dass sich danach medial nicht mehr wegdiskutieren ließ, dass es wohl Flüchtlinge geben wird, die Frauenrechte und unsere Gesellschaftsordnung nicht respektieren, zumindest nicht in dieser einen Situation und dieser einen Gruppendynamik, die es da gab.

Ich würde die Kölner Sylvesternacht durchaus mit der Herkunft der Täter in Verbindung bringen. Das Tat das BKA auch. Wenn man verinnerlicht hat, dass es keine große Sache ist, Frauen anzutatschen und dazu in einer großen Gruppe besoffen und scheinbar anonym ist, hat das durchaus eine Auswirkung. Das kennt man ja auch schon bei deutschen Männergruppen, wenn die besoffen sind, wenn auch nicht so extrem wie da in Köln.

Der Punkt ist nur: Was mach ich jetzt damit? tendenziell haben viele Flüchtlinge noch sexistische Ideale verinnerlicht, die aus den entsprechenden Regionen kommen, aber soll es jetzt einen gesinnungstest geben vor dem Asyl? Asyl zugesprochen bekommt man, weil man Schutzbedürftig ist. Unabhängig davon, ob man sexistisch oder rassistisch denkt, oder ob man ein guter Humanist ist.

Es gibt im ganz allgemeinen in Deutschland viele Männer, die sexistisch denken und dazu bereit sind, Frauen zu missbrauchen oder sie sogar zu vergewaltigen, inklusive deutsche männer. Die gehen nur meist anders (in dem fall cleverer) vor, machen das nicht auf der Straße, wo die dann die Polizei kommt, sondern machen die Frau halt betrunken und bringen sie in ihre Wohnung oder Ähnliches. Das ist im Endeffekt eine ähnliche Denkweise wie beim Counterpart aus Nordafrika, nur kennen die halt die sozialen Codes unserer Gesellschaft und wissen, wie sie das auf eine unverfänglichere art und weise machen.
Wäre dem nicht so, wäre unsere Dunkelziffer bei Vergewaltigungen nicht so schrecklich hoch.

Ich schließe daraus, dass wir im Allgemeinen gegen Sexismus vorgehen müssen und Opfer Schützen müssen, bzw. Präventionsarbeit leisten müssen. Das schließt natürlich keine Bestrafung der Täter aus, aber setzt schon ins Verhältnis, ob da wirklich es die Flüchtlinge sind, die Vergewaltigen: Oder ob das nicht doch eher die Männer in Deutschland im Allgemeinen sind, relativ unabhängig von ihrer Herkunft.

Wer öfter auf Open Air Festivals unterwegs ist, der weiß , dass Betrunkene deutsche Männer auch nicht immer groß darüber nachdenken, ob eine Frau Nein sagt. Da kann man sich auf den standpunkt stellen, dass es in Marrokko oder sonstwo schlimmer ist (stimmt ja auch), aber letztendlich gehen sowohl deutsche als auch nordafrikanische Vergewaltigungen auf ähnliche Frauenbilder zurück. Sie unterscheiden sich aber darin, wie sie ausgeübt werden. Nur: Sollten wir nicht daran interessiert sein, beides zu senken anstatt uns auf eines zu fokussieren und bei diesen Tätern Abschiebung zu fordern, während still und leise weiter vergewaltigt wird?

Ich glaube, um wirklich BEIDES zu stoppen, muss man auch ganz klar immer den Laserfokus auf das Grundproblem legen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:36
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:Irgendwie willst du aepfel und Kartoffeln vergleichen.... Nein, eine Abschiebung nach vrrbuesster Freiheitsstrafe ist keine lebenslänglich Freiheitsstrafe. Es ist das verwirken bestimmter Rechte, bei Asylbewerber eben der schutzstatus und die damit verbundenen Rechte.
Fuer Deutsche Staatsbürger gibt es ebenfalls folgen, die ueber die zeitl Freiheitsstrafe hinausgehen und zum Teil auch "lebenslange" folgen haben.
Mein Argument war, dass das Argument 'jeder ist einer zu viel' auch für deutsche gelten müsste, also zu lebenslangen freiheitsstrafen führen müsste, wenn man das wirklich ernst meint und konsequent ist.
Ansonsten ist ja nur bei Flüchtlingen jeder Gewaltakt einer zu viel, bei Deutschen nicht. Das wäre ungerecht.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:39
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Asyl zugesprochen bekommt man, weil man Schutzbedürftig ist.
Schön wäre es. Asyl bekommt bei uns de facto jeder, der illegal einwandert.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:41
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Schön wäre es. Asyl bekommt bei uns de facto jeder, der illegal einwandert.
Beleg mal bitte.


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28.07.2021 um 00:42
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Schön wäre es. Asyl bekommt bei uns de facto jeder, der illegal einwandert.
Das belegst du jetzt aber bitte!


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28.07.2021 um 00:42
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ansonsten ist ja nur bei Flüchtlingen jeder Gewaltakt einer zu viel, bei Deutschen nicht. Das wäre ungerecht.
Es gibt das Ausländerrecht. Die Anwendung ist nun mal geltendes Recht und sollte konsequenter durchgesetzt werden. Der Strafrichter weist nicht aus. Er verhängt eine Strafe ohne Ansehen der Person, egal ob Ausländer oder Deutscher. Ihr versucht einfach das Ausländerrecht auszuhebeln. Ich bin mir sicher, die Mehrheit der Deutschen möchte es nicht.
Jedem steht auch frei sich in migrantischen Kreisen zu engagieren das es zu weniger Straftaten kommt.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:42
@shionoro
Ich war schon auf unzähligen Open Air Festivals aber bin nie von irgendwelchen Männern angetatscht worden.Wo hingegen meine Töchter heutzutage auf den Bahnhöfen in Köln und Düsseldorf ständig von Migranten angetatscht werden


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28.07.2021 um 00:45
Zitat von rosalie444rosalie444 schrieb:Ich war schon auf unzähligen Open Air Festivals aber bin nie von irgendwelchen Männern angetatscht worden.Wo hingegen meine Töchter heutzutage auf den Bahnhöfen in Köln und Düsseldorf ständig von Migranten angetatscht werden
Ja, nette Anekdote.
Die Wahrheit ist, Gewalt gegen Frauen gab es schon immer.
Es muss jetzt nicht ständig so getan werden, als wäre das ein importierten Problem.
Auch deutsche Männer und männliche Jugendliche betatschen, vergewaltigen und töten Frauen.


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28.07.2021 um 00:47
@Johannes620
Stimmt, danke für die Richtigstellung!
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Der Punkt ist nur: Was mach ich jetzt damit? tendenziell haben viele Flüchtlinge noch sexistische Ideale verinnerlicht, die aus den entsprechenden Regionen kommen, aber soll es jetzt einen gesinnungstest geben vor dem Asyl? Asyl zugesprochen bekommt man, weil man Schutzbedürftig ist. Unabhängig davon, ob man sexistisch oder rassistisch denkt, oder ob man ein guter Humanist ist.
Denken dürfen die Leute erstmal was sie wollen. Sobald sie diese Gedanken dann in die schwere Straftaten umsetzen, sollten sie halt abgeschoben werden und das Recht auf Asyl verwirkt werden. Dabei spielt es meiner Meinung nach auch keine Rolle was den Personen in ihren Herkunftsländern droht, weil wir ihnen eine Chance gegeben haben.
Mir ist bewusst, dass unsere derzeitige Rechtslage anders aussieht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ich schließe daraus, dass wir im Allgemeinen gegen Sexismus vorgehen müssen und Opfer Schützen müssen, bzw. Präventionsarbeit leisten müssen. Das schließt natürlich keine Bestrafung der Täter aus, aber setzt schon ins Verhältnis, ob da wirklich es die Flüchtlinge sind, die Vergewaltigen: Oder ob das nicht doch eher die Männer in Deutschland im Allgemeinen sind, relativ unabhängig von ihrer Herkunft.
Das stimmt! Aber leider ist das ein langwieriger Prozess und das gesellschaftliche Klima wird sich in der Hinsicht verschlechtern, je mehr Menschen in der Gesellschaft leben, die solch fragwürdige Moralvorstellungen haben.
Insofern plädiere ich dafür die straftätigen Asylbewerber nicht zu unserem Problem zu machen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:48
@fischersfritzi
Ich tue nicht ständig so aber gehe mit offenen Augen durch die Welt.Man kann natürlich weiter relativieren und verharmlosen.Aber sich dann wundern wenn Leute rechts wählen


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:50
Zitat von Johannes620Johannes620 schrieb:Es gibt das Ausländerrecht. Die Anwendung ist nun mal geltendes Recht und sollte konsequenter durchgesetzt werden. Der Strafrichter weist nicht aus. Er verhängt eine Strafe ohne Ansehen der Person, egal ob Ausländer oder Deutscher. Ihr versucht einfach das Ausländerrecht auszuhebeln. Ich bin mir sicher, die Mehrheit der Deutschen möchte es nicht.
Jedem steht auch frei sich in migrantischen Kreisen zu engagieren das es zu weniger Straftaten kommt.
Darum ging es jetzt gar nicht.
Zitat von rosalie444rosalie444 schrieb:Ich war schon auf unzähligen Open Air Festivals aber bin nie von irgendwelchen Männern angetatscht worden.Wo hingegen meine Töchter heutzutage auf den Bahnhöfen in Köln und Düsseldorf ständig von Migranten angetatscht werden
https://www.dw.com/de/mit-codewort-gegen-sexuelle-bel%C3%A4stigung-auf-festivals/a-45182290
So werden inzwischen vermehrt sogenannte "Dunkelziffer-Studien" durchgeführt, mit denen man die Zahl tatsächlich begangener Übergriffe genauer eindämmen kann. Das britische Meinungsforschungsinstitut YouGov hat mehr als 1000 weibliche und männliche Festivalbesucher zu ihren Erfahrungen der letzten fünf Jahre befragt. Heraus kam, dass ein Fünftel aller Besucher, egal welchen Geschlechts, schon einmal belästigt wurden. Bei Frauen unter 40 Jahren sind es sogar 43 Prozent. Das Glastonbury Festival bietet seit 2016 eine Frauen-Sektion vor den Bühnen an. Diese "Sisterhood" wird gut genutzt.

Um dies zu unterstreichen, wurde vor Kurzem eine weitere britische Studie zum selben Thema durchgeführt: Die Durham Universität hat herausgefunden, dass fast 70 Prozent aller Festivalbesucherinnen in England Angst vor sexuellen Übergriffen haben. Ob die Zahlen auch auf Deutschland zutreffen, lässt sich zur Zeit nicht sagen.
zenen wie diese können auf jedem Festival stattfinden, egal wie groß es ist und welche Musik dort läuft. Und das Thema ist auch nicht neu. Es wurde nur so lange unter den Teppich gekehrt, bis 2017 mehrere Vorfälle beim Bråvalla Festival in Schweden das Fass zum Überlaufen brachten: Zahlreiche sexuelle Übergriffe wurden angezeigt- davon drei Vergewaltigungen. Eine 15-Jährige soll sogar in der Zuschauermenge misshandelt worden sein. Im Jahr davor waren fünf Vergewaltigungen angezeigt worden. Die Veranstalter fanden das nicht mehr zumutbar und sagten weitere Ausgaben des größten schwedischen Musikfestivals ab.
Es ist wirklich nicht so, als wäre es bei deutschen großen Männergruppen unbekannt, dass sie Frauen angrapschen und wie ein Stück Fleisch behandeln, oder anderweitig europäischen. Das ist in manchen Ländern sicher schlimmer, trotzdem eine Verhaltensweise, die auch Männer hier kennen.
Zitat von nilsmnilsm schrieb:Das stimmt! Aber leider ist das ein langwieriger Prozess und das gesellschaftliche Klima wird sich in der Hinsicht verschlechtern, je mehr Menschen in der Gesellschaft leben, die solch fragwürdige Moralvorstellungen haben.
Insofern plädiere ich dafür die straftätigen Asylbewerber nicht zu unseren Problemen zu machen.
Die Frage ist doch aber, wie man diesen Prozess auf den Weg bringt. Das gegenteil ist nämlich glaube ich der Fall: Je mehr wir versuchen , unsere Probleme durch Löschung anstatt Konfrontation zu lösen (wenn wir uns einbilden, wir könnten etwas gegen vergewaltigung tun, wenn wir flüchtlinge rauswerfen), desto weniger werden wir sie angehen.
Weil da ja immer dieser viel leichtere Irrweg ist, von dem man sich einbilden kann, er würde was bringen. Und der nicht so verfänglich ist, wie eine ernsthafte auseinandersetzung mit dem Thema. Das ist mein Problem.

Das ist wie als würde ich meine Schulen verbessern wollen dadurch, dass ich die Problemschüler alle von der Schule werfe und in Arbeitslager stecke. Dadurch werden meine Schulen nicht besser, egal wie viele Problemschüler ich runterwerfe. Denn ich löse nicht das problem: Dass die Schulen mit manchen Schülern nicht klarkommen. Stattdessen definiere ich das problem um: Es sind die Menschen, die das Problem sind, nicht das System.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:53
Zitat von rosalie444rosalie444 schrieb:Man kann natürlich weiter relativieren und verharmlosen
Hast du missverstanden.
Ich relativieren Gewalt gegen Frauen nicht.
Niemals.
Erstaunlicherweise erklingt meine Stimme aber immer dann in einem großen Chor, wenn die Täter Migranten sind.
Wenn die Täter Deutsche sind, verstummt ein großer Teil des Chores.

Komisch oder.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:55
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Darum ging es jetzt gar nicht.
Wenn es um Ausweisungen geht geht es ums Ausländerrecht. Du beschwerst Dich das Straftäter abgeschoben werden, aber nimmst nicht zur Kenntnis das es geltendes Recht ist, abseits vom Strafrecht. Deine Vorsorge kannst Du trotz des Ausländerrechts einführen.


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28.07.2021 um 00:56
Zitat von sidnewsidnew schrieb:Das belegst du jetzt aber bitte!
Gerne. Seit 2015 wurden hierzulande etwa zwei Millionen Asylanträge gestellt ..

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76095/umfrage/asylantraege-insgesamt-in-deutschland-seit-1995/

Aber gerade mal etwa 100 Tausend Leute abgeschoben ..

https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/flucht/zahlen-zu-asyl/265765/abschiebungen


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 00:56
@Johannes620

Es ging aber um die Logik des Argumentes. Was beim Flüchtlinge 'jeder ist einer zu viel ist', muss auch beim Deutschen 'zu viel' sein. Alles andere ist nicht integer.


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nilsm ehemaliges Mitglied

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28.07.2021 um 00:57
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Die Frage ist doch aber, wie man diesen Prozess auf den Weg bringt. Das gegenteil ist nämlich glaube ich der Fall: Je mehr wir versuchen , unsere Probleme durch Löschung anstatt Konfrontation zu lösen (wenn wir uns einbilden, wir könnten etwas gegen vergewaltigung tun, wenn wir flüchtlinge rauswerfen), desto weniger werden wir sie angehen.
Die Kriminalität geht im Allgemeinen zurück. Daher denke ich nicht, dass man davon reden kann, dass das Gegenteil der Fall ist.

Der mediale Fokus liegt nunmal auf den Flüchtlingen, weil das in den letzten 5 Jahren ein großes Thema war und ja nun auch wirklich viel falsch gelaufen ist in der Zeit.
Aber deshalb würde ich nicht darauf schließen, dass andere Themen nicht angegangen werden und ich würde schon gar nicht die wichtige Auseinandersetzung mit diesen Themen aufschieben, oder aussetzen.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 01:00
Zitat von ZanclusZanclus schrieb:Das belegst du jetzt aber bitte!
Gerne. Seit 2015 wurden hierzulande etwa zwei Millionen Asylanträge gestellt ..

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/76095/umfrage/asylantraege-insgesamt-in-deutschland-seit-1995/

Aber gerade mal etwa 100 Tausend Leute abgeschoben ..

https://www.bpb.de/gesellschaft/migration/flucht/zahlen-zu-asyl/265765/abschiebungen
Das belegt deine Aussage also nicht. Wer rechnen kann, ist klar im Vorteil. Schwebende Verfahren hast du auch einfach ausgeblendet.

Netter Versuch.


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28.07.2021 um 01:01
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Wenn die Täter Deutsche sind, verstummt ein großer Teil des Chores.
Das ist zwar schade, ändert doch aber nichts daran das Gewalt gegen Frauen so weit wie möglich verhindert werden sollte. Ein kleiner Teil wird durch Abschiebungen verhindert. Auch wenn "nur" 10 Frauen nicht Opfer werden ist denen schon mal geholfen worden, oder? Nichts machen weil nicht immer alle Teil des Chores sind ware das schlechteste, denn dann könnten die "10" in diesem Beispiel auch noch Opfer werden.


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Migrantengewalt in Deutschland

28.07.2021 um 01:01
Zitat von nilsmnilsm schrieb:Die Kriminalität geht im Allgemeinen zurück. Daher denke ich nicht, dass man davon reden kann, dass das Gegenteil der Fall ist.

Der mediale Fokus liegt nunmal auf den Flüchtlingen, weil das in den letzten 5 Jahren ein großes Thema war und ja nun auch wirklich viel falsch gelaufen ist in der Zeit.
Aber deshalb würde ich nicht darauf schließen, dass andere Themen nicht angegangen werden und ich würde schon gar nicht die wichtige Auseinandersetzung mit diesen Themen aufschieben, oder aussetzen.
Das wissen wir nicht. Der größte Teil der Kriminalität ist im Dunkelfeld (also der Gewaltkriminalität zumindest). Von daher ist vollkommen unklar, ob sie sinkt oder steigt. Der mediale Fokus war schon immer auf den Ausländer bei diesem Thema, schon lange, bevor die Flüchtlinge da waren. Ich erinnere mich noch gut daran, als man sich auf Türken einschoss. Macht heute kaum noch einer, wurden abgelöst durch andere Ausländer.

Ich glaub nicht, dass all das Gerede darüber, wie brutal, frauenfeindlich, rückwärtsgewandt usw. Türken sind dazu geführt hat, dass sie aus dem Fokus verschwunden sind. Ich glaub, es hat nur sowohl den Türken als auch unserer Gesellschaft weh getan, dass man die debatte so geführt hat. Und das ist bei den Flüchtlingen auch so. Man muss thematisieren, wo Gewalt entsteht und wie und dazu darf man auch thematisieren, dass Flüchtlingsheime gewalt hotspots waren. Aber man muss das schon auch so einordnen, dass ein großer teil davon ein armuts- bzw. PErspektivproblem ist, dem man nicht mit Abschiebung Herr werden wird.


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