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Migrantengewalt in Deutschland

58.908 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Gewalt, Probleme, Ausländer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 19:18
@Abahatschi

Ronny war nunmal ne zeit lang einer der häufigsten Babynamen in der DDR. Ich wollte nur ein anschauliches Bild beschreiben.
Der Vorname Ronny war von 1975 bis 1983 besonders populär. Zu dieser Zeit war Ronny einer der häufigsten Babynamen der DDR.
https://www.beliebte-vornamen.de/8185-ronny.htm

Hast du hierzu nichts zu sagen, bevor du weiter auf Belanglosigkeiten rum hackst?

Beitrag von Bone02943 (Seite 1.950)


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 19:22
@Bone02943
Stimmt, da hast Du mich angeschrieben, du hast es aus dem Kontext gerissen.
Da war mir noch nicht klar dass die User*Innen nicht wissen was sie wollen...Merkmale oder nicht.
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:bevor du weiter auf Belanglosigkeiten rum hackst?
Du weiss, ich werde Dich dran erinnern.


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 19:33
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Es geht darum, dass man dieses Merkmal weiter aufschlüsselt. Zu sagen "die Herkunft" hat genau welchen Erklärungswert?
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Zu sagen das eine Gruppe, die nach einem Merkmal definiert ist, überproportional vertreten ist, sagt ja noch nichts über die Gründe aus.
richtig, über die Gründe/Motive sagt die pKS erstmal nix aus
es zeigt aber Gruppen auf (ganz allgemein gesprochen) in denen die Kriminalitätsbelastungsrate höher oder niedriger ist als in Vergleichsgruppen.
Hat man diesen Fakt erkannt (Schritt eins) kann man genauer nach den Gründen forschen (Schritt zwei) und konkrete präventionsarbeit leisten (Schritt drei).
Wer Schritt eins verweigert, wird nie Schritt zwei und drei tun können.
Ob damit der Gesellschaft ein Dienst erwiesen würde? NEIN!

********************
Zitat von AbahatschiAbahatschi schrieb:Die „Ossis“ sind nach der Wende durch „Aktionen“ aufgefallen - es war auch eine neue „Qualität“.
Damals hat man nicht konkret unterschieden, heute möchte man das auch nicht.
Das warum können die die nicht unterscheiden wollen beantworten.
ich denke dabei an relativ viel rechtsmotivierte Gewalt im Osten.
ohne das statistische Merkmal "Herkunft" wäre da nur ein empirischer Eindruck möglich.
dazu folgender Artikel

http://www.bpb.de/geschichte/zeitgeschichte/deutschlandarchiv/270811/rechte-gewalt-in-ost-und-west
Rechte Gewalt in Ost und West. Wie lassen sich die höheren Zahlen in den neuen Bundesländern erklären?
Die statistischen Zahlen lassen keine eindeutige Bewertung der Verteilung rechter Gewalt in Deutschland zu. Zudem enthält der Ost-West-Vergleich innerdeutschen Sprengstoff.
...
wird deswegen auf das statistische Merkmal "Herkunft" verzichtet? NEIN.
Der statistische Befund als solcher ist zunächst einmal eindeutig. Laut Bundeskriminalamt waren die fünf neuen Länder hinsichtlich der Häufigkeitszahlen rechter Gewalt zwischen 2001 und 2013 immer unter den sieben Bundesländern mit den höchsten Werten.[3]

Die Daten der Polizei haben für die Vergleichsperspektive eine zentrale Bedeutung, da sie für Ost- und Westdeutschland im Rahmen eines bundeseinheitlichen Definitions- und Erfassungssystems erhoben werden. 2001 wurde der „Kriminalpolizeiliche Meldedienst Politisch motivierte Kriminalität“ (KPMD-PMK) zur mehrdimensionalen Erhebung politischer Kriminalität eingeführt, der seitdem die Zahlenbasis liefert. Die Daten werden jährlich vom Bundesministerium des Innern (BMI) veröffentlicht.


soweit so gut, weil richtig!
Korrelation von rechter Gewalt und sozioökonomischen Indikatoren
Verschiedene Ansätze, auf der Ebene von großen Sozialräumen zwischen dem Auftreten rechter Gewalt und sozioökonomischen Indikatoren Korrelationen zu identifizieren, haben bislang nicht zur Bestimmung von klaren Mustern geführt. Soweit solche Korrelationen untersucht worden sind, fallen sie uneinheitlich aus
interessant
„Eine Nation, zwei politische Kulturen“ – so lassen sich die historisch ansetzenden und die aktuellen Befunde zusammenfassen.[19] In den neuen Bundesländern herrscht in wichtigen Hinsichten eine andere politische Kultur als in den alten. Erstens ist eine gegenüber dem Staat und der Verwaltung eigenständige Zivilgesellschaft weniger stark ausgeprägt als in den westlichen Ländern. Es existieren weniger Vereine und Initiativen, das Engagement fällt geringer aus. Es ist plausibel, derartige Befunde auf Mentalitäten und Praktiken zurückzuführen, die sich in autoritären Systemen gebildet haben.
...
Die Kombination von unrealistischen Erwartungen an das westliche Politik- und Wirtschaftssystem und der stillschweigenden Hoffnung auf die Kontinuität von Sicherheitsgarantien eines fürsorglichen Staates sowie auf die Fortexistenz einer homogenen Sozialkultur haben zu vielfältigen Enttäuschungen und Entwertungserfahrungen geführt:


Die relative Schwäche der Zivilgesellschaft und traditionelle nationale Gesellschaftsbilder gehören zu dem geschichtlichen Erbe der ostdeutschen Länder...
oh, schon 40 Jahre getrennte Nachkriegsentwicklung haben zur Herausbildung von unterschiedl Kulturen gereicht.

na wenn das kein eindeutiger Befund ist ....
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Das wichtige hierbei ist ja eigentlich, dass die Nennung der Herkunft für sich stehend keinerlei Erklärung bietet.
richtig.


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 19:36
Zitat von lawinelawine schrieb:warum wird wohl in der PKS nach Bundesländern, ja sogar nach Regierungsbezirken der einzelnen Bundesländer, nach Städten und Landkreisen aufgeschlüsselt?
Es ging um Herkunft, nich um den Wohnort.
Zitat von lawinelawine schrieb:Tatverdächtige WERDEN seit Jahrzehnten nach ihrer Herkunft, nach Ost und West, nämlich nach Bundesland erfasst
Wie gesagt, es ging um die Herkunft, aber wenn diese mit erfasst wird, dann wäre dies ebenfalls bedenklich, imho.
Wer is denn nun eigentlich krimineller, der "Ossi" oder der "Wessi", ich frag deshalb, weil ich noch nie davon gehört habe.
Zitat von lawinelawine schrieb:Frag dich mal warum du das ausblendest
Tue ich das denn?

mfg
kuno


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 19:38
Zitat von lawinelawine schrieb:Hat man diesen Fakt erkannt (Schritt eins) kann man genauer nach den Gründen forschen (Schritt zwei) und konkrete präventionsarbeit leisten (Schritt drei).
Wer Schritt eins verweigert, wird nie Schritt zwei und drei tun können.
Dagegen verweigere ich mich ja nicht. Ich habe nur keine Lust auf so alberne Verkürzung wie "das liegt an deren Kultur".


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 20:17
@paranomal
Zitat von paranomalparanomal schrieb:Ich habe nur keine Lust auf so alberne Verkürzung wie "das liegt an deren Kultur".
Unter der Vorraussetzung, dass man Menschen, welche vom Osten in den Westen zogen in gewisser Weise als Migranten (innerhalb eines Landes) sehen könnte, frage ich jetzt:
Liegts in dem Falle denn nicht tatsächlich hauptsächlich an der Kultur, wenn es um rechte Gewalt geht?
Das was hier aufgeführt ist, ist doch im Grunde MIT ein Nährboden für Rechtsradikalität und somit dann auch potentiell für Gewalt in diesem Spektrum:
Zitat von lawinelawine schrieb:„Eine Nation, zwei politische Kulturen“ – so lassen sich die historisch ansetzenden und die aktuellen Befunde zusammenfassen.[19] In den neuen Bundesländern herrscht in wichtigen Hinsichten eine andere politische Kultur als in den alten. Erstens ist eine gegenüber dem Staat und der Verwaltung eigenständige Zivilgesellschaft weniger stark ausgeprägt als in den westlichen Ländern.
Es existieren weniger Vereine und Initiativen, das Engagement fällt geringer aus. Es ist plausibel, derartige Befunde auf Mentalitäten und Praktiken zurückzuführen, die sich in autoritären Systemen gebildet haben....Die Kombination von unrealistischen Erwartungen an das westliche Politik- und Wirtschaftssystem und der stillschweigenden Hoffnung auf die Kontinuität von Sicherheitsgarantien eines fürsorglichen Staates sowie auf die Fortexistenz einer homogenen Sozialkultur haben zu vielfältigen Enttäuschungen und Entwertungserfahrungen geführt:Die relative Schwäche der Zivilgesellschaft und traditionelle nationale Gesellschaftsbilder gehören zu dem geschichtlichen Erbe der ostdeutschen Länder...
Zitat von lawinelawine schrieb:oh, schon 40 Jahre getrennte Nachkriegsentwicklung haben zur Herausbildung von unterschiedlichen Kulturen gereicht.
Beitrag von NormdasKamel (Seite 1.949)
übrigens interessante Gedanken.
Darauf war noch keiner eingegangen


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 21:45
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Das was hier aufgeführt ist, ist doch im Grunde MIT ein Nährboden für Rechtsradikalität und somit dann auch potentiell für Gewalt in diesem Spektrum:
Hm, weiß ich nich. Ich vermute die Ursachen für die extremistischeren Tendenzen im Osten eher in der größeren Armut bzw. dem größeren Armutsrisiko und auch zum Teil in der Perspektivlosigkeit.
Wenn einem im Leben vieles nich gelingt, weil das Umfeld eben wenig geeignet is, dann sucht man sich gern auch mal ein Feindbild und in der Gruppe hasst es sich ohnehin viel besser.

Klingt ein bisschen nach Klischee und is auch nur ne persönliche, auf Gefühl beruhende Meinung, also nich so hoch hängen. ;)

mfg
kun


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 22:16
Kann mir mal jemand erklären, warum hier Ideologie und Kriminalität in einen Topf geworfen werden? Und kann man mir auch noch erklären bitte, warum dies ausgerechnet im Migrantengewaltthread geschieht?


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 23:20
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:warum dies ausgerechnet im Migrantengewaltthread geschieht?
weil von manchen hier im Forum´die "Ossis" schon mal als "Migranten" betrachtet worden waren ... so nach dem Motto, dass damals der Westen ca. 17 Mill aufnehmen musste (glaube Doors war es, der sowas in der Art mal geäußert hatte).
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kann mir mal jemand erklären, warum hier Ideologie und Kriminalität in einen Topf geworfen werden?
wird doch gar nicht in einen Topf geworfen. Aber Ideologie kann eben auch zu Gewalt führen.
Seitens Rechtsextreme, Linksextreme, Islamisten usw. - oder etwa nicht?
Und all diese Ideologien gibts übrigens auch bei Migranten.
Zitat von kuno7kuno7 schrieb:Ich vermute die Ursachen für die extremistischeren Tendenzen im Osten eher in der größeren Armut bzw. dem größeren Armutsrisiko und auch zum Teil in der Perspektivlosigkeit.Wenn einem im Leben vieles nich gelingt, weil das Umfeld eben wenig geeignet is, dann sucht man sich gern auch mal ein Feindbild und in der Gruppe hasst es sich ohnehin viel besser.
da hast du recht. Aber das kommt meines Erachtens dann noch dazu.



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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 23:23
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kann mir mal jemand erklären, warum hier Ideologie und Kriminalität in einen Topf geworfen werden?
vielleicht deswegen:
In der Wissenssoziologie hat sich Ideologie hingegen als Bezeichnung für ausformulierte Leitbilder sozialer Gruppen oder Organisationen durchgesetzt, die zur Begründung und Rechtfertigung ihres Handelns dienen – ihre Ideen, Erkenntnisse, Kategorien und Wertvorstellungen. Sie bilden demnach das notwendige „Wir-Gefühl“, das den inneren Zusammenhalt jeder menschlichen Gemeinschaft gewährleistet
?

Wikipedia: Ideologie


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 23:49
@lawine
und deshalb wird jetzt, wenn es um kriminelle Migranten geht und ob die Herkunft eine Rolle spielt auch noch Ideologie eingebracht, weil dann zumindest die auf die Herkunft zu beziehen ist? Sind Deutsche rechtsextrem, weil sie deutsch sind? Willst Du mir das sagen? Genauso wie Migranten kriminell sind, weil es Migranten sind?


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 23:52
Zitat von OptimistOptimist schrieb:weil von manchen hier im Forum´die "Ossis" schon mal als "Migranten" betrachtet worden waren ... so nach dem Motto, dass damals der Westen ca. 17 Mill aufnehmen musste (glaube Doors war es, der sowas in der Art mal geäußert hatte).
Nein nicht deswegen, sondern weil man ein Beispiel brachte wie man es finden würde, würden Ossis und Wessis nach ihrer Herkunft getrennt in den Statistiken erfasst. So wie man ja auch die Herkunft von kriminellen Migranten erfassen will, weil man es für sehr wichtig erachtet.
Ich hatte dir diesbezüglich auch geantwortet, da du die Frage falsch verstanden hast.

Beitrag von Bone02943 (Seite 1.950)


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14.02.2019 um 23:55
@Bone02943
Nein nicht deswegen
doch doch, das war schon deswegen.
Dein Beispiel ist was anderes und nicht das was ich meinte. Dein Beispiel ist das von heute.
Was ich gemeint hatte, das ist schon Wochen her und das war wie gesagt, glaube von Doors.
(wenn du ein Beleg willst, müsste ich das suchen :) )


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 23:56
Zitat von OptimistOptimist schrieb:übrigens interessante Gedanken.
Darauf war noch keiner eingegangen
ja, Du auch nicht ;)


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Migrantengewalt in Deutschland

14.02.2019 um 23:57
@Optimist

Du verstehst mal wieder nicht was ich geschrieben habe. Es ging heute nicht um das Beispiel von vor "ewig langer Zeit", sondern um die kürzlich gestellte Frage mit dem was ich dir heute geschrieben habe.


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Migrantengewalt in Deutschland

15.02.2019 um 00:04
@Tussinelda
Zitat von OptimistOptimist schrieb:Darauf war noch keiner eingegangen
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:ja, Du auch nicht
doch, indem ich das hier dazu sagte:
Zitat von OptimistOptimist schrieb:übrigens interessante Gedanken.


@Bone02943
Tussinelda hatte gefragt, was die Ossis mit Migranten zu tun haben.
Und darauf hin schrieb ich, was (evtl.) Doors dazu mal geäußert hatte.

Deine Frage, die du mir heute beantwortet hattest - auch bezüglich der Ossis, ist wiederum ein ganz anderer Vorgang.

Und ja, wenn man die Ossis in gewisser Weise als Migranten sehen kann, wenn sie in den Westen gehen oder gingen, dann stehe ich durchaus auf dem Standpunkt, dass mancher ihrer Straftaten mit ihrer Sozialisation (also somit auch mit der Herkunft) zu tun haben könnten - zumindest mit - wenn es sich z.B. um rechtsextremistische Gewalt handelt.

Mittlerweile sind die beiden Gebiete (Ost und West) natürlich schon ziemlich vermischt, aber trotzdem wohnen im Osten noch vorwiegend Ossis und umgedreht (denke ich zumindest).
Und diejenigen welche rüber gegangen sind, haben dann quasi Migrationshintergrund ...
... weil es ursprünglich eben unterschiedlich sozialisierte Gebiete waren, auch wenn man die gleiche Sprache spricht.

So sehe ich das zumindest alles.


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Migrantengewalt in Deutschland

15.02.2019 um 00:09
@Optimist
dann such doch bitte mal raus, was @Doors dazu gesagt hat.......auch wenn das gerade mit der heute stattgefundenen und stattfindenden Diskussion wahrscheinlich nix zu tun hat......
Zitat von OptimistOptimist schrieb:(wenn du ein Beleg willst, müsste ich das suchen :) )
und da es eines der wenigen Male ist, wo Du sogar von Dir aus anbietest, den Beleg zu suchen, möchte ich das gerne wahrnehmen.

Mit "interessante Gedanken" ist man heutzutage schon auf einen post eingegangen? :D


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Migrantengewalt in Deutschland

15.02.2019 um 00:09
@Optimist

Wenn heute jemand fragt warum ein bestimmtes Thema hier im Thread besprochen wird, dann wird das wohl an was liegen?

a) weil es heute Thema gewesen ist

oder

b) weil es vor Monaten mal angesprochen wurde
Zitat von OptimistOptimist schrieb:So sehe ich das zumindest alles.
Ist ja alles schön und gut. Doch ging es dabei wohl vordergründig um die Frage was man mit dieser Information macht.
Warum also sollte es gut sein wenn jemand, geboren in Cottbus, der seit 25 Jahren in Köln lebt, dort eine Straftat begeht, um dann gesondern in der Statistik mit "Migrationshintergrund Ost" zu landen? Und was wollen wir mit dieser Information, die dann natürlich veröffentlicht werden muss, anstellen?
Was macht man in Köln damit?

Die Frage kam eben auf weil man sich das selbe über Menschen mit Migrationshintergrund fragen kann.


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Migrantengewalt in Deutschland

15.02.2019 um 00:28
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:dann such doch bitte mal raus, was @Doors dazu gesagt hat.......
habs gerade versucht. Ist zu schwierig, ich weiß nicht unter welchem Stichwort, nicht mal in welchem Thread das war.
Dann muss ich meine Äußerung hiermit zurück nehmen.
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Mit "interessante Gedanken" ist man heutzutage schon auf einen post eingegangen? :D
ja, in meinen Augen schon.
Ich finde es interessant, andere vielleicht nicht oder absurd was er geäußert hatte.

Aber nun auch egal, ich gehe mal lieber auf das hier ein:
Zitat von Bone02943Bone02943 schrieb:Doch ging es dabei wohl vordergründig um die Frage was man mit dieser Information macht.
Bleiben wir mal bei dem Beispiel, dass ein Ossi (das ist übrigens von mir nicht abwertend gemeint, sondern nur der Einfachheit halber) nach drüben auswandert.
Er bringt nun seine Sozialisierung mit (gehe hier von einem etwas älteren Menschen aus), welche auch heutzutage noch etwas vom alten System beeinflusst sein kann.
Wenn solch ein Mensch also drüben eine Straftat verübt, dann finde ich es schon relevant, danach zu fragen, wo er ursprünglich her kam und ob diese seine Sozialisierung seine Straftat begünstigt hatte.
Je nachdem, wenn dies nicht nur einen Ossi, sondern mehrere beträfe - vielleicht darunter ein paar Reichsbürger...
... und man sich also um die speziellen Ursachen kümmern würde, könnte man evtl. auch individuell versuchen, solchen Tendenzen vorzubeugen mit spezieller Aufklärung...
z.B. dass drüben "der Hase anders läuft" (z.B. was Rechtsstaatlichkeit betrifft).
Warum also sollte es gut sein wenn jemand, geboren in Cottbus, der seit 25 Jahren in Köln lebt, dort eine Straftat begeht, um dann gesondern in der Statistik mit "Migrationshintergrund Ost" zu landen?
Bei 25 Jahren ist man in der Regel dann vermutlich schon gut genug integriert.
Jedoch wenn jemand noch nicht so lange da ist, kann das ganz anders sein und da kann die Sozialisation aus der Heimat schon noch eine Rolle spielen.
Und was wollen wir mit dieser Information, die dann natürlich veröffentlicht werden muss, anstellen?
Zum einen das was ich weiter oben schrieb.
Zum anderen, vom Verschweigen und unter den Teppich kehren wird doch auch nichts besser.


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15.02.2019 um 09:08
Zitat von TussineldaTussinelda schrieb:Kann mir mal jemand erklären, warum hier Ideologie und Kriminalität in einen Topf geworfen werden?
Sie werden nicht in einem Topf geworfen...aber aus Ideologie kann Kriminalität und Schlimmeres entstehen - daher ist die Ideologie schon interessant...warum sollte die Ideologie nur bei Einheimischen eine Rolle spielen, siehe Links/Rechts Extremismus.


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