shionoro schrieb:Warum hält die gesellschaft denn seit Jahrzehnten aus, dass weniger als 10% des sexuellen Kindesmissbrauchs je angezeigt oder geahndet wird, soll aber nicht aushalten, wenn einige wenige Flüchtlinge Gewalttaten begehen?
weil man nicht die Augen davor verschließen kann, dass es nun mal Menschen gibt, welche gerne nur unter ihresgleichen sind und keine Fremden mögen, bzw. Sich teilweise mühsam daran gewöhnen müssen, ehe sie das akzeptieren können.
Dauert bei manchen Jahre.
Und im Kleinen (kleine Gruppen) fängt sowas an.
Das sieht man zB. In Dörfern, wenn dort Fremde hinziehen (Deutsche meine ich), das sieht man in Schulen, wo entweder Deutsche ohne Migrationshintergrund oder umgedreht Migranten (oder mit Migrationshintergrund) in der Mehrheit sind.
Überall dort, wo Gruppen in der Mehrheit sind, ist man oftmals allem Fremden gegenüber ZUNÄCHST skeptisch.
So ist der Mensch im Allgemeinen nun mal - außer Linke und Grüne
;)Und Obiges jetzt bitte vor diesem Hintergrund bzw im Zusammenhang damit betrachten:
behind_eyes schrieb:Es gibt zwar Zahlen welche eine Häufung belegen, aber die gefühlte Wahrheit ist oftmals extremer. Da unsere Regierung es bis heute nicht geschafft hat, diesen Zwiespalt durch Kommunikation und präventiven Maßnahmen aufzulösen oder wenigstens abzumildern, ist zu erwarten das mehr Menschen sich rechts der Mitte positionieren und auch so wählen oder garnicht mehr wählen - und das sehe ich schon kritisch.Tausende lassen sich im Internet füttern mit entsprechender Propaganda, der Staat tut nichts, die Wahlen kommen.
Linke und Grüne habe ich den Eindruck möchten diese "psychologischen Mechanismen" gerne ausblenden, nicht darüber reden, damit das alles nicht instrumentalisiert wird von Rechten.
Aber mMn nützt das gar nichts, diese "Kopf in den Sand"-Strategie.