@Apache205 Ein springender Punkt ist, dass du doch eigentlich das Threadthema auf den Punkt bringst.
Dieser Begriff "Migrantengewalt" ist zu unspezifisch, zu vage, zu unpassend.
Die deutsche Einwanderungspolitik krankt doch, meiner Meinung nach, mehr an der Einwanderung aus sehr viel ärmeren Gegenden dieser Welt, was per se nicht schlecht sein muss oder eigentlich keine Rolle spielt. Aber in diesem Thread bemerken wir ja nunmal die Straßenkampfmentalität, die Menschen nicht einfach an der Grenze ablegen. Wer sich in Kamerun, Nigeria, Tunesien usw. durchkämpfen musste um zu überleben, wird höchstwahrscheinlich im hiesigen Land das Leben weiter führen, dass er schon immer gelebt hat.
Wer diese Art von "Jungle Justice" schon einmal oder immer wieder erlebt hat, also, wie kann man sich da ne gewisse Rohheit nicht denken. Ich kann mich auch schlagen, du dich auch, andere hier auch, aber nur wenige von uns können in so einem unglaublich rohen Kontext von "jungle justice", oder auch hartem Straßenkampf, kämpfen.
Das ist ja nicht nur bezogen auf Schwarzafrika, die arabischen Länder oder sonstige, in den brasilianischen Favelas geht es ganz bestimmt auch ziemlich roh her. Nur suchen anscheinend nur wenige Menschen aus den brasilianischen Favelas Zuflucht in Deutschland, zumindest ist nichts zu hören oder zu lesen von brasilianischer Kriminalität in Deutschland. Ein reger Zuzug aus den brasilianischen Favelas würde aber (gefühlt!) der deutschen Einwanderungspolitik entsprechen.
Muss aber alles nicht schlimm sein, wenn Deutschland sagt, es braucht kaum Vorbedingungen (Bildungsgrad, Finanzen, Arbeitssuche etc.), um nach Deutschland zu kommen, dann ist das so. Nur was soll das Ergebnis am Ende sein...