Migrantengewalt in Deutschland
26.07.2021 um 12:27Als Nicht-Betroffener nein, als Betroffener könnten viele das vermutlich nicht garantieren, das wird aber OTTussinelda schrieb:Und man das auch noch voll nachvollziehbar findet.
Als Nicht-Betroffener nein, als Betroffener könnten viele das vermutlich nicht garantieren, das wird aber OTTussinelda schrieb:Und man das auch noch voll nachvollziehbar findet.
Naja, manche Menschen empfinden eben so, wenn sie realisieren wozu andere Menschen im Stande sind. Schon mal versucht nachzuvollziehen wieso Menschen so empfinden könnten?Tussinelda schrieb:dass Menschen das Menschsein abgesprochen wird, dass es sogar eine Wertlosigkeitsskala gibt.
Möglicherweise schließt sich an dieser Stelle der Kreis zu den Motivationen der Täter ;-)DieGarnele schrieb:Naja, manche Menschen empfinden eben so, wenn sie realisieren wozu andere Menschen im Stande sind.
Na sicherlich ist das so. Also denke ich zumindest.behind_eyes schrieb:Möglicherweise schließt sich an dieser Stelle der Kreis zu den Motivationen der Täter ;-)
das ist mit Sicherheit oftmals so.behind_eyes schrieb:Damit meine ich, das Täter immer auch zwangsläufig eine Geschichte haben und oftmals ist die menschliche Reaktion auf das was man erfahren hat, plötzlich das was Andere als unmenschlich konstatieren.
Im Kleinen fängt das bei jedem von uns da an, wenn wir unsere schlechte Laune an anderen auslassen.. Es gibt die verrücktesten Zusammenhänge..Optimist schrieb:Nur verstehe ich die Täter nicht, weshalb sie ihren Frust oft an Unschuldigen (bzw. Fremden, bei denen Täter die Anteile an ihrer Lage seitens der Fremden gar nicht kennen können) auslassen, welche für ihre Lage nun ganz und gar nichts können?
Imo genau das. Täter sind oft isoliert, sehen sich und ihr Schicksal gegen das aller anderen Menschen. "Die da..."Optimist schrieb:Wenn ich leide, dann sollen es auch Andere - egal wen es trifft? (
klar, das wird der entscheidende Punkt sein.behind_eyes schrieb:Täter sind oft isoliert, sehen sich und ihr Schicksal gegen das aller anderen Menschen. "Die da..."
... oder ob es nicht einfach nur um die Befriedigung von Trieben geht - auf die leichteste Art und Weise? (denn Kinder wehren sich ja weniger als Frauen...)behind_eyes schrieb:das Täter immer auch zwangsläufig eine Geschichte haben
Vielleicht finde ich die Doku nochmal in dem es um einen Pädo geht, der sich selber Hilfe gesucht hat bevor etwas passiert, das war ganz interessant.Optimist schrieb:Aber was ich weder verstehen noch nachvollziehen kann, wie man sowas an hilflosen Lebewesen, wie zB Kindern auslassen kann, dass sich da keinerlei Mitleid regt bei diesen Tätern.
Und wenn Sexualtät (Vergewaltigung) mit im Spiel ist, bezweifle ich eigentlich, ob es da wirklich noch darum geht?:
Triebe sind doch auch nur Druckbewältigungen, also ein Ventil für etwas was in dem Menschen großen Druck darstellt. Was auch immer das für Druck sein mag.Optimist schrieb:... oder ob es nicht einfach nur um die Befriedigung von Trieben geht
da wirst du wohl Recht haben.behind_eyes schrieb:Triebe sind doch auch nur Druckbewältigungen, also ein Ventil für etwas was in dem Menschen großen Druck darstellt
Absolut. Es gibt zwar Zahlen welche eine Häufung belegen, aber die gefühlte Wahrheit ist oftmals extremer. Da unsere Regierung es bis heute nicht geschafft hat, diesen Zwiespalt durch Kommunikation und präventiven Maßnahmen aufzulösen oder wenigstens abzumildern, ist zu erwarten das mehr Menschen sich rechts der Mitte positionieren und auch so wählen oder garnicht mehr wählen - und das sehe ich schon kritisch.Optimist schrieb:Ja, nun kommt von Anderen sicher wieder: Es sind nicht Alle so (weiß ich auch) und unsere Gesellschaft wird es schon verkraften, wenn ein paar Gewalttäter zu den schon einheimischen Gewalttätern noch hinzu kommen.
Da ists aber halt nur die Frage, wie lange eine Gesellschaft sowas noch aushält ohne dass sich Spaltungen und extreme Lager bilden.
Warum hält die gesellschaft denn seit Jahrzehnten aus, dass weniger als 10% des sexuellen Kindesmissbrauchs je angezeigt oder geahndet wird, soll aber nicht aushalten, wenn einige wenige Flüchtlinge Gewalttaten begehen? Das leuchtet mir nicht ein.Optimist schrieb:Ja, nun kommt von Anderen sicher wieder: Es sind nicht Alle so (weiß ich auch) und unsere Gesellschaft wird es schon verkraften, wenn ein paar Gewalttäter zu den schon einheimischen Gewalttätern noch hinzu kommen.
Da ists aber halt nur die Frage, wie lange eine Gesellschaft sowas noch aushält ohne dass sich Spaltungen und extreme Lager bilden.
weil man nicht die Augen davor verschließen kann, dass es nun mal Menschen gibt, welche gerne nur unter ihresgleichen sind und keine Fremden mögen, bzw. Sich teilweise mühsam daran gewöhnen müssen, ehe sie das akzeptieren können.shionoro schrieb:Warum hält die gesellschaft denn seit Jahrzehnten aus, dass weniger als 10% des sexuellen Kindesmissbrauchs je angezeigt oder geahndet wird, soll aber nicht aushalten, wenn einige wenige Flüchtlinge Gewalttaten begehen?
Linke und Grüne habe ich den Eindruck möchten diese "psychologischen Mechanismen" gerne ausblenden, nicht darüber reden, damit das alles nicht instrumentalisiert wird von Rechten.behind_eyes schrieb:Es gibt zwar Zahlen welche eine Häufung belegen, aber die gefühlte Wahrheit ist oftmals extremer. Da unsere Regierung es bis heute nicht geschafft hat, diesen Zwiespalt durch Kommunikation und präventiven Maßnahmen aufzulösen oder wenigstens abzumildern, ist zu erwarten das mehr Menschen sich rechts der Mitte positionieren und auch so wählen oder garnicht mehr wählen - und das sehe ich schon kritisch.Tausende lassen sich im Internet füttern mit entsprechender Propaganda, der Staat tut nichts, die Wahlen kommen.
Das ist ja erstmal eine Behauptung. Dass Menschen Angst vor Ausländern haben hat auch mit Propaganda zu tun. Ich wüsste auch nicht, dass deutsche Dörfer zwangsläufig rassistischer wären als die Städte. ROptimist schrieb:weil man nicht die Augen davor verschließen kann, dass es nun mal Menschen gibt, welche gerne nur unter ihresgleichen sind und keine Fremden mögen, bzw. Sich teilweise mühsam daran gewöhnen müssen, ehe sie das akzeptieren können.
Dauert bei manchen Jahre.
Und im Kleinen (kleine Gruppen) fängt sowas an.
Das sieht man zB. In Dörfern, wenn dort Fremde hinziehen (Deutsche meine ich), das sieht man in Schulen, wo entweder Deutsche ohne Migrationshintergrund oder umgedreht Migranten (oder mit Migrationshintergrund) in der Mehrheit sind.
Überall dort, wo Gruppen in der Mehrheit sind, ist man allem Fremden gegenüber skeptisch.
So ist der Mensch im Allgemeinen nun mal - außer Linke und Grüne ;)
Und Obiges jetzt bitte vor diesem Hintergrund bzw im Zusammenhang damit betrachten:
darum ging es mir beim Beispiel Dörfer nicht.shionoro schrieb:Ich wüsste auch nicht, dass deutsche Dörfer zwangsläufig rassistischer wären als die Städte
Es geht mir also allgemein um den psychologischen Aspekt wenn Fremde als Minderheit zu einer Mehrheit hinzu kommen - und das lässt sich halt in Dörfern besonders gut beobachten, weil die kleiner als Städte sind.Optimist schrieb:Das sieht man zB. In Dörfern, wenn dort Fremde hinziehen (Deutsche meine ich),
Das ist aber ja auch gar nicht der Fall, sondern eine unrealistische Zukunft, die man an die Wand malt, um Menschen Angst zu machen. Es gibt in Deutschland einen Wandel der Zeit, wie in allen anderen Ländern auch, der manchen Menschen Angst macht. Das hat aber nichts mit 'Überfremdung' zu tun, als dem Fall, dass da irgendwie Migranten von Außen uns ihre Regeln aufdrücken. Das passiert schlicht nicht.Optimist schrieb:Es geht mir also allgemein um den psychologischen Aspekt wenn Fremde als Minderheit zu einer Mehrheit hinzu kommen - und das lässt sich halt in Dörfern besonders gut beobachten, weil die kleiner als Städte sind.
Da gibts halt nicht immer gleich Friede, Freude Eierkuchen. Und deshalb wäre eine gescheite Integration - egal welche Gruppe zu welcher - sehr wichtig.
Und da muss halt auch von beiden Seiten gleichermaßen guter Wille kommen. Und die Politik muss das unterstützen.
Aber da hatte die Politik in D lange Zeit versagt.
Weiter bin ich mit Lesen deines Posts noch nicht gekommen, muss jetzt erst mal weg, später mehr.
Schämst du dich nicht, diese Schwerverbrecher mit unschuldigen NS-Opfern gleichzusetzen?fischersfritzi schrieb:Ja.
Haben die Nazis auch gemacht.
Nur deshalb hat das mit den Konzentrationslagern überhaupt funktioniert.
Schämst du dich nicht, so was zu schreiben?
darum ging es nicht, es ging darum aufzuzeigen, welche Menschen anderen Menschen das Menschsein absprechen. Ist auch ganz klar, wenn man es nicht extra falsch verstehen will.Frau.N.Zimmer schrieb:Schämst du dich nicht, diese Schwerverbrecher mit unschuldigen NS-Opfern gleichzusetzen?
Nein, das ist die Realität. Die Länder mit EU-Außengrenzen sind am schlimmsten dran und kriegen den ganzen Sch** der verfehlten Außen- und Migrationspolitik ab. Sowas wie Dublin III würde kein normaler Mensch heute mehr unterschreiben.Seidenraupe schrieb:ich kann diese Falschaussage nicht mehr hören.
Das ist die Erwartungshaltung in einem Rechtsstaat. Die Regeln sind für alle gleich und gelten universal!Ansonsten können wir auch ausrufen: Der Stärkere kriegt alles und es darf jeder machen was er will.abberline schrieb:Dass ein Staat anders bewerten muss, ist logisch, natürlich
Die Toleranzschwelle gegenüber Inländern ist deutlich höher. Schaue Dir die deutsche Geschichte bezüglich Frauenrechte an. Im Nachgang gar nicht vorstellbar, wie reaktionär und menschenverachtend sowas in der Bundesrepublik war.Optimist schrieb:Da ists aber halt nur die Frage, wie lange eine Gesellschaft sowas noch aushält ohne dass sich Spaltungen und extreme Lager bilden.
Thema war Entmenschlichung.Frau.N.Zimmer schrieb:Schämst du dich nicht, diese Schwerverbrecher mit unschuldigen NS-Opfern gleichzusetzen?