whatsgoinon schrieb:@Tussinelda @Optimist Könntet ihr euren Nebenkriegsschauplatz wieder in den Migrationsthread verlagern? ....
dein Wunsch ist mir Befehl, also dann nehme ich das Folgende hier rein:
@TussineldaOptimist schrieb:Wer hier mit einem Doppelpass lebt und unsere Gesetze nicht anerkennt, den würde ich bei Straffälligkeit statistisch nicht zu den Deutschen packen, weil sie (die Straftäter) offensichtlich in vielen Fällen eben nicht unsere Werte anerkennen - egal ob hier geboren oder nicht.
Tussinelda schrieb:die Person ist und bleibt deutsch
in manchen Fällen eben nur auf dem Papier. Bezüglich der Anerkennung des Rechtsstaates
nicht.Tussinelda schrieb:die Person ist und bleibt deutsch, egal wohin Du sie packen willst, aber Du nimmst den Menschen gleich die Staatsbürgerschaft.
wo nehme ich ihnen denn die Staatsbürgerschaft. Sie haben nach wie vor BEIDE.
Es geht nur um die
statistische Einordnung, damit diese nicht unnötig verzerrt wird, wenn jemand als "deutsch" eingeordnet wird, obwohl er eigentlich den Werten seiner 2. Staatsbürgerschaft anhängt (durch entsprechende Erziehung).
interessant, weil sie kriminell sind. Dazu kann man kaum etwas sagen, sich nur wundern.
vielleicht weil du es nicht verstehst oder verstehen willst, worauf ich hinaus will?
Sag ich doch, du verstehst es nicht:
Vielleicht sollten das die Länder auch machen mit den kriminellen Flüchtlingen - einfach Staatsangehörigkeit aberkennen, dann kannste keinen mehr zurückschicken
wo hab ich denn was von "aberkennen" geschrieben?
Sie haben 2 Staatsbürgerschaften und behalten diese.
Da man aber schlecht alle beide Staatsbürgerschaften in der Statistik aufführen kann, muss man sich für eine entscheiden. Weshalb soll das denn unbedingt die Deutsche sein, wenn sie sich - von ihren Werten und Erziehung her - selbst gar nicht als Deutsche sehen, sondern die Staatsbürgerschaft vermutlich nur wegen irgendwelcher Vorteile haben?
Um das folgende von KC geht es mir (was er bezüglich der arabischen Clans schrieb)...
... und die dementsprechende Erziehung, auch wenn sie hier geboren worden sind (Unterstreichungen durch mich):
Kc schrieb:Zur Bewertung der Thematik muss man Hintergründe verstehen.
In den ursprünglichen Heimatländern herrsch(t)en völlig andere Bedingungen, als in Deutschland. Kultur und Gesellschaft sind traditionalistischer, die eigene Familie sowie auf der höheren Ebene Angehörige von ,,Sippe" und auf der nächsten Ebene ,,Stamm" besitzt eine wesentlich höhere Bedeutung, als das allgemein im Westen der Fall ist.
Gleichzeitig ist man gegenüber dem Staat ablehnender und reservierter, aus unterschiedlichen Gründen. Aus Tradition, die eben besagt, dass Streitigkeiten, aber auch verwaltende oder andere Angelegenheiten des alltäglichen Lebens von lokalen Respektpersonen geregelt werden.
Aber auch deshalb, weil der Staat dominiert sein kann von Angehörigen einer anderen Ethnie oder Konfession oder weil sich der jeweilige König/Autokrat eben nur mit gewaltsamer Autorität an der Macht hält.
Wohlgemerkt: diese Situationen produzieren keineswegs automatisch Kriminalität!
Man ist nicht kriminell, nur weil man einer großen Familie oder einem Stamm angehört.
Theoretisch begünstigen große Familien- und Stammesbeziehungen aber Kriminalität, wenn denn ein Teil der Angehörigen sich mit kriminellen, lukrativen Dingen befassen möchte.
Warum? Ganz einfach: innerhalb kürzester Zeit kann man zahlreiche Leute herbeirufen, die bereit sind, für einen einzustehen. Auch handfest.
Man hat zahlreiche Möglichkeiten, sich oder Beute zu verstecken oder sich Alibis zu verschaffen. Denn Familienmitglieder werden normalerweise nicht verraten.
Man geht nicht zur Polizei und sagt:,,Mein Bruder war am Einbruch in der Straße X beteiligt." Sondern sagt bestenfalls, man wüsste darüber nichts, eher aber, dass der Bruder die ganze Nacht mit einem auf der Familienfeier war.
...
Grenzüberschreitende Beziehungen eignen sich gut zum Schmuggel, von Drogen, Waffen, Diebesgut. Man muss kaum befürchten, vom Cousin auf's Kreuz gelegt zu werden, wenn man Rauschmittel in einem Land kauft, um sie dann in Deutschland weiter zu verkaufen.
Das teure Auto, das man fährt, gehört einem Cousin oder einer Tante, von denen es aber mindestens 5 mit gleichem Namen in der Familie gibt, was Ermittlungen erschwert, ob der Wagen denn rechtmäßig gefahren wird.
Es gibt viele Vorteile.
Noch einmal:...Nicht jede Großfamilie ist kriminell!
Doch richtig ist: große Familien- und Clanstrukturen begünstigen Kriminalität.
Es ist auch verführerisch, auf kriminellem Wege Geld zu verdienen.
Ist doch naheliegend:
in einem ehrlichen Beruf muss man viel und hart arbeiten und hat vll. am Ende trotzdem nur ein relativ geringes Einkommen.....
Das alles soll nun in der Statistik "den Deutschen" angelastet werden? Wie gesagt, von ihrer Gesinnung her fühlen sie sich doch selbst gar nicht Deutschland zugehörig.
Das meine ich mit Verzerrung der Statistik.
Kc schrieb:Dann könnte man mich bei einem Diebstahl SOWOHL bei den dt. Straftätern einordnen, ALS AUCH bei den ausländischen. Nicht wahr?
Tussinelda schrieb:wenn schon dann entweder oder, aber die Person ist deutsch. Mit allen Rechten und Pflichten
Sie ist aber bei Doppelpass nicht nur deutsch, sie können es sich raussuchen was sie (gemäß ihrer Gesinnung und Wertevorstellung) sind.
Wenn es um Rechte geht, werden sie verständlicherweise sagen: bin Deutscher. Aber ob sie das bei jeder Gelegenheit und zu jeder Zeit sagen, möchte ich bezweifeln (ein Deutschtürke z.B. der Erdofan ist, wird bei Auftritten von diesem sicher nicht von sich sagen, er sei Deutscher).
Und wenn jemand kriminell wird und unseren Rechtsstaat nicht respektiert, dann fänd ich es legitim, dass sie statistisch dementsprechend eingeordnet werden, welchen Staat sie mehr respektieren.
Genau aus diesem Grund:
stereotyp schrieb:In bestimmten Familien herrsche bisweilen eine archaische Stammesstruktur – staatliche Autoritäten würden nicht akzeptiert, stattdessen stehe die Loyalität zum Clan an erster Stelle.