Migrantengewalt in Deutschland
29.06.2021 um 11:00Frau.N.Zimmer schrieb:Zitiere mal wo ich das geschrieben habe? Gerade mir, geht es um Fakten und nicht um die Einschätzung eines Users XY oder eines Schreiberlings. Deswegen fragte ich nach dem Abschlussbericht.Wo schrieb ich denn was vom Abschlussbericht? Ich schrieb vom fakt, dass das ein obdachloser war, der psychisch verwirrt herüberkommt in den medienberichten. Das ist ein ganz anderes ding, als wenn jemand der vernetzt ist mit einem terrornetzwerk so eine tat begeht.
calligraphie schrieb:Du bist an Zynismus und Relativieren hier wahrhaftig nicht mehr zu überbieten. Du stellst zwei mörderische Akte auf zwei verschiedene Stufen hinsichtlich der Täter? Was soll das bedeuten? Migrant hasserfüllt mehrere Tote gleich eher weniger schlimm als rechter Täter hasserfüllt und Tote? Und deshalb gebührt dem einen Opfer und Täter wenig Aufmersamkeit und der andere Täter und dessen Opfer bekommen die ganze Dosis von allem? Verachtung des Täters , Mahnmale für die Opfer, Gedenkfeiern, Orden, Reden Schweigemarsch, ja neue Kommissionen zur Aufarbeitung, neue Gesetze, ja sogar neue Ministerien.Das habe ich dir doch schon erklärt: Es geht nicht darum was 'gebührt' sondern was de facto nunmal die Menschen interessiert und mitreisst. In zweiter Linie, politisch, geht es auch darum, was ein Einzelfall ist und was eine Tat, die eine tendenz bekräftigt.
Und du merkst nicht einmal, dass dein Doublestandard, den du sehr gerne auch zu allen anderen Themen hier aufzeigst, dass der genau das Gegenteil von dem bewirkt, was er soll. Für wie blöd hälst du eigentlich den selbst denkenden freien Geist deiner Mitmenschen. Entweder lebst du in einer der Blasen von denen Herr Mansur sagt, es erschreckt ihn imner wieder bei seinen Seminaren wie blind und taub und naiv sich manche gerieren, wenn es um Realitäten geht. Das betrifft sowohl seriöse Kriminalstatistiken als auch Erkenntnisse von Politologen zum Thema. Man möchte sich einfach nicht verabschieden vom Gedanken, dass zB ein Migrant nicht auch ein sehr böser und hasserfüllter und rachsüchtiger Kriminelle sein kann. Betonung liegt auf kann.
Was ist negatives daran, darüber endlich offen zu sprechen, den Zahlen zu vertrauen und den Bildern und den ungezählten Einzelfall berichten.
Wenn ein verrückter Umweltschützer einen umbringt, weil er müll falsch trennt, ist das z.b. ein einzelfall, weil er gar keinen backround für seine Tat hat. Da ist kein irres Umweltterrornetzwerk, das ihm die tat ermöglicht hat oder ihn dazu gebracht hat. Darum wäre das politisch wenige rrelevant, selbst wenn er dabei äußerst grausam vorgegangen wäre.
Wenn diese Tat zur Zeit des IS begangen worden wäre, wo viele solcher Taten begangen worden sind, hätte es auch mehr Aufmerksamkeit gegeben, einfach, weil das schon in ein Narrativ hineinpasst, was menschen gerade bewegt. Deswegen waren auch Hanau, Halle und Lübcke Fälle, die in einer Linie standen. Man hat festgestellt, dass die Problematik mit Rechtsextremismus wohl schlimmer ist, als man annahm, genau wie zu den IS Zeiten.
Hier aber steht eine Einzeltat, in der es aussieht nach 'irgendein irrer geht auf leute mit einem messer los' und das ist in der heutigen zeit eben nicht mehr so schrecklich aufmerksamkeitserhaschend, islamismus hin oder her.
Schon gar nicht wird es oder sollte es Meinungen beim Thema Flüchtlinge ändern. Da waren Fälle wie Sylvester 2015 dagegen extrem Effekterhaschend, weil es etwa sneues war und gerade in eine Zeit fiel, in der die Flüchtlingseuphorie abebbte und als Catalyst gelten konnte.
calligraphie schrieb:Was ist negatives daran, darüber endlich offen zu sprechen, den Zahlen zu vertrauen und den Bildern und den ungezählten Einzelfall berichten.Wie hindere ich denn die Öffentlichkeit daran? Eher zeigt sich, dass die Öffentlichkeit nicht so schrecklich viel BOck hat, darüber zu reden. Das ist es doch, was dich so aufregt.
Du willst einfach nicht begreifen, dass es einen großen Unterschied macht, wie man sich den Problemen nähert. Du gestehst einer breiten bürgerlichen Öffentlichkeit nicht zu, darüber zu reden und zwar ohne jemals rechtem Gedankengut nachzuhängen. So erwas existiert nämlich. Menschen die offen darüber reden wollen ohne gleich den gesamten Migratiinskomplex zu verdamnen. Im Gegenteil. Es kann nur besser werden, wenn offen und breit die Ursachen ehrlich genannt werden. Nur so entsteht Rückhalt und vertrauen in zukünftige Migrationspolitik, in der man aus den groben Fehlern von 2015 lernt.
Und vonwegen zahlen vertrauen, da kann ich jetzt an dieser stelle wirklich nur lachen.