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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 13:42
Konkret: Wer macht das? Wer lächelt hier über rechte Gewalt? Sagt, sie sei nicht so schlimm? Jemand der das macht, wird zurecht gesperrt und fertig.

Im Übrigen ist es einfach logisch, dass in diesem Thread eben über das Threadthema geredet wird hauptsächlich. In einem Thread "Orangensaft" wird halt über Orangensaft geredet und nicht über Spargel mit Schinkenröllchen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 13:43
@Jebneet
Die Instrumentalisierung liegt darin, dass die AfD in 95% der Beiträge von Migrantengewalt berichtet. Würden ihre Beiträge die Tatsachen wiederspiegeln, dürften es aber "nur" ~35% sein.

Es gab auch schon Erklärungen, warum Nichtdeutsche hier überdurchschnittlich vertreten sind:
Fremde werden eher angezeigt als Einheimische
[...]
"Wenn der Max vom Moritz verprügelt wird, dann ist die Anzeigenquote 13 Prozent. So kommt das dann in die Statistik. Wenn er vom Mehmet verprügelt wird, dann steigt es gleich auf 27 Prozent."
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/fremde-werden-eher-angezeigt-als-einheimische,6cr3cd1g60wk4d9m6ww3ad9h6muk4

Die Hemmschwelle ist also über 100% höher, einen Deutschen anzuzeigen, als einen Ausländer.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 13:49
Zitat von FennekFennek schrieb:Die Hemmschwelle ist also über 100% höher, einen Deutschen anzuzeigen, als einen Ausländer.
Nun, also hier wird wieder eine Logik angewendet, die niemals überprüft werden kann, bei der wir aber bereits im Voraus eine Entschuldigung haben, warum bestimmte Bevölkerungsgruppen besonders auffallen. Ich halte mich lieber an die Fakten. Die Fakten, die ich oben verlinkt habe.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 13:54
Zitat von JebneetJebneet schrieb:Nun, also hier wird wieder eine Logik angewendet, die niemals überprüft werden kann
Natürlich kann das überprüft werden. Es gibt sogar eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften dazu:
Ausländische Täter erscheinen allerdings auch deshalb häufiger in der Statistik, weil sie laut einer Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften eher angezeigt werden als Deutsche. Je fremder ein Täter wirkt, desto größer ist die Bereitschaft des Opfers, ihn der Polizei zu melden.
https://www.zeit.de/news/2019-01/08/faktencheck-sind-auslaender-haeufiger-kriminell-als-deutsche-181221-99-316592
Vom KFN durchgeführte Dunkelfeldforschungen haben durchweg einen Befund bestätigt: die Anzeigebe-reitschaft der Opfer von Gewalttaten fällt etwa doppelt so hoch aus, wenn Opfer und Täter sich vor der Tat noch nie begegnet sind oder wenn sie verschiedenen ethnischen Gruppen angehören. Offenbar su-chen Gewaltopfer dann häufiger die Unterstützung von Polizei und Rechtsstaat, wenn Ihnen der Täter fremd ist und dadurch möglicherweise als besondere Bedrohung erlebt wird. Bei Gewalttaten durch Flüchtlinge kommt hinzu, dass deren Opfer die Sprache des Täters meist nicht verstehen und auch dadurch eher zur Anzeige motiviert werden. Auf der anderen Seite zeigen Migranten deutsche Täter er-heblich seltener an als andere Täter, die ihnen ethnisch fremd sind. Wir vermuten dahinter ein generelles Misstrauen gegenüber der Polizei. Angesichts dieser Befunde und Einschätzungen gehen wir davon aus, dass Gewaltdelikte von Flüchtlingen im Vergleich zu denen deutscher Täter mindestens doppelt so oft angezeigt werden. Medien und Politik sollten deshalb auf diesen Verzerrungsfaktor hinweisen, wenn die Gewaltkriminalität der Flüchtlinge thematisiert wird (vgl. Abbildung 35, S.75).
https://www.deutschlandfunk.de/studie-zur-entwicklung-der-gewalt-in-deutschland.media.22ba294e98b633c0939fef3aff7b4a01.pdf (Archiv-Version vom 17.01.2019)


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 13:59
Zitat von FennekFennek schrieb:Jemandem, dem es nur darum gehen würde gegen Gewalt zu schreiben und nicht gegen Migranten zu hetzen, hätte sich schon lange in einen Thread verkrümelt, in dem es um "Gewalt von Menschen gegen Menschen" unabhängig von Nationaität, Religion usw. gehen würde. Aber hier dient es zu nichts anderem als zu sagen: "Schau mal, die Migranten haben schon wieder was gemacht!"
Na du kennst ja ziemlich pauschal die Motivation der User :Y:

Hatte ich das nicht vor ein paar Wochen mit der Nazikeule, wo noch gesagt wurde die gäbe es gar nicht usw?

Die Nazikeule hast du in deinem Absatz auch schön blumig eingebaut :Y:


Wenn ich hier schreibe, in welchen Threads muss ich jetzt noch schreiben? Könnten wir Kreuztabellen hier irgendwo einführen damit man sich orientieren kann?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:01
Zitat von JebneetJebneet schrieb:Also wieder die Logik "Die Deutschen machen das auch", obwohl die Kriminalstatistik eindeutig besagt, dass Migranten überdurchschnittlich Verbrechen begehen? Darüber hinaus bezweifle ich sehr, dass sich jemals mehr als 1000 deutsche Männer zusammengetan und Frauen in einer deutschen Innenstadt begrapscht und belästigt haben. Silvester in Köln lässt grüßen.

Nichtdeutsche bei Straftaten überdurchschnittlich vertreten

11,5 Prozent der hier lebenden Menschen sind nicht deutscher Herkunft. Die Kriminalstatistik zeigt, dass sie mehr Straftaten begehen als Deutsche.

https://www.tagesspiegel.de/politik/kriminalstatistik-nichtdeutsche-bei-straftaten-ueberdurchschnittlich-vertreten/24854...
Soll das ein Witz sein?
Jetzt sind "nicht deutscher Herkunft" = Migranten?
Man lernt Statistiken lesen und verstehen und bleib beim Thema hier dann mal der Link:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/sicherheit/pks-2018.pdf?__blob=publicationFile&v=3
Dann bitte mal den Altersproporz in die Rechnung reinnehmen.
Ansonsten was Du glaubst oder nicht Fakten kein wischiwaschi


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:02
Zitat von FiernaFierna schrieb:Also: Was leitet ihr aus Abstammung, Hautfarbe oder eine Staatsbürgerschaft dahingehend ab?
Zunächst muss ich sagen, dass ich Sammelbegriffe wie "Migranten" und "Ausländer" für völlig falsch halte, da dies dazu führt, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen in einem schlechten Licht stehen, obwohl diese Bevölkerungsgruppen in Deutschland noch nie aufgefallen sind. Deshalb habe ich mich schon lange dafür ausgesprochen, in Deutschland eine ähnliche Klassifizierung einzuführen wie in den USA. Damit wäre das Problem dieser Sammelbegriffe endgültig behoben. Daher würde ich niemals sagen, dass Ausländer oder Migranten an sich kriminell sind, aber es gibt bestimmte Gruppen, die Aufmerksamkeit erregen. Das ist auch der Grund, warum ich den Vergleich mit rechtsextremer Gewalt angestellt habe, weil hier auch im entferntesten nie behauptet wurde, dass dieses Problem nicht existieren würde und dass dies nur Menschen sind und Menschen Verbrechen begehen. Ich habe nie gesagt, dass es keine rechte Gewalt gibt. Das wäre völliger Unsinn. Das ist eine Tatsache, dass diese Gewalt existiert. Es ist auch eine Tatsache, dass bestimmte Gruppen von Menschen überdurchschnittlich Gewalt begehen. Nicht mehr und nicht weniger.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:04
@Fennek

Zieht sich dieses Anzeigeverhalten quer durch alle Arten von Straftaten?
Oder gibt es da eventuell Unterschiede, das möglicherweise schwere Straftaten eher zur Anzeige gebracht werden als kleine?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:09
Zitat von FennekFennek schrieb:Natürlich kann das überprüft werden. Es gibt sogar eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften dazu:
Also eine Studie, die etwas behauptet, das niemals ernsthaft verifiziert werden kann. Ich hatte vollkommen recht. Wenn mein Feuerzeug von einem Deutschen gestohlen wurde, renne ich nicht zur Polizei. Im Gegenteil dazu, wenn ich von einem Ausländer auf der Straße sexuell belästigt werde. Dies sind einfach völlig bedeutungslose Studien.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:22
Zitat von JebneetJebneet schrieb:Zunächst muss ich sagen, dass ich Sammelbegriffe wie "Migranten" und "Ausländer" für völlig falsch halte, da dies dazu führt, dass bestimmte Bevölkerungsgruppen in einem schlechten Licht stehen, obwohl diese Bevölkerungsgruppen in Deutschland noch nie aufgefallen sind.
Wenn dir das bewusst ist, ist mir vollkommen schleierhaft, warum du mit solchen unsinigen Vergleichen hantierst.

Die Gruppierung "Migrant" ist bereits behördlich dahingehend vollkommen nichtssagend und quasi willkürlich und was der "Volksmund" dann daraus macht, steigert es nochmal in die vollkommene Absurdität.
Zitat von JebneetJebneet schrieb:Daher würde ich niemals sagen, dass Ausländer oder Migranten an sich kriminell sind, aber es gibt bestimmte Gruppen, die Aufmerksamkeit erregen.
Wer sind diese Gruppen und macht es Sinn sie anhand von ethnischem Wirr-Warr zu klassifizieren?

Wenn hypothetisch eine "Problemgruppe" der Iran wären, was hat dann die Frauenrechtlerin, die von dort geflohen ist, mit einem Typen zu tun, der hier für den iranischen Geheimdienst jüdische Einrichtungen beobachtet?
Was hat Seyran Ates mit irgendwelchen Grauer Wolf-Erdogan-Faschisten zu tun?
Wieso gehört der Mensch, der wegen seiner Homosexualität aus Tunesien ausgewandert ist, zur selben Gruppe wie der Leibwächter von Osama bin Laden?

Man könnte ewig weiterfragen....das ist doch gehirnamputiert.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:24
Zitat von JebneetJebneet schrieb:Es ist auch eine Tatsache, dass bestimmte Gruppen von Menschen überdurchschnittlich Gewalt begehen. Nicht mehr und nicht weniger.
Stimmt und manche Gruppen die üblicherweise weit häufiger Straftaten begehen, sind bei manchen Gruppen weit überproportional im Verhältnis vorhanden. Was aber auch wieder nicht überraschend ist.
Daraus folgt dann eine deutliche Schieflage, wenn man Statistiken einseitig liest.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:26
@Fierna

Ja das macht es, wenn die Herkunft für deren Kriminalitätsverhalten relevant ist.
Bei Clan Kriminalität z.B. ist das so und auch bei bestimmten Erziehungsformen die Kriminalitätsverhalten begünstigen.
Hat z.B. ein teil einer Minderheit ein sehr gefestigtes und perpetuiertes negatives Frauenbild, spielt das natürlich bei deren EInstellung zu häuslicher Gewalt oder genereller gewalt gegen Frauen eine Rolle.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:30
Der Hase liegt mMn dort im Pfeffer, ob man Faschismus oder faschistische/rassistische Bestrebungen als Teil einer pluralistischen Gesellschaft toleriert oder eben halt nicht. Für mich sind diese eben kein Teil des Ganzen. Ich halte es wie mit dem Schwur von Buchenwald "Faschismus ist keine Meinung, sondern ein Verbrechen". Hier im Thread werden meist individuelle Gewalttaten von MmM (welche es keinesfalls zu verharmlosen gilt) mit rassistischen und faschistischen, pogromartigen Gewalttaten aufgewogen. Das kann man aber so mMn nicht machen. Das ist oft das Ergebnis, wenn explizite Rechtsdreher eben nur als Menschen mit einer rechten Einstellung bezeichnet werden und ihren gesellschaftlichen Platz bekommen.

Ich würde mir immer noch wünschen, dass ein Insider (;)) mir sachlich erklären kann, wie genau der Titel zu verstehen ist und was der Thread bezweckt/was genau diskutiert werden soll.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:34
Zitat von shionoroshionoro schrieb:Ja das macht es, wenn die Herkunft für deren Kriminalitätsverhalten relevant ist.
Bei Clan Kriminalität z.B. ist das so und auch bei bestimmten Erziehungsformen die Kriminalitätsverhalten begünstigen.
"Die Herkunft" ist schon vollkommen pauschaler Unsinn und stigmatisiert im Zuge dessen jeden, der diese "Herkunft" teilt und nicht kriminell ist bzw ein anderes Weltbild hat.

Warum man über "Herkunft" redet, wenn man eig eine gewisse Erziehung, Weltbilder etc meint, die gar nicht an eine Ethnie oder ein Land gebunden sind, weiß auch kein Mensch...zudem ist das für den Einzelfall dann auch noch völlig nichtssagend...aber egal.
Dass du ein Fan davon bist, wissen wir ja nun langsam.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:35
@Fierna

Das ist kein Unsinn, wenn es bestimmte Formen von VErhaltensweisen bei Menschen aus bestimmten Regionen wesentlich häufiger gibt.

Genauso ist es ja kein Unsinn, von toxischer männlichkeit zu reden und sowas, obwohl auch einige wenige Frauen solche Verhaltensweisen an den Tag legen.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:36
Zitat von MokaEftiMokaEfti schrieb:Ich würde mir immer noch wünschen, dass ein Insider (;)) mir sachlich erklären kann, wie genau der Titel zu verstehen
Du weißt, was eine Lichterkette ist, und wogegen normalerweise mit einer Lichterkette Position bezogen wird?
In München organisierten vier Bürger, Gil Bachrach Giovanni di Lorenzo, Christoph Fisser und Chris Häberlein, mit mehreren hundert Helfern am 6. Dezember 1992 die erste Lichterkette mit 400.000 Teilnehmern. Dies führte in mehreren deutschen Großstädten zu weiteren Lichterketten-Demonstrationen, an denen sich insgesamt fast eine Million Demonstranten beteiligt haben sollen (400.000 in München, 250.000 in Hamburg, 300.000 in Essen, 100.000 in Nürnberg).[2] Anlass waren ausländerfeindliche Ausschreitungen im wiedervereinigten Deutschland und der Protest gegen den Mordanschlag von Mölln, bei dem in der Nacht auf den 23. November 1992 auf zwei von türkischen Familien bewohnte Häuser in der schleswig-holsteinischen Kleinstadt Mölln ein Brandanschlag verübt wurde. Das Verbrechen mit rechtsextremem Hintergrund erregte bundesweites Aufsehen. Die Initiatoren erhielten einen Sonderbambi bei der Bambi-Verleihung 1992.[3] In der Folge etablierten sich Lichterketten als Begriff und weltweit beachtetes Phänomen
Wikipedia: Lichterkette (Demonstration)

Ich gehe mal davon aus, dass der Ersteller mit dem Titel, der ja ein Fragezeichen beinhaltet, ausdrücken wollte, ob die Migrantengewalt in einem Maß zunimmt, dass auch bald den deutschen Opfern mit Lichterketten gedacht werden muss.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:40
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:da lügst Du Dir aber jetzt selbst in die Tasche. Als ob jeder Deutsche ein total emanzipiertes, gleichberechtigtes Frauenbild hätte. Von Geschlechterrollen und -klischees mal ganz abgesehen.
Aber zwischen 'total emanzipiert' und 'ich schlage frauen ins gesicht weil sie nichts wert sind' siehst du schon ein paar nuancen, oder?


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:41
Zitat von FiernaFierna schrieb:Die Gruppierung "Migrant" ist bereits behördlich dahingehend vollkommen nichtssagend und quasi willkürlich und was der "Volksmund" dann daraus macht, steigert es nochmal in die vollkommene Absurdität.
Nun, aber es ist nicht meine Schuld, dass dies Mainstream-Bezeichnungen sind und es in Deutschland nie eine gemeinsame Identität gab, nur "Migranten" und "Deutsche". Deshalb habe ich geschrieben, dass ich Klassifikationen wie in den USA bevorzuge. Deutschland hat sich einfach nie als Einwanderungsland gesehen. Auch dies ist nicht meine Schuld.
Zitat von FiernaFierna schrieb:Wer sind diese Gruppen und macht es Sinn sie anhand von ethnischem Wirr-Warr zu klassifizieren?
Die Sache ist, dass es in Deutschland ausländische Bevölkerungsgruppen gibt, die in der Krimstatistik auffälliger sind als andere Bevölkerungsgruppen. Dies ist vor allem eine Tatsache, die kaum jemand wegdiskutieren kann. Und wenn eine Gruppe sehr auffällig ist, muss das Problem einfach angegangen werden. Das Problem kann nicht dadurch gelöst werden, dass "Deutsche das auch machen". Auch hier ist wieder zu erwähnen, dass Personen mit deutschem Pass auch einen Migrationshintergrund haben können. Daher kann das Problem nicht dadurch gelöst werden, indem einfach "Migranten" gegen "Deutsche" gegeneinander ausgespielt werden. Daher möchte ich noch einmal betonen, dass ich eine ähnliche Klassifizierung wie in den USA unterstütze. Warum? Dies löst einfach den Sammelbegriff "Migranten" auf. Auch in den deutschen Medien ist zunehmend der Begriff "weiß" zu lesen, obwohl kaum jemand definieren kann, was und wer eigentlich weiß ist.


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Migrantengewalt in Deutschland

06.08.2019 um 14:45
Zitat von FennekFennek schrieb:Natürlich kann das überprüft werden. Es gibt sogar eine Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften dazu:
Da muss man aber sich immer auch noch ein paar sachen fragen.
Punkt 1: Wie stark ist dieser Effekt? Wir wissen, das Migranten meist Verbrechen an anderen Migranten begehen.
Wenn da wirklich misstrauen der POlizei gegenüber herrscht und sie sich gegenseitig nicht anzeigen, würde das ihre Zahl in der Statistik vermutlich mehr senken, als die größere Anzeigebereitschaft der Deutschen bei migranten sie steigen lässt.

Mir erscheint es eher so, als zeige man sich eben im sozialen Umfeld seltener an (so wie ich einen losen bekannten, mit dem ich mich, warum auch immer, schlage, vermutlich eher nicht anzeigen würde).
Das ist bei Migranten aber eben genauso, darum glaube ich eher weniger, dass das statistisch den Braten fett macht.

Ich sehe darin eine Halbwahrheit, die als Schutzbehauptung genutzt wird. Ich bin dafür offen, dass mir jemand erklärt, wie stark dieser effekt ist, aber dazu habe ich nie etwas gehört.


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