Danny_V schrieb:Es sind keine Verallgemeinerungen, sondern einfach Fakten. Statistiken bestätigen, dass es unter Migraten Problemgruppen gibt, Polizistenaussagen stützen das weiter. Was ist daran Verallgemeinerung?
Mit Statistiken lässt sich nahezu alles belegen, man muss nur die Bezugspunkte anpassen.
Den meisten Menschen ist wahrscheinlich, irgendwo in einem selten genutzten Teil ihres Hirnes, klar dass Kriminalität nicht an Pigmentierung, Staatszugehörigkeit ect. gebunden ist.
Trotzdem werden Statistiken zu diesem Thema an solchen Bezugspunkten festgemacht.
Mir gibt das immer Anlass zum Fremdschämen.
Warum sich nicht mal statistisch an den wahren Gründen entlanghangeln?
Weil das fast nicht möglich ist da Verbrechen in der Regel nicht monokausal sind, sondern mehrere Gründe mit hineinspielen.
Den Xenophoben spielt sowas natürlich in die Hände, keine Frage.
Wenn Familienväter Frau und Kind umbringen (Familiendrama) macht man dann eine Statistik zu Kindermorden und Familienvätern?
Nö.
Hat man deshalb Angst vor Familienvätern und will sie einbuchten und abschieben, am besten in toto?
Nö.
Aber beim bösen Migranten macht das bei den gleichen Leuten plötzlich Sinn.
Was meinst du, wo liegt da der Defekt?
Oder nimm den 5. Post über mir. Da wird nicht drauf eingegangen, dass Menschen in prekären Situationen eher dazu neigen Gesetze zu übertreten, dass die Gruppe häufiger kriminell Werdender bei den Flüchtlingen/Migranten stärker ist als bei der deutschen Bevölkerung, da wird verschwiegen, oder es erreichte nicht die handlungsbeeinflussenden Teile des Gehirns, dass unter die Nichtdeutschen auch die Touristen fallen, Grenzgänger, Einbrecherbanden, kurz alle Nichtdeutschen, die sich im Lande aufhalten und auffällig werden.
Dass blosse Hinklatschen solcher Zahlen, unkommentiert, in einen "Migrantenthread" kann man wohl als intellektuellen Offenbarungseid nehmen.
Dass die Deutschen in Österreich die zweitgrösste Gruppe krimineller Ausländer stellt ist da bestenfalls ein Funfact am Rande.
Mit 100.058 stellt die Altersgruppe der 25- bis 39-Jährigen den größten Anteil der Tatverdächtigen dar, gefolgt von den Über-4o-Jährigen (87.522). 115.258 Tatverdächtige waren keine österreichischen Staatsbürger. Der Anteil der fremden Tatverdächtigen lag somit bei 40,0 Prozent (2017: 39,1 Prozent). Zu den Herkunftsländern der Tatverdächtigen zählten 2018 Rumänien (11.701), Deutschland (10.652), Serbien (10.293), Türkei (7.658) und Afghanistan (7.337).
https://bundeskriminalamt.at/news.aspx?id=53457A393463735342686B3DAber genug davon. Hier gehts einigen ja nicht um sinnvolle Betrachtungen und Analysen, sondern eher darum ihr Mütchen an den bösen Fremden zu kühlen.
Da will ich nicht weiter stören.
:D