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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:01
@MoltoBene

Soweit richtig, aber wie gesagt, ich sehe es definitiv als zeichen von müdnigkeit, eine Tat wie in Würzburg nicht hochzustilisieren. Und darüber bin ich sehr froh, dass man das nicht macht.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Soweit richtig, aber wie gesagt, ich sehe es definitiv als zeichen von müdnigkeit, eine Tat wie in Würzburg nicht hochzustilisieren. Und darüber bin ich sehr froh, dass man das nicht macht.
Es geht nicht um Stilisierung, sondern um eine angemessene Aufarbeitung und Würdigung, die eben nicht stattfindet. Ein normaler und moralisch integrer Umgang würde bereits vollkommen ausreichen. Eine Debatte nach dem Motto "alle Flüchtlinge seien kriminell" und der Islam als das personifizierte Böse wird maximal von Seiten einiger rechter Akteure geführt. Und davon spricht hier auch niemand.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:03
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Aber die Probleme islamischer fundamentalismus und Flüchtlinge sind zwei verschiedene paar Schuhe.
nein, das sind sie nicht.
Von Clan-Kriminalität bis islamistische-internationale Netzwerke -- all das hat AUCH mit Asylbewerbern zu tun.
Nicht zuletzt fliehen Abertausende Menschen WEGEN dem Islamismus in ihren Heimatländern.
Andere "fliehen" und bringen ihren Hass auf die Ungläubigen gleich mit.

Islamismus in West- und Nordeuropa ist ein Einwanderungsproblem. Diese Religion ist in Deutschland (oder Schweden, Frankreich, etc) ursprünglich nicht beheimatet und daher nie Kultur prägend gewesen.
(von Einzelnen Muslimen abgesehen).
Mittlerweile schießen selbst in der ostdeutschen Provinz Moschen und Islamvereine wie Pilze aus dem Boden. Ein Ergebnis der Asylzuwanderung der letzen 10 Jahre.
Das schließt nicht aus, dass sich auch Bio-Deutsche mittlerweile zum Islam bekehren und manchmal auch radikalisieren und zu Terroristen werden. Beispiele gibt es genug.


Während aber der Einfluss Putins allgegenwärtig diskutiert wird, wird das Thema islamistische Einträge und Steuerung aus dem Ausland viel zu wenig diskutiert.
Da "verkauft" man lieber Weltmeisterschaften an islamische Wüstenstaaten, verkauft europäische Fußballclubs an Ölscheichs etc pp.

Da gibt man wie aktuell in NRW Erdogan den direkten Schlüssel zur Schulbildung von Kindern....


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:04
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:wenn im vergangenen Jahr 12% der Straftaten gegen das Leben von einer Bevölkerungsgruppe (Zuwanderer) begangen wurde, die geschätzt nicht mehr als 5% der GEsamtbevölkerung ausmacht, dann MUSS das thematisiert werden.
Dem kann ich nur zustimmen, gerade auch, weil es ja nicht pauschal "die" Zuwanderer betrifft, sondern sind es ja oft die gleichen Muster. Das wird nur ungern angesprochen, weil man Angst hat, als intolerant zu gelten. Dabei haben zb in Dänemark selbst die Sozialdemokraten erkannt, dass es so wie bisher nicht weitergehen kann. Dieses Thema darf man nicht politischen, extremen Rändern und Populisten überlassen


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:06
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Diese Leute haben halt einfach ihren moralischen Kompass verloren und werden ihn auch wohl nie mehr wiederfinden, sofern sie jemals einen hatten.
Letzteres halte ich für wahrscheinlicher.
Zitat von capspauldincapspauldin schrieb:Die Opfer sind nach dem ersten Lippenbekentniss doch eh irrelavnt.
Sofern man sie nicht politisch instrumentalisieren kann.
Das scheint wohl im Bezug auf "Hanau" der Fall gewesen zu sein?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:07
Zitat von MoltoBeneMoltoBene schrieb:Es geht nicht um Stilisierung, sondern um eine angemessene Aufarbeitung und Würdigung, die eben nicht stattfindet. Ein normaler und moralisch integrer Umgang würde bereits vollkommen ausreichen. Eine Debatte nach dem Motto "alle Flüchtlinge seien kriminell" und der Islam als das personifizierte Böse wird maximal von Seiten einiger rechter Akteure geführt. Und davon spricht hier auch niemand.
Was wäre denn für dich eine angemessene Aufarbeitung?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:nein, das sind sie nicht.
Von Clan-Kriminalität bis islamistische-internationale Netzwerke -- all das hat AUCH mit Asylbewerbern zu tun.
Nicht zuletzt fliehen Abertausende Menschen WEGEN dem Islamismus in ihren Heimatländern.
Andere "fliehen" und bringen ihren Hass auf die Ungläubigen gleich mit.

Islamismus in West- und Nordeuropa ist ein Einwanderungsproblem. Diese Religion ist in Deutschland (oder Schweden, Frankreich, etc) ursprünglich nicht beheimatet und daher nie Kultur prägend gewesen.
(von Einzelnen Muslimen abgesehen).
Mittlerweile schießen selbst in der ostdeutschen Provinz Moschen und Islamvereine wie Pilze aus dem Boden. Ein Ergebnis der Asylzuwanderung der letzen 10 Jahre.
Das schließt nicht aus, dass sich auch Bio-Deutsche mittlerweile zum Islam bekehren und manchmal auch radikalisieren und zu Terroristen werden. Beispiele gibt es genug.


Während aber der Einfluss Putins allgegenwärtig diskutiert wird, wird das Thema islamistische Einträge und Steuerung aus dem Ausland viel zu wenig diskutiert.
Da "verkauft" man lieber Weltmeisterschaften an islamische Wüstenstaaten, verkauft europäische Fußballclubs an Ölscheichs etc pp.

Da gibt man wie aktuell in NRW Erdogan den direkten Schlüssel zur Schulbildung von Kindern....
Die Argumentation "wir sollten weniger Flüchtlinge reinlassen, weil es in Deutschland Islamismus gibt" klappt aber halt nicht.
Darum kann man auch Würzburg nicht als Grund nehmen, die Flüchtlingspolitik zu überdenken.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:13
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Was wäre denn für dich eine angemessene Aufarbeitung?
Kein Messen mit zweierlei Maß. Vergleich bitte die Reaktion von Politik, Bundesregierung und Medien im Fall Hanau und dann im Fall Würzburg. Selbst dir sollte da vielleicht eine kleine Ungleichbehandlung auffallen. Wenn politisch und medial Opfer in unterschiedliche Kategorien eingeordnet werden, je nach dem, um was es sich für einen Täter handelt, ist das für mich zumindest kaum mehr moralisch zu vertreten.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:17
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Darum kann man auch Würzburg nicht als Grund nehmen,
Würzburg hat ja auch nichts Unrechtes getan. Wenn, dann müsste man sagen: Man kann den Mord an 3 Frauen und mehrere Schwerverletzte, darunter das 11-Jährige Kind einer der Toten, nicht als Grund nehmen. Warum um den Brei reden, wenn er doch schon auf dem Teller ist?


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:20
@MoltoBene

Ich sehe da kein Zweierlei Maß. Es sind schließlich unterschiedliche taten und kontexte. Die Reaktion auf den Weihnachtsmarktangriff z.b. waren ziemlich heftig (zurecht natürlich), währenddessen die Reaktion auf den rechten Amokläufer in München vergleichsweise klein ausfielen (obwohl das damals noch nicht so häufig war).

Es kommt da schon immer darauf an, was ist der kontext, was ist die Tat. Heutzutage ist 'jemand hat menschen mit einem messer angegriffen' halt kein riesiger aufhänger mehr. Rechtsextremer der mit Schusswaffen rumläuft und explizit mit einem verrückten manifest begründet, dass er gerade Ausländer treffen wollte, ist da schon nochmal ein anderes Ding.

Vor allem, weil es nunmal de facto einfach so ist, dass rechtsextremismus in deutschland stärker und gefährlicher als der Islamismus ist. Vor allem stellt sich Hanau und Halle in eine Reihe mit dem Anschlag auf Lübcke usw., dieser wohl islamistische Anschlag dagegen steht als Einzelfall da.
Zur Zeit des IS, wo sowas häufiger vorkam, da wurde dem auch wesentlich mehr bedeutung beigemessen, auch was anschläge in anderen ländern betrifft.

@Frau.N.Zimmer

Ja, man kann auch die bestialische Tat eines irren Islamisten, der 3 Frauen brutalst hingerichtet hat und viele andere menschen, darunter kinder, verletzt und wohl auch längerfristig traumatisiert hat, nicht als Grund dafür hernehmen, die Flüchtlingspolitik zu überdenken.


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:35
Zitat von shionoroshionoro schrieb:nicht als Grund dafür hernehmen, die Flüchtlingspolitik zu überdenken.
Man sollte durchaus überdenken, ob man nicht einige Dinge endlich mal so angeht, dass solche Leute eben nicht mehr nach Deutschland kommen. Es geht nicht um "die" Flüchtlinge", sonderm darum, dass nicht irgendwelche Idealisten darüber entscheiden, wer kommen darf, sondern dass zum Beispiel wesentlich genauer geprüft wird, wenn Menschen aus irgendwelchen Failed States hierher wollen. Gerade zb bei Menschen mit Vergangenheit bei irgendwelchen Milizen etc
Im Zweifel muss der Schutz der Bevölkerung vorgehen.
In Deutschland wird zu viel von einer besseren Welt geträumt. Ich bin auch wahrlich kein VTler, hab aber den Eindruck, dass es unter der Oberfläche bei der Bevölkerung mehr gärt, als es in den Medien dargestellt wird. Das Thema ist zu wichtig, um es Extremisten und Populisten zu überlassen


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:36
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es kommt da schon immer darauf an, was ist der kontext, was ist die Tat. Heutzutage ist 'jemand hat menschen mit einem messer angegriffen' halt kein riesiger aufhänger mehr.
WARUM?

Warum ist das kein Thema MEHR?
Setzte Gewöhnung/Abstumpfung ein, weil man nicht jedes islamistisch motiviertes Verbrechen mit der gleichen Intensität betrachtet und die Opfer betrauern kann wie bei den ersten islamistisch motivierten Anschläge?

Was bedeutet das?

Nach dem 15. Anschlag von Rechtsextremist ist es kein riesiger Aufhänger mehr, weil man solche Taten (Hassverbrechen) eh nicht 100%ig verhindern kann?
Dass man nach dem 15. Schulamoklauf sagt: ne, ist kein großer Aufhänger mehr, kann man sowieso nie ganz verhindern?

Ich denke, da schwingt viel Zynismus mit!
Wollen wir eine solche GEsellschaft, die abgestumpft gegen Verbrechen ist?
ich nicht.
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Es kommt da schon immer darauf an, was ist der kontext, was ist die Tat. Heutzutage ist 'jemand hat menschen mit einem messer angegriffen' halt kein riesiger aufhänger mehr
hat man in USA wegen der starken Waffenlobby auch lange gedacht ... ein tödlciher Schusswaffengebrauch ist doch nichts Besonderes mehr....

Bis man, zumindest Obama (seine Tränen sind unvergessen) gemerkt hat, dass da viel zu viele Menschen sterben, wenn man diese Haltung beibehält


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Migrantengewalt in Deutschland

29.06.2021 um 10:37
@abberline

Das ist ja aber Augenwischerei. Das ist überhaupt nicht möglich. Du kannst nicht prüfen, ob einer radikal ist oder sich hier möglicherweise radikalisiert. Gerade dieser Täter schien jahrelang obdachlos und verwirrt zu sein. Wie willst du das vorher wissen, was der dann macht?
Zitat von SeidenraupeSeidenraupe schrieb:WARUM?

Warum ist das kein Thema MEHR?
Setzte Gewöhnung/Abstumpfung ein, weil man nicht jedes islamistisch motiviertes Verbrechen mit der gleichen Intensität betrachtet wie die ersten Mordanschläge?
Was bedeutet das?

Nach dem 15. Anschlag von Rechtsextremist ist es kein riesiger Aufhänger mehr, weil man solche Taten (Hassverbrechen) eh nicht 100%ig verhindern kann?


Wollen wir eine solche GEsellschaft, die abgestumpft gegen Verbrechen ist?
ich nicht.
Weil sowas öfter passiert, undzwar nicht nur von Islamisten. Und ja, das ist bei rechten auch so. Da ist nicht die Frage, was wir wollen, sondern was wir kriegen. Wenn wir in unserer gesellschaft empathie steigern wollen und füreinander einstehen möchten, ist es im übrigen nicht hilfreich, zu versuchen, solche anschläge als anlass zu nehmen, die asylgesetzgebung zu verschärfen.


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